Ich würde versuchen für diejenigen da zu sein. Kann ja fast schon aus Erfahrung sprechen +hust+ Drogenfall in der Schwiegerfamilie. Tangiert mich zwar jetzt nich wirklich, aber das is hart .___. Ja. Ich würde halt einfach versuchen zu helfen. Was anderes kann man da wohl auch kaum.
Was wäre, wenn jemand etwas mutwillig zerstört, worin du dein ganzes Herzblut gesteckt hast?
Meine Kindheit. Vor allem die Zeiten, als ich früh mit Mama mit dem Moped nach G. gefahren bin, wo meine Großeltern leben. Dann haben die Schwalben gezwitschert was ganz lustig ist, weil der Mädchenname meiner Mama "Schwalbe" ist und wir ja somit zu den Großeltern Schwalbe unterwegs waren ^^ Und dann haben wir gemeinsam das Eisauto beladen und ehe Mama wegfuhr durfte ich eine Runde um den Dorfteich mitfahren im Eisauto. Und dann den Tag bei Oma verbringen. Spazierengehen, gemeinsames Kochen, basteln, Garten, alles mögliche. Und am Abend dann mit Mama und unserer damaligen Hündin und ja... Geht jetzt ewig weiter ;D Also das vermiss ich sehr.
Wetter: zu warm.
Laune: naja... gleich zur Uni
Nahrungsaufnahme: Kaffee und Knäcke mit Pflaumenmus.
Outfit: Jeans und weißes T-Shirt mit Französischer Bulldogge drauf von Hilfiger
Beschäftigung: Gleich fertig machen.
Wohnung: chaotisch, weil gerade beim Umräumen und so.
Urlaub: schön wärs
Paarungsverhältnis: Wieder besser C:
TV: aus
Frage des Tages: Ob's klappt?
Spruch des Tages:
No more dreaming of the dead as if death itself was undone
No more calling like a crow for a boy, for a body in the garden
No more dreaming like a girl so in love, so in love
Dann würde ich wohl selbst beginnen zu schreiben. Wenn das aber auch nicht ginge... ja... Erm... Dann würde ich wohl die Rollenspiele hier als Geschichten lesen oder mir anderweitig sowas in der Art suchen. Ohne Bücher geht gar nich.
Was wäre wenn du morgens aufwachst und plötzlich ein Kerl wärst?
Allmählich wurde es ein bisschen wärmer, die ersten Blumen schoben sich durch das Erdreich nach oben. Und tatsächlich, hie und da schwirrten ein paar Käfer, noch ein bisschen orientierungslos. Ich hatte mir Brook bereits von der Koppel geholt und auf dem Putzplatz geparkt. Der wunderschöne Paint Hengst war ein wenig unruhig, scheinbar packten auch ihn die aufwallenden Frühlingsgefühle, die momentan in der Luft zu liegen schienen. Ich streichelte ihm behutsam den Hals entlang, woraufhin er genießerisch die Augen schloss und tief Durchatmete. Ich wusste, dass er Berührungen wie diese liebte. Um ihn noch ein bisschen mehr zu verwöhnen, kraulte ich den Hengst hinter seinen plüschig wirkenden Ohren. Sofort trat eine tiefe Entspannung in dem Pferd ein. Da ich jedoch auch ein bisschen was mit ihm vorhatte, griff ich kurze Zeit später nach der Bürste in meiner Putzkiste. Diese stand aufgeklappt neben uns. Brook sah eher missmutig drein, als die Kuscheleinheiten beendet schienen. Ich lächelte, dieser Ausdruck auf seinem Gesicht wirkte zu lustig.
