Unbenanntes Dokument

Alle Posts von Salira



Salira » 31.01.2017, 19:24 » Playen ? (Neu: Tabellenordnung)
Ghost und Mayla?
Jenja und Kennocha oder Zeniko?
(Ferun und Riako?)
(Tonda und Omorfia oder Kasigo?)
 
Salira » 31.01.2017, 19:15 » Januar 2017 // Frohes neues Jahr <3
hey Lisa smilie
Salira » 31.01.2017, 19:09 » Januar 2017 // Frohes neues Jahr <3
hey jannika smilie

na alles klar?
Salira » 31.01.2017, 18:58 » Januar 2017 // Frohes neues Jahr <3
Abend 
Salira » 31.01.2017, 18:55 » Playen ? (Neu: Tabellenordnung)
Lisa, Lust mit einem oder mehreren Hunden/Wölfen zu starten ?
(Natürlich hätte ich auch Pferde frei, falls du auf einen deiner charas besonders Lust hast )
Salira » 30.01.2017, 12:05 » Januar 2017 // Frohes neues Jahr <3
Huhu smilie

Heut und morgen ist großer Abpost-Tag *freu*
Salira » 09.01.2017, 13:07 » Januar 2017 // Frohes neues Jahr <3
Bei mir wäre es easy, hab ne Bluetooth Tastatur zuhause smilie

Von mir kommt auch bald noch was nach
 
Salira » 07.01.2017, 13:16 » Januar 2017 // Frohes neues Jahr <3
hey,

ich versuch heute auch noch ca 2 posts neben dem anderen schreiben smilie
Salira » 04.01.2017, 15:33 » Januar 2017 // Frohes neues Jahr <3
Frohes neues Jahr 
Salira » 24.12.2016, 13:51 » Dezember 2016 // Frohe Weihnachten <3
Frohe Weihnachten auch von mir
Ich werd nächste Woche wieder posten, bin leider krank geworden

 
Salira » 02.12.2016, 22:02 » Dezember 2016 // Frohe Weihnachten <3
aso, dachte schon was schlimmes xD
Salira » 02.12.2016, 21:40 » Gabis Malkasten
sieht cool aus, danke smilie
Salira » 02.12.2016, 21:31 » Dezember 2016 // Frohe Weihnachten <3
was wurde mir reingestellt???
Salira » 02.12.2016, 21:24 » Eine Beinahe Weihnachtsgeschichte
Hektisch rannte Sandra vom Gehweg auf die Straße. Das Handy klemmte noch immer an ihrem Ohr und ihr Blick ging gehetzt umher. Die Autos standen ungeduldig hupend still, während sie und einige anderen auf die andere Straßenseite wechselten.

„Nein, das ist absolut inakzeptabel. Ich weiß das Weihnachten ist, na und? Kriegen Sie das hin, oder es war der letzter Auftrag.“ Wütend legte sie auf um gleich darauf mit einem neuen Gesprächspartner in der Leitung weiter durch die Stadt zu eilen. Gerade jetzt, zwei Tage vor Weihnachten hatte sie einfach keine Zeit mehr. Die Aufträge mussten alle noch vor Weihnachten fertiggestellt werden und ihre Lieferanten waren alle schwer hinterher. Dabei bezahlten sie gutes Geld für die pünktliche Lieferung.

Nun eilte sie schnell weiter. Die meisten Mitarbeiter waren bereits in ihrem Urlaub, während Sandra allein das Desaster regeln musste. Deswegen war sie auf dem Weg zur Druckerei, die noch auf ihre letzte Entscheidung wartete.

Leise fluchend schlängelte sie sich durch die Menschenmassen, die alle heute noch ihre Einkäufe erledigen mussten. Als hätten sie nicht ein Jahr Zeit dafür gehabt, nun mussten sie alles auf die letzte Minute besorgen.

