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Aynur » 07.12.2016, 19:44 » Die Höhlen #1

Aurian



Draußen vor der Höhle kämpfte sich die Sonne Stück für Stück das Himmelszelt hinauf. Auch wenn die Temperaturen knackig wirkten, es versprach ein guter Tag zu werden, wenn auch das Wetter mitunter Launen unterlag und sich urplötzlich ins genaue Gegenteil wenden konnte. Aynur wollte nicht darüber nachdenken was sich eventuell irgendwann im Laufe der Zeit wandeln konnte. Das brachte einfach nichts. Wenige Dinge waren zu beeinflussen. Das Wetter zählte nicht dazu. Der Blick aus den strahlend blauen Augen, die weiterhin kess unter dem hellen Schopf des Cremellos blickten, ruhte ohne zu fixieren auf dem Fuchs. Der junge Hengst war sich nicht sicher, aber mit jeder Sekunde die verstrich, setzte sich der Eindruck fest, das der Andere nur spielte. Dass das, was er zeigte, nicht mehr als eine Fassade war. Eine Maske um oberflächlichen Außenstehenden einen auf heile Welt zu spielen. Nun, der Helle würde sich davon nicht blenden lassen. Er hatte Zeit und die würde er nutzen.

Ach, halb so schlimm.“ erwiderte Aynur mit seiner hellen, reinen Stimme, als der Fuchs sich für das Verhalten des Vortages entschuldigte. Er war nicht nachtragend. Nie gewesen. Und die Tonlage, mit welcher der Cremello seine Worte vorbrachte, verriet, das er es durchaus ernst meinte. "Ich denke jeder hat so seine Tage." Das sanfte, einladende Lächeln auf den Lippen des Hellen wurde etwas breiter. Zwar war das nicht ganz die Wahrheit – immerhin waren Aynur solche Tage oder Launen, je nachdem wie man es nennen wollte, bisher vollkommen fremd, zumindest hatte er nie so etwas selbst empfunden – aber vermutlich war es mehr als die knappe Mehrheit der Lebewesen auf Erden, die solchen Tagen und Launen unterlagen. Somit war es auch mehr als die knappe Mehrheit an Wirklichkeit. Oder nicht? Der Helle nahm den Blick nicht von den Anderen, der nun endlich seinen Namen nannte. Aurian. Die Ohren von Aynur spielten leicht. Der Name passte zu dem Fuchs. Nicht zu aufdringlich. Nicht zu stark. Eher kurz, knapp, zart. "Freut mich, Aurian." Ohne es zu merken betonte der Cremello den Namen deutlich, pflanzte ihm Bedeutung ein. Vermutlich würde dieser Name in nächster Zeit öfter über die weichen Lippen des Hellen kommen.

"Bist du bereits länger hier?" fragte Aynur nach einem Moment der Stille, in der er lediglich Aurian beobachtete, versuchte aus ihm schlau zu werden. Ohne Erfolg. Irgendwann würde das schon noch werden. "Ich bin noch nicht sehr lange hier und dachte, vielleicht kannst du mir etwas über das Tal hier berichten? Nur wenn du magst natürlich." Ein leichtes Schnauben entkam den Nüstern des Hellen, der sich dem Fuchs vorsichtig und bedacht ein paar Schritte näherte. Bedrängen wollte Aynur den Anderen nun auch nicht. Er würde ihm die Wahl lassen. Zumindest meistens. Manchmal gab es Wesen, die brauchten etwas Zwang zum Glück. Weil ihre Seelen, ihr Selbst so geschädigt waren. Der Helle war sich nicht sicher, aber der Rotbraune, der ihm Gegenüber stand, könnte zu diesen Persönlichkeiten zählen. Ob es dieser Reiz, die Herausforderung war, die Aynur so an Aurian fesselte? Oder war da doch etwas Anderes? Kurz zischte der Schweif des Cremellos durch die Luft, produzierte einen leisen, pfeifenden Ton, der hart von den felsigen Wänden widerhallte.

OT: Sorry ich bin ziemlich unkreativ zur Zeit smilie

Aynur » 22.11.2016, 13:33 » Aynur

Illium



Kaum war das helle, reine Wiehern des Hellen in der Ferne verklungen, da erklang hinter ihm ein kurzes Räuspern. Die feinen Ohren zuckten und mit einer fließenden Drehung wand Aynur sich um, erblickte einen fremden Schecken, auf dessen Lippen ein freundliches Lächeln ruhte. Der Cremello erwiderte es mit einem ebenso freundlichen, offenem Lächeln. Aynur entging nicht, das der Unbekannte ihn kurz musterte. Scheinbar handelte es sich um den Leithengst. „Guten Tag. Man nennt mich Aynur.“ stellte sich der Cremello sogleich dem Unbekannten vor, nickte leicht. „Ich vermute schon, sofern ihr wirklich der Leiter der Gemeinschaft seit, die hier, wenn ich meinen Nüstern trauen kann, lebt.“ Die Stimme des Hellen klang rein und hell wie jedes Mal. Der Schecke wirkte etwas vorsichtig, trotzdem freundlich und nicht als wenn es sich hier bei der Herde um etwas Dunkles handelte. Das war auf jeden Fall schon mal gut. „Um was für eine Gemeinschaft handelt es sich hier? Und nehmt ihr noch neue Mitglieder auf?“

