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Tear » 20.11.2016, 16:45 » NP Trainingsplatz der Kämpfer #1

Jason


Mit zusammengekniffenen Augen hatte Tear die neusten Ereignisse bei den Adoyan Enay beobachtet. In der Regel hielt sie sich nicht mehr in der Mitte des Herdengebietes auf, sondern eher an den Grenzen, in der Nähe von Orten, die sie fast unscheinbar erscheinen ließen. Manchmal fragte sie sich, ob sie sich selbst einfach zu wichtig nahm, ob die Beobachtungen die sie machte, wirklich irgendeine Art von Bedeutung hatten, aber die meiste Zeit arbeitete sie wie immer, nahm alles was um sie herum passierte in sich auf und merkte es sich für später. Die neu eintreffenden Engel betrachtete sie mit Misstrauen, Illiums ab und an vorkommendes Verschwinden begutachtete sie mit Verwunderung, Hybrid Theorys plötzliche Anwesenheit nach seinem vermeintlichen Tod ließ sie stutzen. Doch sie schlussfolgerte nicht daraus, ließ die Dinge einfach um sie herum geschehen. Sie wusste, dass die Adoyan Enay sich auf einen Krieg vorbereitete, auch wenn momentan überraschend wenig von ihrer Gegenseite kam. Andererseits, konnten sie das denn wirklich wissen? Sie selbst hatte zugegeben, noch nicht für einen Auftrag bei den Gaistjan Skairae bereit zu sein. Sie war zu schwach, nicht trainiert. Ein Angriff und sie wäre vermutlich außer Gefecht gesetzt. Weshalb sie sich heute auch mit Jason treffen würde. Ein merkwürdiges Kribbeln fuhr durch ihren Körper und irgendetwas schnürte ihr, wie üblich, die Kehle zu, wenn sie an den Rappen dachte. Wütend und stur starrte sie weiter geradeaus, als würde sie gerade nicht innerlich zergehen. 

Vor Raphaels Tod hatte sie ihre Gefühle für den Engel gut leugnen können. Wirklich oft hatte sie ihn damals ja auch nicht gesehen. Die Angst jedoch, die sie erfüllt hatte, als man ihr von dem Tod des Erzengels berichtet hatte, hatte sie nicht leugnen können. Nicht eine Sekunde lang hatte sie gezögert ihren Auftrag abzulegen und kopflos zurück zu den Adoyan Enay zu stürmen. Die zwei Tage die sie unterwegs gewesen war, hatten ihr fast den Verstand geraubt und als sie Jason dann wohlauf gesehen hatte... Wütend über sich selbst schüttelte sie Augen verdrehend den Kopf. Sie war eine Idiotin, eine Närrin, aber zur selben Zeit war an den Dingen die passiert waren und die sie getan hatte nichts zu ändern. Dennoch, die Tatsache, dass sie Jason heute wiedersehen würde war... unangenehm. Sie wollte Zeit mit ihm verbringen, sie liebte es sich mit ihm zu unterhalten, noch dazu wollte sie nichts dringender, als sich endlich zu beweisen. Sie wollte den Adoyan Enay helfen, Dinge herausfinden, die für sie nützlich sein konnten, aber das war ein gefährliches Unterfangen und dafür brauchte sie Jasons Hilfe. Die sie auch gerne annahm, egal wie sehr sie sich jetzt auch quer zu stellen schien. Seufzend sah sie noch einmal zu ihrer geliebten Herde, musterte jedes einzelne Mitglied, ehe sie kopfschüttelnd umdrehte und sich auf den Weg machte. Sie zu beschützen war ihre oberste Priorität, weshalb sie auch so dringend Informationen über die Gaistjan Skairae brauchte. Und Niemand außer sie und Jason waren momentan dazu bereit. Wenn sie ehrlich war, war nicht einmal sie bereit dazu, denn wie sie bereits Jason, Illium und all den anderen erklärt hatte, ihre Kampferfahrung war gleich Null. Das Ziel war es natürlich, nicht entdeckt zu werden, aber sollte etwas passieren, musste sie vorbereitet sein. 
Mit bestimmten Schritten lief sie in die Richtung des Trainingsplatzes, den sie traurigerweise noch nie betreten hatte und blieb ein wenig verdutzt stehen, als sie einen ersten Blick darauf warf. Man merkte, das Raphaels Tod sie alle mitgenommen hatte, denn hier war mit Sicherheit lange Niemand mehr gewesen. Seufzend lief sie weiter, versuchte die gewaltige Präsenz Jasons erst einmal auszublenden. Tear versuchte sich an einem aufrichtigen Lächeln in seine Richtung, doch dieses auf ihren feinen Zügen zu halten, erschien ihr fast unmöglich. Die Zeit schien sich in die Länge zu ziehen und jeder Schritt war eine Qual. Als sie sich endlich bei dem stolzen Hengst einfand schnaubte sie, ob aus Erleichterung oder blanker Panik war ihr selbst unklar. Kurz ließ sie einen prüfenden Blick über das schwarze Haupt ihres Trainers gleiten. Er hielt sich zu aufrecht, wich ihrem Blick aus, schien zu selbstbewusst. Er verbarg etwas vor ihr und die Schimmelstute konnte sich in etwa denken, um was es sich handelte. Sie würde nicht fragen und nicht nachbohren, dennoch legte sich ein zartes Lächeln auf ihre Züge. Sie hatte einen guten Lehrer, früher wären ihr diese kleinen Veränderungen niemals aufgefallen. Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass ihr Blick viel zu oft als nötig an Jason hing. 