Ein Mann rempelte sie an und es gelang ihr nur mit Mühe den Kaffeebecher festzuhalten. Doch zu schimpfen lohnte sich nicht. Während der Diskussion hätte sie wertvolle Minuten verloren ohne ein zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen. Außerdem war es beinahe Normal in dieser Stadt so respektlos behandelt zu werden. Seufzend rannte sie weiter.

Gerade noch rechtzeitig erreichte sie die Druckerei, während die Angestellte gerade das Schild umdrehen wollte und dabei war abzuschließen.
Mit einem ledig bösen Blick wurde sie eingelassen und eilte ins hintere Büro. Das leise Klicken des Schlosses hinter ihr nahm sie nicht mehr wahr. Stattdessen sah sie den jungen Mann, der bereits über den Entwürfen hing und sie eingehend betrachtete.
„Hallo Tobi. Wie sind sie geworden?“
Schnell legte sie ihren Mantel und ihre Tasche auf einem nahen Stuhl ab und näherte sich den Massen an Papieren.

„Sehen nicht schlecht aus. Aber deine Grafiker hätten sich auch mehr beeilen können. Wir wollen heute alle noch nach Hause und das Fest genießen.“
Ein abfälliges Schnauben ließ den jungen Mann aufsehen. Die dunkelblonden Haare fielen ihm ins Gesicht. Die beinahe grünen Augen sahen sie müde aber mit sichtlicher Belustigung an. „Ja ich weiß, du und Feste seid kein Freunde. Aber andere lieben es. Und dir täte es auch gut, mal alles fröhlicher zu sehen. Du kennst doch das Märchen von den drei Geistern.“

Nicht mehr als ein weiteres Mal schnauben reichte aus, um Tobias zum Lachen zu bringen.

Sandra ging zum Tisch und besah sich die Entwürfe. Wenigstens waren sie da und durchaus brauchbar, auch wenn ihr Druckpartner es gern theatralisch darstellte.

„Achja, ich hab etwas für dich. Und wir bestehen darauf, dass du und Alex es auch ausgiebig nutzt. Alle Partner haben zusammen gelegt, also wirst du das Geschenk auch annehmen.“
Der Nachdruck,mit dem er gesprochen hatte ließ sie in ihren Betrachtungen inne halten. Ein Geschenk? Sie hatte sich doch klar ausgedrückt, dass Geschenke nicht erwünscht waren und seit Jahren hielten sich auch alle Partner und Dienstleister daran.

„Wenn ihr damit eure eigene Unfähigkeit verdecken und mich besänftigen wollt, dann vergiss es. Ich habe keine Zeit für solche Witze. Sag mir nur, dass du es in 3 Stunden fertig hast.“

„Wie soll ich das denn Schaffen? Selbst wenn die Drucker schon auf das Richtige Format eingestellt und justiert wären, allein der Druck dauert 4 Stunden.“

Sandra konnte ihren ungläubigen Blick nicht verbergen, als sie ihn ansah.

Schnell machte sie sich wieder über die Entwürfe her.

„Wir nehmen den hier. Die Seiten des Inhaltes sind bereits fertig gedruckt?“
„Nein, nachdem mir sagen konnte, welches Format und Schriftgröße ihr haben wollt, ist ein Vordruck nicht machbar gewesen.“
„Ich bezahle euch nicht für Verzögerungen. Dieser Umschlag. Das Layout hast du. Ich bin um 20 Uhr wieder da, dann ist das ganze fertig und verladebereit.“

Ohne ein weiteres Wort wandte sie sich ab und lief weiter zu ihrem nächsten Termin.

 

Sie fuhr gerade ihren kleinen Transporter durch den abendlichen Verkehr, als sie die Druckerei im trüben Schein der Laternen endlich erkennen konnte. Sie hatte es gerade noch geschafft die Präsentationen und Werbematerialien abzuholen, die ihr Kunde noch morgen früh von ihr verlangte, als sie das ´Geschlossen´ Schild vor der Druckerei sah. Natürlich gab es zu dieser Zeit im Wohngebiet keinen Parkplatz mehr und sie musste sich schon beeilen. Der Weg zum Lager es Kunden war noch weit genug und sie würde wohl vor morgen nicht zurück sein.