Nachdem ich ihn geputzt hatte sah er schon um einiges besser aus. Das zerzauste Fell lag nun glatt an und die Spuren des Schlammes (zum Glück bereits eingetrocknet) waren getilgt. Die Hufe ließ sich Brook eher widerwillig auskratzen. Vorn gab er bereitwillig, die Hinterbeine jedoch zog er mir immer mal wieder weg oder er ruderte damit in der Luft. Ich tadelte ihn dann leise und begann von neuem, ließ mich nicht beirren und beendete das Pflegen nicht, ehe die Hufe nicht gründlichst ausgekratzt waren. Die Mähne wiederum ließ er sich ganz lieb bürsten, das schien ihm sogar so gut zu gefallen, dass er die Augen schloss und vor sich hin döste. Als nun auch Mähne und Schweif richtig schön aussahen, packte ich die Putzsachen zusammen. In der Sattelkammer fand ich recht schnell, was ich suchte: Sidepull und Barepad. Die blauen Gamaschen kamen an die Beine, das Pad auf den Rücken und Sidepull auf die Nase – schon ging es los.
Ich saß sehr bequem auf dem Fellsattel, der mir durch die Steigbügel ein wenig mehr Stabilität bot, als säße ich bloß auf Brooks Rücken. So ging es nun erst einmal in Richtung Wald. Die Vögel zwitscherten herrlich, als wir die lange Allee entlang ritten. Brook sah sich hier und da ein wenig aufmerksamer um, blieb jedoch bei der Sache. Ich lobte ihn dafür. Als wir so ein Stück geritten waren, bogen wir auf einen lauschigen Waldweg. Der mit Büschen und Bäumen gesäumte Weg erschien mir ganz perfekt, um ein wenig zu traben. Ich schnalzte kurz und Brook federte weich in einen gemütlichen Jog. Ich versammelte ihn kurz und ließ die Zügel dann lang. Brook war ganz bei der Sache und schien darum bemüht, mir zu gefallen. So brav und lieb, so ausgeglichen und ruhig war er im Winter selten. Nun aber, da der Frühling uns wieder mehr Trainingsmöglichkeiten bot, konnte man regelrecht zusehen, wie er aufblühte. Und auch die Blumen am Waldrand blühten auf und verströmten sogar schon einen dezenten Hauch von Frühling. Ich schloss für einige Augenblicke die Augen und sog die Gerüche des Waldes in mich auf, während Brook seelenruhig unter mir dahin joggte.
Als wir nun auf eine große Wiese kamen, gab ich ihm mit der Stimme das Zeichen zum Angaloppieren. Da rumpelte es kurz, denn er musste seine gestaute Energie ja doch irgendwo entladen. Ich hielt mich für eine Sekunde am Pad fest, konnte ihn dann jedoch durch Versammlung und Paraden wieder zu mir holen und bald schon kam er wieder runter, auch wenn er sehr flott über die Wiese lief. Das störte mich allerdings wenig. Sofern Brook nicht buckelte, hatte er einen ungemein gemütlichen und flachen Bewegungsablauf. Ich konnte ihn daher auch im schnellen Tempo gut sitzen. Und ganz davon abgesehen; durch das Pleasure reiten ein wenig verzogen empfand ich ohnehin fast jeden Galopp, der nicht in einer Pleasure hätte Vorzeigenoten erreicht, als schnell. Brook ließ sich nach der langen, entwas ansteigenden Strecke schnell und gut zurück in den Trab holen. Die Kondition ließ zu wünschen übrig, er wirkte von der Strecke schon ein wenig ermattet und schwitzte auch. Im ruhigen Jog ging es nun einen weiteren Weg wieder tief in den Wald hinein, der uns zurück zum Hof führte.
Dort angekommen nahm ich ihm die Reitsachen ab und packte schnell eine Decke über, damit er sich nicht erkältete. Trotz der warmen Temperaturen herrschte ein etwas frostiger Wind. Genüsslich stürzte er sich auf sein Kraftfutter, dass ich ihm nach dem Reiten bereit gemacht hatte. In dieser Zeit konnte ich den Putzplatz aufräumen, Fellsattel und Sidepull kamen zurück in den Spind. Als Brook aufgegessen hatte, kuschelten wir noch ein wenig, ehe ich ihn zurück auf die Koppel brachte.