"Guten Morgen.", brachte sie schließlich hervor, nickte als eine weitere Art von Begrüßung, auch wenn sie bereits seit einer lächerlich langen Zeit stillschweigend neben Jason stand. Sie wollte nach seinem Befinden fragen, ihm beistehen, aber andererseits wollte sie ihm erst einmal den benötigten Freiraum geben. "Ich weiß, wir sollten das alles nicht überstürzen, aber dieser Auftrag ist wichtig... Womit fangen wir an?" Tear wollte tatsächlich nicht, dass sie sich zu schnell in die ganze Sache hinein stürzten und letztendlich wichtige Dinge übersahen oder ihre Ausbildung zu überstürzt abgeschlossen wurde. Dennoch war es auch wichtig, dass sie Faithless etwas voraus hatten, herausfanden was er plante und wie sie selbst weiter vorgehen mussten. Den goldenen Mittelweg zu finden wäre vermutlich ein guter Plan.
Tear » 05.11.2016, 21:12 » Beste Freunde #3
Vielleicht nicht unbedingt beste Freunde, aber sicherlich Freunde. c:
Tear » 01.11.2016, 22:08 » Tear
TEAR | WEIBLICH | 5 JAHRE | HETEROSEXUELL | SPIONIN | ADOYAN ENAY
 

Tear ist eine kleine Kriegerprinzessin. Sie hat sich bei den AE hochgearbeitet und verteidigt diese Herde mit Leib und Seele, heißt sie wird GS Mitglieder vermutlich niederstrecken, oder ignorieren. Es sei denn sie bitten sie um Hilfe. Dramatische Freundschaften. 8D
 

Sie ist eine Spionin, also liegt es nicht fern, wenn sie bei allen Herden auf andere trifft und eventuell auf ihren Wegen auf Tiere ohne Zugehörigkeit trifft. 
 

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Tear » 01.11.2016, 18:31 » Beziehungen für Alina

Alles

TEAR | WEIBLICH | 5 JAHRE | HETEROSEXUELL | SPIONIN | ADOYAN ENAY

Tear ist eine kleine Kriegerprinzessin. Sie hat sich bei den AE hochgearbeitet und verteidigt diese Herde mit Leib und Seele, heißt sie wird GS Mitglieder vermutlich niederstrecken, oder ignorieren. Es sei denn sie bitten sie um Hilfe. Dramatische Freundschaften. 8D

Sie ist eine Spionin, also liegt es nicht fern, wenn sie bei allen Herden auf andere trifft und eventuell auf ihren Wegen auf Tiere ohne Zugehörigkeit trifft. 

Für Tear suche ich außerdem einen Bruder.