Sie war nur froh, dass sie inzwischen Alex an ihrer Seite hatte. Gerade wegen ihrer beiden Hunde, die an solchen Tagen sehr unter ihrem Job litten. Sonst nahm sie die beiden Mischlinge immer mit ins Büro. Nur hatte sie dieses Seit 9 Uhr vormittags nicht mehr betreten.

In zweiter Reihe blieb sie stehen und blockierte somit den ganzen Verkehr, als sie das erste Hupen hörte und nach ihrem Handy griff.

Der Anruf fast sofort angenommen.

„Ich seh dich.“ Danach war die Leitung wieder still. Während sie noch die Hebebühne des kleinen LKW hinab ließ, öffnete sich die Tür des Geschäftes. Den ersten Karton in der Hand, eilte Tobi auf sie zu. Sie holte in der Zeit eine Palette, auf der sie das ganze Stapeln würden.

Das Hupen wurde immer lauter, je höher der Turm wurde, also beeilten sie sich die drei noch mehr.

Gerade als Sandra die Polizei erkannte und diese sich zu Fuß auf den Weg zu ihr machen musste, waren sie endlich fertig. Ihre Arme waren bleischwer, als sie die Laderampe wieder hoch fuhr, den Laderaum verschloss und wieder dabei war einzusteigen.

„Hier. Ich hab dir doch die Überraschung zugesagt. Und nun hau hab.

Ich hole euch morgen um 11 Uhr ab.“
Beschwingt zog Tobi von dannen. Doch Sandra hatte keine Zeit sich mit dem Umschlag zu befassen. Sie stieg ein und fuhr davon, ehe sie noch mehr Schwierigkeiten bekommen würde.

 

Am nächsten Morgen hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft und war bei ihrem Kunden, etwa 600km entfernt mitten in der Nacht aufgeschlagen. Die Werbeartikel, Bücher, Banner und andere Artikel hatten den Besitzer gewechselt und Sandra war müde zurück auf dem Weg nach Hause. Den Umschlag hatte sie inzwischen in ihre Tasche gesteckt und vollkommen vergessen. Deswegen wunderte es sie auch, als sie sowohl Tobi als auch Alex und ihre beiden Hunde Rico und Elia vor der Wohnung sah.

Nur ein kurzer Blick auf die Uhr genügte ihr um zu wissen, dass es beinahe 12 war.

 

Wohin genau Tobi sie gebracht hatte, konnte Sandra nicht mehr sagen. Sie war, obwohl sie einfach nur müde war, die ganze Zeit damit beschäftigt, noch dies oder jenes zu klären. Immer wieder riefen Kunden an und sie stritt mit den Dienstleistern. Doch je weiter sie sich von der Stadt entfernten, desto weißer wurde es. Wie lang hatte sie schon keinen richtigen Schnee mehr gesehen, der mehr war als braun und Gatsch?

Selbst die beiden größten Parks in ihrer Nähe hatten den Schnee schon lange nicht mehr genauer kennengelernt. Es war nur eisig kalt. Das wurde ihr auch wieder bewusst, als sie die dick eingemummelten Leute auf der anderen Seite der Glasscheibe sah. Doch sie alle wirkten gelöst. Entspannt lachend gingen sie ihrer Wege. Trotz der Roten Wangen schienen sie glücklich, als sie mit ihren Kindern oder Hunden durch den Schnee stapften.
„Sind wir bald da? Ich muss weiter arbeiten, aber in dieser Ruckelkarre geht das nicht.“

Vorwurfsvoll sah ihren Fahrer an. Doch dieser wirkte ebenso optimistisch wie die Leute draußen.

