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The Dead Escape » 01.04.2016, 21:49 » Beste Freunde #3
Nein.
The Dead Escape » 01.04.2016, 16:41 » Was wäre das Tier für ein Gegenstand
Ein Schminkkoffer
The Dead Escape » 31.03.2016, 17:36 » Beste Freunde #3
Joah?
The Dead Escape » 31.03.2016, 17:19 » Namensbewertung #3
Haha, ja smilie In meiner noch recht stummen ersten Zeit war er irgendwie da und ich kannte ihn aber nicht so wirklich und... ja, Legende finde ich passt schon smilie Hat schon viel erlebt :3
Mir ist grade auch erst aufgefallen, wie namentlich interessabt die beiden zusammen sind smilie


Finde ich sehr schön smilie

10 Punkte
The Dead Escape » 28.03.2016, 15:30 » Traumpartner #5
Nein smilie
The Dead Escape » 28.03.2016, 02:05 » wer passt zu wem?
Schneeweißchen oder Charmeur smilie
The Dead Escape » 27.03.2016, 20:26 » Namensbewertung #3
Sehr cool :3

10 Punkte
The Dead Escape » 27.03.2016, 20:04 » Nebelfelder#1

Date Mee && Honey



Entspannt, mit langgestrecktem Rücken und tief hängendem Kopf, streift der Hengst durch die schneebedeckte Ebene. Den Wasserlauf, dem er eine Weile gefolgt war, hat er inzwischen hinter sich gelassen, geniesst die stille Schönheit der kargen Landschaft um ihn herum. Tatsächlich ist ihm auf seinem Weg immer wieder Bekanntes aufgefallen, doch seit der Schnee eingesetzt hat, fiel es ihm immer schwerer, und jetzt könnte er einem verirrten Wanderer nicht einmal mehr den Weg nach Norden zeigen. Er kennt dieses Tal, das wusste er schon, seit er das erste Mal wieder mit dem Huf den Boden berührt hat. Zwei Jahre hatte er hier gelebt, die ganze Familie. Kein Schritt ohne die Anderen. Das hatte damals noch viel mehr gegolten als jetzt. Auch wenn die Familie groß ist, die Cargi mittlerweile um sich scharen kann, wenn er seinen donnernden Ruf schallen lässt, verstreuen sie sich zwischen solchen Treffen immer weit in alle Ecken der Täler, in denen sie gerade zu Hause sind. Cargi selbst hält sich dabei nur einen geringen Hofstaat, der größtenteils aus den jungen Hengsten besteht, die ihre Ausbildung erhalten. Und ihm. Doch jetzt hat er alle fort geschickt, als würden sie ihn nicht mehr kümmern – ein törichter Fehlschluss, sollte ihn irgendjemand treffen. Cargi ist das Familienoberhaupt, und er würde diese Position nicht aufgeben, bevor nicht auch das letzte Fünkchen Leben aus seinem Körper gewichen ist und der Teufel seine Seele in Empfang genommen hat. Der Apfelschimmel schnaubt, die Landschaft um ihn herum so ein starker Kontrast zu den dunklen Gedanken, das es geradezu unwirklich wirkt. Wie können Wesen wie sein Vater in einer Welt wie dieser überhaupt überleben? Es scheint unvorstellbar, dass neben dem tiefen Pechschwarz, der Stoff, aus dem die meisten Seelen der Familie wohl gewebt waren, auch diese Farbe existieren konnte, so hell, dass es einem in den Augen sticht. Unbemerkt tritt der Andalusierhengst in den Nebel.