 

 

Aynur » 07.11.2016, 19:41 » Die Höhlen #1

Aurian



Irgendwann waren Aynur einfach die Augen zugefallen und er wurde in die komplette Dunkelheit eines tiefen Schlafes hinein geworfen. Dem Hellen wurde das Alles erst bewusst, als Helligkeit durch seine Lider drang. Der Junge blinzelte mehrmals, geblendet vom Licht des Tages, und braucht einen Augenblick um sich zurecht zu finden. Dann durchzuckte es ihn wie ein Stromschlag. Das Treffen mit diesem Fuchs. Seine mehrmaligen Versuche ihn abzuwehren. Fast schon hektisch ließ Aynur den Kopf herum wandern, blickte dorthin, wo der Unbekannte sich in der Nacht nieder gelassen hatte, doch die Stelle war leer und verlassen. Ein tonloses Seufzen kam dem Hellen über die Lippen. Der Anderen hatte die Chance gleich genutzt und war getürmt. Nun denn, dann müsste er sich eben auf die Suche nach ihm machen. Genau in dem Moment, wo der Helle sich erheben wollte, regnete es kühles Nass auf seinen zierlichen Körper. "Huch." flüchtete Aynur ein Ton der Überraschung über die weichen Lippen und mit leicht verwirrtem Ausdruck in den strahlend blauen Augen versuchte er zu erkennen, woher dieser Überfall kam. Und da stand er, der Unbekannte, in voller Pracht. Die Haltung gestrafft, auf den Lippen etwas, was man als ein Lächeln bezeichnen konnte.

Nach einem Moment, wo Aynur diesen Anblick auf sich wirken ließ, sprang er schließlich fix auf seine Beine, schüttelte sich, wie wohl zuvor noch der Fuchs, und lächelte ihm entgegen. Nicht das der Helle glaubte nun alles geschafft zu haben, nur weil er dort ein Lächeln sah und der Andere nicht mehr so eingefallen wirkte, denn all das konnte eine Maske sein. Nein, vielmehr war er ehrlich erfreut das der Fuchs noch da war, wo er doch die Chance gehabt hatte zu fliehen. Fast schon kess unter dem Schopf hervor schauend, ließ Aynur den Andere nicht aus den Augen. "Guten Morgen." begrüßte er den Fuchs mit seiner hellen, reinen Stimme. Erst jetzt wurde ihm bewusst, das sie die ganze Nacht zusammen verbracht hatten. Das Lächeln auf seinen Lippen wurde unbewusst etwas breiter. Das war eine Prämiiere. Noch nie hatte der Cremello mit einem im Grunde so fremden Geschöpf den Schlaf geteilt. "Schön das du noch da bist." Man könnte heraus hören das Aynur das vollkommen ernst meinte. Warum auch sollte er lügen, dafür gab es keinen Grund. Aus dem Ausdruck des Rotbraunen wurde der Helle nicht wirklich schlau. Irgendwie wirkte der Andere noch immer distanziert, aber nicht mehr so vollkommen abweisend wie am letzten Tag, und gleichzeitig meinte der Cremello etwas wie Sehnsucht in seinen Augen zu sehen. Ob er die Einsamkeit langsam leid war?

Ein Blick an dem Gegenüber vorbei verriet Aynur, das es ein schöner Tag werden würde. Es war noch früh, trotzdem erkämpfte sich die Sonne Stück für Stück das Land zurück. Hier und da liefen noch kleine Rinnsale hinab Richtung Tal. Die Feuchte hin in kleinen Nebelfetzten in Bodennähe und der Atem bildete kleine, weiße Wölkchen vor den Nüstern. "Möchtest du mir heute deinen Namen verraten?" fragte der Helle schließlich vorsichtig, lenkte den Blick zurück auf den Fuchs. Er würde ihn nicht dazu zwingen. Er würde ihn auch nicht zwingen überhaupt etwas zu sagen. Aber vielleicht war im Laufe der Nacht nicht nur die Erschöpfung und Abweisung zum Teil verschwunden, sondern auch die Schweigsamkeit? Aynur harrte ruhig der Dinge, die da kommen würden, und tat es damit dem Anderen gleich. Sie standen sich gegenüber, einander im Blick halten, kaum mehr als ein Meter trennte sie. Zwei Hengste, vielleicht ungefähr das gleiche Alter, fast der selbe Körperbau, und trotzdem so grundverschieden. Ob es Schicksal gewesen war, das sich die Beiden getroffen hatten?