Sie hatte nie verstehen können, wie jemand das Fest mochte. Es war total unnötig und die Vorbereitungen zerrten an den sowieso brüchigen Nerven. Das Geld, dass sie allein in diesem Monat ausgaben, verzehrte einen großzügigen Urlaub und die ganze Hetzerei, der Stress und ein Fest, das mehr Arbeit als sonst etwas bedeutete. Der Baum machte nur Dreck, die Hunde spielten ständig damit und die Zeit, die für all diesen Mist drauf ging, daran wollte sie gar nicht denken. Ganz abgesehen von der angeblich tollen Stimmung, die sich weder bei ihrer noch ihrer Familie je hatte einstellen wollen. Vielleicht war es wirklich nur ein Fest für Gläubige und Leuten mit Kindern.
Andererseits verdiente sie in der Zeit fast das vierfache im Vergleich zu den stärkeren Monaten. Nur durch den Wahn, das alles Perfekt und in letzter Minute sein musste.

 

Sandra war eingeschlafen. Eine vorsichtige Hand auf ihrer Schulter weckte sie. Verschlafen dauerte es einige Momente, bis sie sich orientieren konnte. Sofort bekam sie eine Gänsehaut. Eiskalte Luft strömte in den Wagen. Die offene Tür füllte den angenehm warmen Wagen in Windeseile mit eisiger Luft. Ein schaudern durchlief sie, ehe sich ihr Kreislauf wieder zu Wort meldete und sie nach ihrem Mantel griff, der neben ihr lag.

Die Hand annehmend stieg sie aus dem Wagen und sah sich erstmals irritiert um.

Noch immer nicht ganz wach, erwiderte sie die Verabschiedung ihres Fahrers nicht und sah dem Wagen fassungslos hinterher, als dieser wieder durch den Schnee verschwand.

Außer den Spuren des Wagens war die Umgebung unberührt.

Die Hunde tobten bereits ohne Leine durch den Schnee und wühlten sich mit sichtlicher Begeisterung durch die Schneemassen.

„Wo sind wir hier?“

Ohne eine Antwort zu bekommen, folgte sie Alex, der inzwischen in die Richtung einer Hütte stapfte, mit ihren Taschen in den Händen. Die Hunde nahmen von ihnen keine Notiz, so folgte sie ihm erst einmal. Wenigstens waren die beiden gut genug erzogen, dass sie nicht befürchten musste, dass sie einen der beiden danach stundenlang würde suchen müssen.

Im Inneren war es nur unmerklich wärmer als draußen.

Schnell suchte sie nach der Heizung, fand jedoch nur einen riesigen Kamin in der Mitte des Raumes. Ein ungutes Gefühl beschlich sie.

„Wir werden eineinhalb Wochen hier verbringen. Keine Angst, vor Ende der Feiertage bist du wieder zurück.“

Ein kurzer Blick auf die Anzeige ihres Handys genügte.Absolute Funkstille. ´Keine Verbindung´, war alles, was sie am Display vorfand.

Leise fluchend warf sie es auf den Tisch, wo es einfach liegen blieb. Kam es ihr nur so vor oder schmollte es jetzt schon? Über sich selbst entsetzt ließ sie ihren Frust dagegen an dem einzigen Menschen aus, der noch da war.

„Und was genau sollte das? Hast du sie noch alle? Ich dachte wir seien uns einigen, dieses dämliche Fest nicht feiern zu wollen. Und nun hast du mich entführt? Ich muss arbeiten und das weißt du auch, wie konntest du das nur tun?“

„Weil du es dringend einmal nötig hast. Wir feiern kein Fest, ich kann dich beruhigen, das ist das letzte was ich will. Aber du brauchst Erholung. Wir beide brauchen das. Siehst du nicht, dass dich dieses ganze Arbeiten krank macht?“

„Ich bin gesund. Die anderen haben dir anscheinend was eingeredet? Was glaubst du, warum sie das hier bezahlt haben? Weil sie mich los haben wollen und lieber blau machen anstatt ihren Job zu erledigen für den sie noch dazu bezahlt werden. Als ob sie sich die Feiertage nicht sowieso fürstlich bezahlen lassen würden.“