Es raubt ihm die Sinne. Die Augen, zu nichts zu gebrauchen, sehen nur das weiche, wattige Weiß. Weiß, das dem von gequält aufgerissenen Augen so sehr gleicht. Vergeblich schüttelt der Andalusier den Kopf - es ist, als wäre um ihn herum nur Schmerz. Das, was er nicht fühlen kann, ersetzt sein Körper, füllt die Räume mit Fantasien, Alpträumen, Erinnerungen. Es ist nicht wirklich. Nutze deine Sinne. Nur zu gern würde er diesen Rat befolgen, aber wie? Das Weiß ist allgegenwärtig, es weicht seinem Blick nicht, weicht auch dann nicht zurück, wenn er es mit den Hufen zerschneidet. Hör, du Narr. Ein Schauer läuft durch den Körper, denn er weiß, was er hören wird. Er weiß, wie der Schmerz klingt. Doch seit jeher wurde er darauf getrimmt, Befehle auszuführen, ohne darüber nachzudenken. Und so hört er auch jetzt, ohne sich zu widersetzen. Für einen Moment steht er still, unfähig, sich zu bewegen. Meint, dass das dumpfe Klingen in den Knochen, das allein die Erinnerung heraufbeschwört, sich gleich vervielfältigen müsste, Schreie ihm durch Mark und Bein gingen müssten. Doch, nichts. Das einzige, was er wahrnimmt, ist Stille. Und jetzt riech. Vorsichtig nimmt er einen Atemzug, doch die Stimme schreit ihn geradezu an, und so atmet er ein, füllt seine Lungen, bis sie vor Luft zu bersten scheinen. Atmet aus, bis er keine Luft mehr bekommt. All das hinterlässt nur einen feuchten Film auf seinen Nüstern, seine Atemwege frei und klar. Nicht der leiseste Hauch des grässlichen Gemisches aus Blut, Schweiß und Furcht, dass bei Familientreffen in der Luft liegt als wäre es Mode, diesen Duft zu tragen. Aber Mode wandelt sich. Mit einem bedächtigen Nicken lässt der Schimmel sich diesen Gedanken eine Weile durch den Kopf gehen, dann beisst er herzhaft in die Luft hinein. Ein letzter Test. Siehst du! Er kann das triumphierende Lächeln aus den Worten hören, was er nur mit einem Kopfschütteln bedenkt. Es ist Nebel. Wirst wohl ein wenig paranoid. "Wer sollte das auch nicht werden", brummt er missmutig, bevor er sich wieder in Bewegung setzt. Zwar fühlt er sich noch immer nicht wohl in all dem Weiß, aber er hat seine volle Bedrohlichkeit verloren. Die vollkommene Stille ist eine angenehme Abwechslung zu der Reizüberlastung, die er in Gesellschaft der Familie erfährt. Wo so viel passiert, dass man nicht weiß, wo man zuerst wegschauen soll. Wen man anschauen darf, wer genügend in sich selbst ruht, um auch als Fixpunkt dienen zu können. Und obwohl er sich eigentlich perfekt darauf versteht, mit der Umgebung zu verschmelzen, scheint niemand sonst diese Fähigkeit zu schätzen. Nicht nur kennt er einen Großteil der Familie, sondern auch er ist bekannt. Immer wieder wird er ins Rampenlicht gezerrt, das Wunderkind, die größte Geheimwaffe, die Cargi besitzt. Er hat gelernt, sich den Blicken, die ihn verurteilen, zu entziehen. Er setzt dann den leeren Ausdruck eines Toten auf, die gleichgültige Haltung eines Henkers. Und während er seine Aufgabe erfüllt, werden in seinem Rücken alle zu Mördern im Geiste. Dem Henker kann das nichts anhaben, er hat seinen Pakt mit dem Tod sowieso geschlossen. Aber die Seele des Hengstes, der sich unter diesem Gewand versteckt, ist vernarbt, als hätte jede Verwünschung dort ihre Spur hinterlassen.

Er spürt die Veränderung, bevor er sie begreift. Es ist mehr eine Vorahnung, eine kleine atmosphärische Anomalie, die ihn aus seinen Gedanken reisst. Wieder bleibt er stehen, rätselt, was anders ist. Unruhig blickt er umher, schärft seine Sinne wieder. Bisher waren sie nutzlos gewesen, von keiner Bedeutung hier. Und auch wenn er sich noch immer nicht auf seine Augen verlassen konnte - weiß, wohin er auch sah - so waren die anderen Sinne vielleicht bessere Zeugen. Doch selbst als er aufstampft, dringt das Geräusch kaum bis zu seinen Ohren vor. Nebel und Schnee sind zusammen ziemlich unwiderstehliche Komplizen. Doch noch bevor er es austestet, weiß er, dass es die Luft ist, die sich verändert hat. Sie ist nicht länger so klar, wie es vorhin festgestellt hatte. Er vermag es nicht, den Geruch einzuordnen, doch er ist genügend Stuten begegnet, um ihren feinen Duft von dem schwitzigeren, herberen Hengstgeruch zu unterscheiden. Manchmal fragt er sich, ob er selbst auch so riecht. Oder ist er, wie er sich selbst wahrnimmt - kühl, klar, ehrlich. Nein, vor allem eines: angenehm. Mit einem Gedanken an die feindsinnigen Blicke, die ihm beide Geschlechter bei den Familientreffen zuwerfen, schüttelt er jedoch traurig den Kopf, hat die nahende Gesellschaft dabei schon wieder vergessen. Niemand sieht in ihm den, der er ist. Doch vermutlich ist das der Preis, den er zahlen muss. Auch wenn seine Seele vor Angst jedes Mal fast stirbt, wenn er den Vater anlügt, scheint er sich noch vor ihm verstecken zu können. Und wenn der Preis für den Schutz seiner Familie sein Seelenheil ist, so würde er sich auch selbst das Herz ausreissen, wenn es von Nöten wäre.

Bei dem Gedanken japst er, als hätte man ihm tatsächlich das Herz aus der Brust geschnitten. Stattdessen drängt sich der femine Duft nun wahrlich auf, als sich wieder Luft in seinen Lungen sammelt. Auch wenn er es sich gewünscht hat, der Geruch ist ihm nicht fremd. Er kennt diese Stute, auch wenn er sie nicht erkennt. Noch nicht. Stoisch steht er da, blickt in die Richtung der Ankommenden. Man könnte meinen, er wäre leblos erstarrt, doch wer genau hinsieht, sieht das Muskelspiel unter dem dicken Winterfell.
The Dead Escape » 25.03.2016, 15:33 » S [3] Nachkommen
Sohn Nummer Zwei <3
The Dead Escape » 24.03.2016, 13:23 » Namensbewertung #3
Hm, irgendwie sagts mir net ganz so zu.

7 Punkte
The Dead Escape » 23.03.2016, 23:16 » Namensbewertung #3
Finde ihn vom Klang her auch etwas feminin, aber ebenfalls schön smilie

9 Punkte
The Dead Escape » 22.03.2016, 10:55 » Wie sprecht ihr den Namen aus?
BADTEL-KREI
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