Tear » 31.10.2016, 20:40 » Beste Freunde #3
Denke schon. :>
Tear » 23.10.2016, 21:24 » Beste Freunde #3
Ne
Tear » 28.07.2016, 17:39 » Herdenplatz AE #2

Jason



Die kleine Schimmelstute sog tief die Luft ein, nahm Jasons wohlbekannten Duft in sich auf und entspannte sich zusehends. Sie hatte den anderen so vermisst, so lange gefürchtet, dass er ihr auf ewig entrissen worden war. Am Liebsten hätte sie sich an ihn geschmiegt und ihm einfach gestanden, dass sie in ihm einen sehr guten, engen, ein wenig sehr nahestehenden, Freund sah. An mehr wagte sie nicht zu denken, verschloss sich vor der Wahrheit und davor, was sie mit sich brachte. Die Welt war grausam und nicht dafür ausgelegt, sie glücklich zu machen. Schon gar nicht mit Jason. Erst recht nicht mit ihm. Tear wusste nicht, was sie so zu dem Rappen hinzog. In all der Zeit war er ihr nach wie vor fremd, unbekannt und dennoch fühlte es sich an, als seien sie verbunden, auf eine unerklärliche Art und Weise. Tear konnte Jason besser lesen als viele andere, war im Grunde sogar dazu gezwungen seine Körpersprache zu deuten und daraufhin zu reagieren. Hätten sie nicht ständig unterschiedliche Aufträge ausgeführt und wären sich in den letzten Monaten kaum begegnet, hätten sie ein großartiges Team abgegeben. Tear war davon überzeugt, dass sie zusammen viel erreichen konnten, solange sich Tear nicht zu sehr von ihren Gefühlen leiten ließ. Es war lange her, da hatte er ihr nahe gelegt, sich nicht zu sehr auf die kochende Wut tief in ihrem Inneren zu konzentrieren, die sie teilweise dazu brachte vorschnell und explosionsartig zu handeln. Sie sollte versuchen diese Gefühle der Wut, des Zweifels, des Entsetzens abzubauen. Langsam und mit einer ruhigen Fassade, sodass Niemand in sie hineinblicken konnte. Für viele wären seine Worte wohl nur verwirrend gewesen, doch auf Tear hatten sie beruhigend gewirkt und ihr geholfen, sich weiter zu entwickeln. Mit jedem Tag hatte sie dazu gelernt, war erwachsener geworden und mit sich selbst ins Reine gekommen und mittlerweile war sie sich sicher, für die Ausbildung bereit zu sein. Und sie hoffte inständig, dass sie Jason nicht enttäuschen würde. Er war jetzt ihr Mentor, was ihn nur einmal mehr in eine Position brachte, die es Tear nicht gestattete, ihm allzu nahe zu treten. So gern es die Stute auch gehabt hätte. Natürlich nur im freundschaftlichen Sinne. Natürlich. Tear ignorierte wie üblich das schnelle schlagen ihres Herzens und ihre Mundwinkel, die widerwillig nach oben rutschten, sobald sie den Hauch eines Schmunzelns auf Jason's Antlitz erkannte. Sie wusste nicht, woher diese plötzliche Euphorie rührte, aber sie hatte den Verdacht, dass das auf Jason's Konto ging. Ein wenig beschämt senkte sie den Blick, kämpfte mit ihren Emotionen, wie sie es immer tat. Das leichte Schmunzeln ließ sich nur schwer unterdrücken, zu groß war die plötzliche Freude und das Gefühl, dass sie zu Luftsprüngen veranlassen wollte. Wie lange hatte sie versucht die kalte Maske der Gleichgültigkeit aufzusetzen? So wie Jason es immer tat? Doch während sie diese Maske Fremden gegenüber perfekt ausrecht erhalten konnte, erleuchtete ihr Lachen immer noch den Herdenplatz der Adoyan Enay, ihre Wut feuerte die andere an, ihr in den Krieg zu folgen und ihre Trauer animierte alle zu einem langen, tiefgründigen Gespräch. Sie war nach wie vor Jemand, der die Stimmung hier stark beeinflusste und das wäre nicht der Fall, wenn sie so wäre wie Jason. Doch genau in diesem Augenblick entschied sie sich dazu, dass sie nicht so sein wollte wie Jason. Sie wollte diejenige sein, die ihn ergänzte, die ein Team mit ihm bildete, dass so schnell Niemand unterkriegen konnte. Mit diesen Gedanken sah sie wieder auf, lächelte nun offen, ehrlich und ohne jegliche Unbefangenheit. 
"Guten Abend." Es waren nur gewisperte Worte, die in der sternenklaren Nacht verklangen, wie ein einsamer Windhauch, doch sie waren genug, um die Stimmung wieder zu kippen. Doch Tear konnte die Aura, die sie beide umgab, nicht deuten.