„Sie wollten dir was schenken, was du schon seit Jahren verdienst und nicht annimmst. Aber du kannst toben wie du willst. Bis auf die Tatsache, dass du Elia und Rico verschreckst, erreichst du damit gar nichts. Also beruhige dich und versuch lieber das beste daraus zu machen. Genieße doch einfach die geschenkte Auszeit. “

„Das beste daraus zu machen? Ich habe noch so viel zu tun und dank dir, kann ich nichts davon erledigen. Ruf Tobi an. Er soll sofort umdrehen und mich wieder mit zurück nehmen.“

„Du weißt, das ich das nicht kann oder glaubst du wirklich, dass ich Empfang habe, wenn dein Handy sich weigert?“

Sandra sah die Absicht ihres Freundes und gebot ihm mit einer einfachen Geste Einhalt. Die Müdigkeit zog unbarmherzig an der jungen Frau und so wandte sie sich einfach ab und machte sich auf die Suche nach dem Schlafzimmer in dieser Zumutung, die sich Hütte nannte.

 

Erholt erwachte sie. Es war angenehm warm, als sie sich das erste Mal genauer umsah. Sofort fiel ihr wieder ein wo sich befand. Die Hunde lagen wie immer am Rand des Bettes, während sich ein deutlich schwerere Körper an sie schmiegte. Noch immer war sie ihm böse.

Zum Ersten Mal seit Jahren war sie nicht auf Abruf. Selbst zu ihrem Urlaub fuhr sie nicht weg, sondern verbrachte ihn zuhause und half immer wieder aus. Das ungute Gefühl, dass sie noch so viel zu erledigen hatte und doch nichts tun konnte, nagte an ihr. Lange liegen blieben konnte sie auch nicht. Stattdessen schälte sie sich aus dem Klammergriff ihres Beinahe Ex-Freundes und stand auf. Die Hunde bekamen ihre Intentionen sofort mit und folgten ihr begeistert.

Mit einem sanften Blick auf die verschlafen Gesichter ihrer Familie machte sie sich fertig, das erste Mal seit langer Zeit, ohne Stress, mit den Hunden eine Runde zu drehen.

Beide gähnten Müde und streckten sich, wie es nur die Tiere konnten. Menschen fielen diese Verrenkungen deutlich schwerer.

So musste sie nur leise lächeln, als sie sich anzog. Wenigstens hatte Alex an alles gedacht, als er für beide gepackt hatte. Mit ihren Winterschuhen bewaffnet und dick eingepackt, verließen sie kurz darauf die Hütte. Sie hatte sich Handschuhe rausgesucht, die sie auch schnell überzog, als die Kälte in ihre Finger kroch.

Die Hunde stoben sofort wieder begeistert durch den Schnee, als die Tür aufgegangen war.

Nun konnte sie ein Schmunzeln nicht unterdrücken, als sie immer tiefer den Wald ging, den diese Hütte umgab. Die Spuren des Autos waren noch zu erkennen, doch der Neuschnee hatte die meisten Spuren der Hunde bereits beseitigt.

Alles war ruhig und außer ihren eigenen lauten Schritten war nichts zu hören. Der Schnee unter ihren Stiefeln knirschte. Es war ein ganz anderes Gefühl als auf den gestreuten Straßen ihrer Heimat zu wandern. Alles war still, die Natur hier war reiner. Ein tiefer Atemzug sorgte nicht für einen Hustenanfall, der durch die massigen Autoabgase zustande gekommen war. Stattdessen roch sie den Kälte, die Sauberkeit und sogar den Schnee selbst.

