Nachdem ich jetzt sowieso mehr Geist war als aktiv hier mal eine konkrete Urlaubsmeldung:
Die kommende Woche bin ich in München zum Arbeiten. Konkret am Hauptbahnhof tief - wer also vorbei kommen will/kann... ich stehe am Gleis bereit
22.10.-28.10.2018 [München]
Aber auch danach bleibe ich wohl oder übel erstmal offline:
Im Spam habe ich durchaus mal meine aktuellen Geldsorgen "erwähnt" und das möchte ich erstmal klären.
Auch sonst bin ich aktuell sehr stark eingebunden in Hochschulpolitischem Gedöns: so dass man schon munkelt ich würde eigentlich im Büro wohnen.
Bedeutet mindestens bis zum 09.11.2018 zu viel Stress im Fachschaftsrat. Davor würde es mich wundern, wenn ich poste. Danach halte ich mir alle Möglichkeiten offen - aber ich bin schon auch ein bisschen heiß darauf dann endlich zurückzukehren (;
Ich denk mal ich leg mich mal zum Schlafen nieder, werde aber sicherlich noch über Whatsapp erreichbar sein - vermutlich bis Objekt von dem ich dort belagert werde im Bus sitzt und fröhlich aus Kopenhagen losfährt
Grad einen ellenlangen Text geschrieben - zack ausgeloggt. Also vllt nochmal etwas fixer und deutlich kürzer
Im Grunde genommen sind das grad alles Sachen die es zu eruiren gilt...
Gremiensemester kann ich mir holen, wenn ich weiterhin im FSR aktiv bin. Aber selbst dann interessiert sich das Bafögamt wohl nicht dafür. Das Studentenwerk schon; heißt aber nur, dass ich dadurch dann länger die Berechtigung habe im Wohnheim zu wohnen.
Meine stille Hoffnung ist es, dass ich den Nachweis einfach zum Ende diesen Semesters hingebe und fertig ist der Lachs. Ob das so ist...kA. Dieses Amt hat allerdings auch studentenunfreundlilche Öffnungszeiten. Zumindest wenn man hin will und eigentlich bin ich schon gewillt meine Bafög-"Tante" mal von Angesicht zu Angesicht zu sprechen.
Ich habe gehört, dass man Wohngeld beantragen kann, sofern man kein Bafög bezieht. Dazu ist angeblich nur wichtig, wie hoch der Unterhalt ist der monatlich auf dem Konto eingeht. Und die Eltern müssen schriftlich darauf eingehen warum es Betrag xy ist den sie zahlen. Tja, bisher 0€. Meine Eltern sind eben leider alles andere als wohlhabend. :/ - wenn das durchgeht hätte ich zumindest schon einmal die Sorge weniger, wie ich die Miete bezahle.
Ich müsste grad "einfach" meinen Arsch hochkriegen und mich genau darum kümmern. Aber nebenbei laufen auch noch andere Sachen die wichtig sind und auch wesentlich schöner abzuarbeiten.
Wird schon irgendwie, auch wenn ich grad nicht seh wie. Der Berggipfel versperrt mir noch die Sicht.
Naja, bei mir ist seit vorgestern klar, dass ich knapp meinen Leistungsnachweis fürs Bafög nicht erbringen kann/konnte - sprich Geldsorgen ist grad mein Thema. Ich befürchte, dass ich eigentlich nicht genug Kapazitäten habe um noch viel neben dem Studium zu machen; ich meine... hätte ich keine Problemchen mit der Leistung würde ich vermutlich weiterhin Bafög bekommen.
Heißt, ich muss nebenbei arbeiten, Uni leidet mehr. Und ich bin definitiv auf den Job in zwei Wochen in München angewiesen.
Weiß einfach grad noch nicht wohin mit mir, bin eher in so einer Schockstarre und kann es noch nicht fassen, dass Existenzängste einen doch schneller ereilen können, als man (oder ich) eigentlich denkt.
Da hat meiner noch viel Zeit zu, den hab ich ja erst seit einem Jahr
Och fröhlich bin ich grad.
Aber ansonsten leider teilweise ziemlich am Abgrund. Ich frag mich ja, wie man es schafft, dass möglichst viele wichtige Lebensteile gut laufen und dabei eben so wenig wie möglich irgendwo runterfällt. Wahrscheinlich ist das eine Sisyphosarbeit, Utopie und irgendwie das wonach viele Menschen im Leben hinterherrennen - um verschwörerisch-philosophisch zu sprechen
Um noch auf Paula vom 06.10.2018, 11:06 zu antworten;
Jetzt ist die ESE definitiv vorbei bzw. der letzte Programmpunkt war dann endlich am Sonntag. Allerdings sehe ich noch kein Ende des Stresses.
Gestern gab es auch gleich mal 2 fette Sitzungen, die Herrschaften vom Sprecherrat sind dabei mich dazu zu überreden nach den Wahlen einen der Sprecher-"Jobs" zu übernehmen - bzw. laut den meisten FSR Leuten hab ich eh keine Wahl, weil man sich momentan keinen besseren für den Job vorstellen kann.
Dadurch, dass ich jetzt aber weiß privat prinzipiell in perspektivisch großen Geldsorgen zu stecken; zu 90% kein Bafög mehr und meine Nebenjobs schütten in 4 Monaten gerade mal soviel Geld aus, dass ich entweder 2 Monate - oder wenn mir die Miete von der Stadt gesponst wird sogar fast ein halbes Jahr überleben kann; habe ich dabei jedoch große bedenken, ob da nicht einfach viel zu viel zusammen läuft. Nebenbei fange ich heute ja erst so richtig in meiner Vertiefung an und mein Privatleben läuft auch grad recht gut *smirk* .
Naja mal schauen wie ich das alles geschaukelt bekomme. Erstmal wäre es toll den Schlafdefizit von der ESE-Woche noch auszumerzen und möglichst reibungslos jetzt in die erste Uniwoche rein zu kommen. Ich glaub mein "Besuch" muss mich dann halt so müde akzeptieren wie ich bin
)
