Bekannte von mir hat Pferdewirt gelernt, nach spätestens fünf Jahren hat sie geschmissen weil ihr ihr Hobby keinen Spaß mehr gemacht hat. Jetzt ist sie Zahnarzthelferin und wieder happy mit ihren Pferdis C: Hobby zum Beruf is immer ganz bescheiden.
Ach sei froh, dass dein Opa sich wenigstens überhaupt um dich kümmert ^^ Meine einen Großeltern behandeln mich als gäbe es mich nicht und mein Opa ist seit dem Tod meiner Oma zum größten Arschloch des Universums mutiert
Am Sonntag kam ich zum Hof (nachdem ich wegen Krankheit ein paar Tage nicht dort war). Ich ging mit Casper spazieren, ein langes Stück bergauf und ziemlich unwegsam. Wir haben nämlich Geocashs gesucht (& natürlich gefunden ) Und er war total brav und ging fein mit ins Unterholz Am Hof wieder angekommen meinte K. dann "Und wie wars?" "Mh? Was, wie wars?" "Na Casper, wie gings mit ihm?" "Erm... er war lieb?" Ich hatte gar keine Ahnung was sie von mir wollte, aber die Lunge der beiden Problempferde war wohl in der Zeit meiner Abwesenheit wieder total eingebrochen. Ich selbst hab absolut keine Verschlimmerung o.ä. bei Casper feststellen können. Er hat (wie immer) etwas schwerer geatmet, nicht aber gehustet oder irgendwas. Ich war regelrecht erschrocken, als K. meinte "Entweder wir finden ein Mittel oder einschläfern." Ich persönlich geh erstmal davon aus, dass sie das etwas zu drastisch ausgedrückt hat. Sie ist da immer etwas so. Und gerade bei Casper ist das Einschläfern meiner Meinung nach noch weit entfernt, da er bloß dann Probleme hat wenn er stark belastet wird. Zumindest meines Wissens nach. Was genau so vorfällt wenn ich nicht da bin weiß ich ja nicht. Allerdings hatte er bei unserem Spaziergang usw keine Probleme mit der Atmung. Solange er ein glückliches Leben führen kann und man dafür nur aufs Reiten o.ä. verzichten muss ist das halt so. Da muss man ja nicht gleich einschläfern. Seinem Kumpel Cisko geht es aber wiederum echt beschissen Wir haben die Hühs auf Koppel geführt und da ging es nur ein paar Meter kaum merklich bergauf, da ist der Appy halb tot zusammen geklappt. Im Moment werden die Pferdchen mit Homöopathischem Mittel gespritzt, K. meint es helfe wohl schon. Zumindest bilde sie sich das ein. Auf Cortison sprechen beide nicht an. Auch auf andere Medikamente die wir versucht haben nicht. Ich selbst hab mich im Internet mal schlau gemacht und mich mit ein paar Experten beraten (da gibt es so ein Inhalationsteam für Pferde, die sich auf Lungenerkrankungen spezialisiert haben) und die haben mir geraten, ACC Akut 600 ins Futter zu geben, ist einfacher Schleim- und Hustenlöser. Hat aber bei vielen Pferden schon Wunder bewirkt. Und mittlerweile können wir eh kaum noch was anderes machen als Probieren. Der TA doktort und rätselt ohne die geringste Erkenntnis herum. Ich werd nun auch doch mal den Pferdetherapeut drüber schauen lassen, mir wurscht ob K. das als Scharlatanerei abtut oder nicht. Ja mal schauen. Fakt ist ja, dass es sich um einen irreparablen Schaden handelt. Die Frage ist nun eher, wie wir dem begegnen können. Allerdings geb ich persönlich die Hoffnung nicht auf, da ich bei meinen Recherchen über Pferde gestolpert bin denen es ursprünglich tausendmal schlechter ging als Casper und heute leben sie nahezu unbeschwert ein ganz normales Reitpferdeleben.