Natürlich jede, die sich gegen meine eigene stellt. Besonders die Adoyan Enay und die Gaistjan Skairae, versteht sich, aber auch den Fenrir Ano traue ich nicht über den Weg.
Wen würdest du opfern, wenn du dafür dein eigenes Leben retten kannst?
Jup =)
An sich ist die Idee gar nicht schlecht, aber ich mag Comic Sans einfach überhaupt nicht. Mit ner anderen Schriftart sähs sicherlich direkt besser aus
Ein breites Grinsen lag dem drahtigen Fuchs auf den Lippen. Obwohl ihm von Petars Ruf noch die Ohren klingelten, nahm er es dem Braunen nicht übel - wieso auch. Sie gehörten beide zu denen, die sich lautstark Gehör verschafften, bei gemeinsamen Aktivitäten am lautesten grölten, und wohl lieber einen Freund verlieren würden, als eine Pointe zu vermasseln. Das zeigte der Freund auch direkt, als er auf seine Frage antwortete - ja, der Bruder hatte schon einen seltsamen Charme, der bei Statschko aber durchaus Gehör fand. Vermutlich, weil er seinem eigenen so ähnlich war. "Petar, was ist passiert? Hat dir der Herbst auf den Bauch geschlagen, dass du jetzt noch so eine Wampe hast, dass dir diese Schlucht schon Probleme macht? Da bringt es dir auch nichts, dich mit fremden Federn zu schmücken, mein Fell ist doch keine Schlankheitskur!", gluckste er, weil der Gesichtsausdruck Petars einfach unschlagbar war. Empört schnaubte er, als sein Gegenüber sich dann jedoch von den rostbraunen Haaren befreite, doch es war ihm damit genauso ernst wie Petar, der diese Diskussion ins Rollen gebracht hatte. Doch die Stimmung schlug um, ein Phänomen, das dem Jahresende geschuldet war. "Das freut mich zu hören. Genauso, wie ich froh bin, auch dich wohlauf wieder zu treffen. Hast du von den anderen gehört? Oder vielleicht auch vom neuen Meister?", fragte Statschko hoffnungsvoll - er war schon seit einiger Zeit mehr keinem seiner Brüder über den Weg gelaufen, und so konnte er es nicht erwarten, sich endlich wieder über die Neuigkeiten auszutauschen, die schon seit längerem unter der Hand gehandelt wurden. Gleich darauf schalt er sich selbst jedoch, mal wieder. Er wusste noch gar nicht, wen es dieses Jahr getroffen hatte. Er selbst hatte sich zurückgezogen, als klar wurde, dass der Meister nicht vorhatte, sein Leben für sein eigenes zu opfern. Und da Petar vor ihm stand, konnte es ihn auch nicht getroffen haben, und so waren seine schlimmsten Erwartungen nicht eingetroffen. Doch machte dies die Situation besser? Kaum.
Mit einem traurigen Lächeln bedachte er die Frage seines Freunds, bevor er nach ein wenig Überlegzeit antwortete. "Mir geht es gut. Ich war eine Weile fort, habe mich nicht blicken lassen. Habe, wenn du es so willst, dem Meister nachgeeifert", stellte er mit einem grimmigen Lächeln fest. "Gerade jetzt, wo es niemanden kümmert, wo wir uns aufhalten, halte ich es zum Jahresende einfach nicht bei den anderen aus. Bei der Stimmung hat man doch jedes Jahr das Gefühl, einem könnte doch in der Nacht noch das Lebenslicht ausgeblasen werden. Ohne mich", fuhr er fort. Noch immer wusste er nicht, wen es dieses Jahr getroffen hatte, doch er wagte es nicht, die Frage auszusprechen. Petar mochte zwar nicht der feinfühligste Geselle zu sein, aber sie waren sich so ähnlich, dass er manchmal glaubte, die Gedanken des Braunen hören zu können, und andersrum musste es doch ähnlich sein. Er war sich sicher, dass der Bruder auch ohne Worte verstand, was er von ihm wollte. Und doch, jetzt herrschte auch hier die Grabesstimmung, der er eigentlich entfliegen wollte, und so war ihm danach, doch noch etwas Positives hinterherzusetzen. "Ich wollte gerade aufbrechen zu einem Neujahrsflug", erzählte er. "Wie steht es mit dir, wie steht dir der Kopf?", wollte er wissen - ein Flug war immer etwas besonderes, aber ihn mit einem Kameraden teilen zu können, war immer eine noch schönere Sache.
Das Pferd ist toll, ich persönlich finde aber, dass ihm durch das s/w ein wenig die Kraft genommen wird, vor allem weil der Rest ja auch recht... "laut" ist. Ist mir persönlich zu viel