Aynur » 06.11.2016, 17:18 » Aynur
Aynur | männlich |  5 Jahre | Sterblicher | Adoyan Enay
 
Aynur ist eine Frohnatur durch und durch, extrem hilfsbereit und hat dem Ein oder Anderem gebrochenem Seelchen schon neuem Lebensmut geschenkt. Er befindet sich gerade in der Aufnahme in die Adoyan Enay. Er ist noch nicht lange im Stillreich und kennt bisher nur Aurian (und eben Illium, wenn dieser ihn aufnimmt). Am Besten wäre es vielleicht auch wenn da so Bekanntschaften von früher sind, vielleicht auch welche die ihm nicht nett gegenüber stehen? Er hasst nicht wirklich, aber sowas feindschaftlich Ähnliches geht schon denk ich. Liebesmäßig hatte er noch nichts am Hut und wird im Laufe der Zeit mit Aurian zusammen kommen.
 
Also einfach mal was anbieten und so, ich schau dann mal smilie

Familie:
...

Bekannte:
...

Freunde:
Agape
Tristan

Feinde:
...

Sonstiges:
Aurian

Liebespaar:
(Aurian später)


Ideen oder Anmerkungen zu bereits bestehenden Beziehungen, können noch abgegeben werden. Und schaut bitte bevor alles fertig ist drüber, ob alles richtig ist und ob ich auch Niemanden vergessen habe.

Aynur » 02.11.2016, 18:00 » Aynur

Illium



>> zeitlich nach dem Play mit Aurian an den Höhlen


Es war noch nicht gar so lange her, da hatte sich Aynur von dem Anderen getrennt. Oder eher der Andere von ihm. Der Entschluss erst mal hier zu bleiben in diesem Tal, das sicher noch die ein oder andere Überraschung bereit halten würde, war dem Hellen danach nicht wirklich schwer gefallen. Vielleicht zum Teil auch wegen diesem Fuchs, der wie ein verschlossenes Buch war. Ja, man konnte sagen es reizte Aynur dieses Rätsel zu entschlüsseln und ihm damit helfen zu können. Während der Cremello vor sich hin trabte, die feinen Ohren spielend, änderte sich die Landschaft und der Geruch in der Luft. Er witterte Pferde. Viele Pferde. Scheinbar eine Herde. Elegant stoppte der Helle, ließ den Blick wandern. Eigentlich war er nach seiner Geburtsherde nicht mehr wirklich irgendwo beigetreten, war immer mal hier, mal dort, aber nie wirklich ein Einzelgänger. Aynur mochte Gesellschaft. Vielleicht wäre es gut für die Zeit, die er hier verweilen würde - und das konnte eine ganz schön lange Zeit sein mit dem doch recht verkorksten Fuchs, der dieses gewisse Etwas an sich hatte, dass sich Aynur nicht erklären konnte - einer Gemeinschaft beizutreten. Die blauen Augen wanderten suchend umher, der Ausdruck hell, freundlich, einladen. Sehen konnte er Niemand. Dann eben lautstark bemerkbar machen. Mit einem hellen, reinen Wiehern kündete er sich der Herde an. Vielleicht mochten sie es nicht, wenn einfach Jemand in ihre Mitte spazieren würde. Und Anstand gehörte zu Aynur einfach dazu.

Aynur » 31.10.2016, 20:02 » Hot or Not #6
Schon hot smilie
Aynur » 31.10.2016, 18:20 » Die Höhlen #1

Aurian



Irgendwann fühlte der Helle wie der fremde Fuchs den Widerstand aufgab und sich von ihm einfach weiter in Richtung der Höhle, der schützenden Dunkelheit, schieben ließ. Warum der Andere plötzlich nachgab, war dem Hengst nicht bewusst. Vielleicht lag es daran, das ihm bewusst geworden war, das er verletzt hatte? Oder er sah einfach ein, das es nichts brachte sich aufzulehnen? Aynurs Hufe fanden besseren Halt, je näher sie Beide dem Hölleninneren kamen, bis sie letztendlich Felsen unter sich hatten. Der Regen war weg. Sie hatten das Innere erreicht und sofort löste sich der Cremello von dem Anderen, ging flugs ein paar Schritte zurück und ließ ihm Freiraum. Der Fuchs wirkte deprimierter denn je, wie ein Häufchen Elend. Der Kopf hing beinahe auf dem kalten, grauen Felsboden. Er wirkte wie in sich zusammen gesackt. Aynur seufzte tonlos. Das mit diesem Fuchs würde lange, sehr, sehr lange, dauern. Nicht das er daran zweifelte es zu schaffen oder gar mit dem Gedanken spielte aufzuhören, ehe es wirklich begonnen hatte. Nein, je mehr der Unbekannte in finstere Gedanken und Empfindungen absackte, desto stärker wurde Aynurs Wunsch ihm zu helfen.