Elia und Rico zogen tobend an ihr vorbei, während die beiden in ihrem Spiel immer wieder einen Baum nur um Haaresbreite Verfehlten. Doch keinem schien es etwas auszumachen. So ausgelassen hatte sie ihre Hunde schon lange nicht mehr gesehen. Wieder einmal musste sie sich fragen, ob sie das richtige tat, dass sie sie bei sich behielt. Sie liebte die beiden Chaoten, die sie schon so oft zum Lachen gebracht hatten. Doch in der Stadt machte aus den eigentlich so lebensfrohe Hunde nur ruhige Hunde, die sich vorbildlich benahmen. Sie beklagten sich nie über den Lebensstil ihres Frauchens und doch, sie hier so ausgelassen zu sehen, brachte sie zum Nachdenken. Doch ihr Herz blutete bei dem Gedanken, sie abgeben zu müssen.

Selbst nachdem sie einige Zeit gegangen war, sah sie nichts außer Schnee und Wald. Sogar die Hunde waren inzwischen ruhiger geworden. Sie trabten brav neben Sandra her, die Gedanklich ganz wo anders war. Trotz der wunderschönen Landschaft dachte sie an die Verpflichtungen, denen sie nun nicht nachgehen konnte. Was alles liegenbleiben würde und die Probleme mit den Terminen.

Das die Sonne inzwischen am Himmel stand und die kahlen Bäume, die sich unter der Last der weißen Massen bogen. Die Spuren im Schnee, die das fliehende Wild zeigte, das noch vor kurzen diesen Weg gesucht hatte.

Der klare Himmel, der in hellem Blau erstrahlte und die Temperaturen erhöhte, die Sonne, die die Umgebung Freundlicher erscheinen ließ. Der reinweiße Schnee, der sich über die Landschaft zog, soweit sie es sehen konnte.

Es waren ihre beiden Begleiter, die sie erneut aus ihrer Nachdenklichkeit rissen.

Rico hatte eine Fährte gewittert und stürmte ihr jagend hinterher. Pflichtbewusst und völlig planlos folgte Elia ihm.

Es benötigte zwei Pfiffe, den jagenden Rüden wieder einzufangen. Es war Zeit zurück zu gehen. Ihre Uhr hatte sie mit ihrem Handy in der Hütte gelassen.

 

Erledigt aber erstaunlich ruhig kamen sie wieder in der Hütte an. Ohne die deutlichen Spuren im Schnee hätte sie sich nie zurecht gefunden. Alles sah gleich aus, egal wo sie hingegangen war. Sofort, als sie das kleine Haus getreten hatten, ließen sich Elia und Rico in eine Ecke nahehe des brennenden Kamins fallen lassenund schliefen den Schlaf der Gerechten.

Sie musste wieder lächeln. Eine eigenartige Ruhe hatte sie erfasst. Erst jetzt konnte sie es wirklich spüren. So entspannt hatte sie sich seit Jahren nicht mehr gefühlt.

Erst ihr Blick auf das am Tisch liegende Handy bereitete der Idylle ein Ende. Sie war nicht freiwillig hier.

Starke Arme umfingen sie, nachdem sie sich aus ihrer Ausrüstung geschält hatte.

Leise seufzend lehnte sie sich zurück und genoss für eine kurze Zeit die Stille.

„Bist du noch sehr sauer?“, fragte die leise Stimme in ihrem Rücken.

„Nicht wirklich. Aber es war trotzdem falsch.“

„Wir werden uns einfach einige entspannte Tage machen. Nur wir vier. Und dann kannst du ausgeruht wieder in den Wahnsinn starten, den du so liebst.“
„Ich werde nicht feiern.“
Sandra spürte das Lächeln in ihren Haaren, noch bevor sie es hörte.

„Natürlich nicht. Keine Kerzen, keinen Baum, keine Geschenke, kein Schmuck.“

Ein leises Seufzen entkam ihr, als sich Alex mit ihr in das bequeme Sofa fallen lies.

„Frohe Weihnachten Sandra.“

„Frohe Weihnachten Alex.“
Salira » 02.12.2016, 07:34 » [S] Fenrir Ano Mitglieder - Wichtige Ränge
Also.  Von mir aus Spricht prinzipiell nix dagegen.

Kannst gern mal ausarbeiten und. Vorschlagen 
Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414
Deine Suche ergab 6208 Treffer.