das find ich bei casper so toll. der kann sowas von rennen. das ist
schon kein rennen mehr, das ist einfach nur noch mords tempo o___O
wenn ich dann iwann doch mal wieder durchparier schau ich nach
hinten und muss erstmal auf alle andren warten ;D
das schönste war vor kurzem, wo ich zügel einfach an sattel gebunden hab
ganz lang und arme so wie bei titanik nach vorne und so durchn wald
gerauscht ;D war unbeschreib der moment weil eben so viel vertrauen
geherrscht hat.
naja. äußerlichkeiten waren schon immer sehr wichtig. und wohl auch maßgebend.
besonders im 18. und 19. jahrhundert ging ja auch vieles nur ums geld. aber ich denke
so bürgerlich, bäuerlich, ländlich hatte man wirklich noch den blick für das wichtige,
das stimmt.
ja das stimmt. interessant ist es immer wieder. und irgendwie
finde ich aber allgemein alte filme und serien sehr schön.
damals hat man sich noch nicht so auf sex & gewalt berufen,
interessant war es aber trotzdem.
1995 war ich 4 jahre alt ^^ hab da kaum noch erinnerungen dran,
weiß aber noch genau wie dr. quinn aussah ;D und das haus, wo die drin
waren. ist halt wirklich schon ne ewigkeit her. aber die serien damals waren
eh finde ich ziemlich toll und sind eigentlich auch heute noch sehr sehenswert
Wer unsere Geschichte ein wenig verfolgt, der weiß: ich hatte anfangs ungemeine Angst
vor Casper. Ich weiß nicht genau wodurch, jedoch hatte ich all mein Vertrauen in Pferde
verloren. Da ich jedoch Spaß hatte und ein wenig Ehrgeiz, habe ich mit Casper dann doch
den letzten Versuch gestartet. Anfangs war es schrecklich. Genau das falsche Pferd für mich:
ich hatte Angst vor ihm. Er testet super gern aus, braucht einen guten Reiter. Und das konnte
ich ihm nicht bieten. Nach einiger Zeit begann jedoch das Training bei Katha, einer sehr
erfolgreichen Western Trainerin. Und siehe da, es wurde immer besser.
Und da begann ich mir Ziele zu stecken. Kleine Ziele, große Ziele. Angstfrei in der Halle,
auf dem Platz und im Gelände galoppieren. Ein Turnier bestreiten. Und so weiter. Viele
Ziele haben wir nun schon erreicht. Mittlerweile vertraue ich Casper so sehr, dass ich
die Zügel einfach lang lasse und ihn durch den Wald galoppieren lasse. Und das im unvorstell
baren Tempo. Also wenn ihr wüsstet was Casper und ich mittlerweile machen. Verantwortungslos
würden es viele nennen. Ich nenne es Spaß mit dem Pferd haben. (:
Naja. Jedenfalls war ein weiteres Ziel, was ich mir nie zutraute: ohne Sattel galoppieren.
Bzw. allgemein Casper ohne alles reiten. Das mag für den ein oder anderen alltäglich klingen.
Für mich war es aufgrund der Vorgeschichte schwer. Meine Freundin hat einen Haflinger
der zur Zeit nur Schritt & Trab bewegt werden darf. Wir sind zsm ausgeritten am Freitag
und ich dachte: Schritt und Trab geht auch ohne Sattel. Also drauf aufs Pferd und los.
Und dann hats mich irgendwie gepackt :O Ich habe ihm einfach die Galopphilfe gegeben und siehe
da, ich wollte gar nicht mehr aufhören. ;D Wieder ein Ziel geschafft. (:
ich persönlich bin ja sehr stolz auf das vorletzte
und das vierte von unten. wo er so brav am langen
zügel joggt und galoppiert (: das hätte er vor
einem jahr nicht einmal im ansatz gemacht.