Der Fremde ließ sich zu Boden fallen. Das Geräusch, was dabei von den Wänden wieder halte, ließ die Vermutung aufkommen das er nicht gerade sanft auf den Fels gesackt war. Aynur schüttelte kurz den Kopf. Was nur war diesem Hengst widerfahren, das er so resigniert und deprimiert war. Schlimmer als alle Anderen, welche der Helle in seinem Leben bereits getroffen hatte. Der Ausdruck in den Augen des am Boden liegenden Hengstes war leer, starr an Aynur vorbei in den Regen und die Dunkelheit hinaus gerichtet. Er ignorierte ihn, aber das war für den Hellen durchaus in Ordnung. Man konnte Niemanden auf Dauer ausblenden. Die Zeit würde am Ende für ihn spielen. Einen Moment ließ der Cremello seine blauen Augen prüfend über den Körper des Fuchses gleiten. War er nicht vorhin zusammen gezuckt? Auf seiner Stirn erschien eine kleine Falte, als er die Hinterbeine des Fremden erblickte. War das eine Gelenk nicht geschwollen? Aynur blähte die Nüstern, schnaubte leise, ehe er nur einen einzigen Schritt näher trat und den Kopf in die Richtung des scheinbar verletzten Beines des Fuchses streckte. Diese nahm ihn ja eh nicht wahr, also was sollte schon passieren. Ja, das war eindeutig geschwollen. Oder doch nicht? Es war einfach zu dunkel um gut zu sehen.

Nachdem sich der Fuchs auch nach mehreren Minuten nicht regte, einfach nur vor sich hin starrte, leer und erschöpft, zuckte Aynur mit den Schultern und tat es ihm gleich. Mit einem tiefen Atemzug ließt der Helle sich auf den kalten Boden nieder, ganz in der Nähe des Anderen. Bequem war das nicht gerade, aber er konnte damit leben. Hier und da bohrten sich kleine Steinchen in seinen recht zierlichen Körper, aber weh tat es nicht wirklich. Die Schramme am Hals pulsierte nur noch leicht, kaum wahrnehmbar. "Ich hoffe das tut nicht zu weh." meinte Aynur mit heller, feiner Stimme und beobachtete den Fuchs aus dem Augenwinkel heraus. Ob dieser überhaupt wusste, was genau er meinte? "Die Schramme hier ist nicht weiter wild. Ich habe schon schlimmeres durch." Ein kleiner, mickriger Versuch den Anderen aus der Reserve zu locken? Vielleicht interessierte es den ja gar nicht, das er Aynur erwischt hatte? Der Cremello tat es dem Fremden schließlich gleich, blickte hinaus in die Dunkelheit, lauschte mit gespitzten Ohren dem Regen. Irgendwie kribbelten die Stellen, womit er zuvor den Fuchs berührt hatte, als er ihn Richtung Höhle geschoben hatte, anhaltend. Das war ziemlich neu. Sooft hatte Aynur bereits andere Körper berührt, aber nie hatte das Gefühl an die Berührung zu lange gehalten. Kurz wand der Cremello den Blick vom Außen ab, betrachtete den Fuchs, der sich weiterhin nicht regte. Mit einem weiteren tonlosen Seufzen legte Aynur sein hübsches Haupt auf den Boden ab. Vermutlich würde hier sowieso erst mal nichts weiter geschehen. Oder?


Kein Problem smilie Alles gut smilie

Aynur » 28.10.2016, 12:21 » Avatarbewertung #4
Ich würds schön finden wenn man die im Charakter beschriebenen Merkmale (Horn, weiße Zeichen) sehen würde, aber ansonsten hab ich nichts aus zu setzten. 9 Punkte

Aynur » 28.10.2016, 12:15 » Beste Freunde #3
Eher nicht
Aynur » 27.10.2016, 13:37 » Hot or Not #6
Glaube nicht ^^
Aynur » 16.10.2016, 21:06 » Traumpartner #6
Wenn er nicht schon verplant wäre ^^
Aynur » 16.10.2016, 12:02 » Beste Freunde #3
Joa 
Aynur » 16.10.2016, 11:56 » Hot or Not #6
Not
Aynur » 11.10.2016, 09:12 » Traumpartner #6
Ne ^^
Aynur » 08.10.2016, 19:56 » Hot or Not #6
Schon hot, aber es gibt nur Einen für ihn... später zumindest smilie
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