Umso klarer wurde ihr, wohin das Gespräch führte, als Jason weitersprach. Tear wollte nicht über die furchtbaren Ereignisse sprechen, nicht über Raphaels Tod und den anstehenden Krieg, der all ihrer Leben bedrohte. Sie wollte zumindest für einen kurzen Augenblick so tun, als seien sie ganz normale Lebewesen, ohne eine Aufgabe und fern übernatürlicher Kräfte, die eine gigantische Kluft zwischen ihnen aufgehen ließ. Aber sie waren eben nach wie vor Jason und Tear. Ein Engel und eine Sterbliche, in einem Krieg zwischen göttlichen Kreaturen und Dämonen. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischten und es war nur eine Frage der Zeit, bis auch Jason sie erneut verlassen musste. Das hier war nur ein winzig, kleiner Moment der Ruhe und Tear wäre eine Närrin, wenn sie sich davon manipulieren ließ. Sie konnte nicht so tun, als seien sie ganz normal, denn das wäre eine furchtbare Lüge.
"Ich... Es... Den Umständen entsprechend. Ich denke es erging dir ähnlich." Tear war, ebenso wie Jason, mit Raphael befreundet gewesen, auch wenn die Freundschaft zwischen den beiden Engeln um einiges tiefgehender gewesen war. Tear war ein vorbeihuschender Schatten, eine Person, die in wenigen Jahren nicht mehr existieren würde. Jason und Raphael waren Freunde und Partner fürs Leben gewesen. Die Schimmelstute wollte sich nicht ausmalen, wie sich der Verlust für den Rappen angefühlt hatte. Plötzlich erinnerte sie sich wieder an den furchtbaren Tag, an welchem sie mit Daryl ihrem Auftrag nachgekommen war und die schrecklichen Neuigkeiten mitbekommen hatte. Schwer schluckend suchte sie in Jason's Augen nach einer Regung, einer Art von Gefühl. Sie war sich sicher, dass es dort in ihm steckte. Irgendwo, ohne Zweifel. "Ich bin so froh das du am Leben bist." Es waren nur schwer ausgeatmete, leise Worte, doch sie füllten den Raum um sie herum perfekt aus und hatten eine tiefe Bedeutung, die innerhalb von Sekunden klar wurde. Tear schlug sofort die Lider nieder. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Manchmal kam es ihr vor, als würden sie und Jason sich auf Eierschalen bewegen, so umeinander herum tänzeln und verzweifelt versuchen, sich keinen Fehltritt zu erlauben. Ihre ganze Dynamik war kompliziert und je mehr Gefühle Tear zuließ und zeigte, desto schwieriger wurde es, das Bild der distanzierten Freundin zu wahren. Bestimmt sah sie an Jason vorbei, zu einem Punkt in der Ferne und lief mit festen Schritten los. Sie würde sich jetzt nicht beirren lassen. "W-Wir sollten los. Trainieren." 
Zwar hatte Tear keine Ahnung, um was für eine Art Training es sich handelte und ob sie so überhaupt anfangen würden, aber Ablenkung war etwas, was die Schimmelstute nun brauchte. Illium wollte sie zur Spionin ausbilden, also würde genau das passieren. Mit vermutlich mehr Ausrutschern, als gedacht.
Tear » 30.03.2016, 20:48 » Beste Freunde #3
Nein
Tear » 29.03.2016, 12:51 » Traumpartner #5
Nein
Tear » 27.03.2016, 14:10 » Charakterbewertung #1
8 P. smilie
Tear » 22.01.2016, 23:03 » Charakterbewertung #1
7, ist mir noch ein wenig zu durchsichtig. smilie
Tear » 21.01.2016, 07:34 » wer passt zu wem?
Valentine *räusper*
Tear » 24.12.2015, 09:34 » Traumpartner #5
Nope
Tear » 09.12.2015, 12:16 » Traumpartner #5
Nein
Tear » 07.12.2015, 22:33 » Traumpartner #5
Staatsgeheimnis. XD

Evtl.
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