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Alle - Nur Rollenspiel

Immer lauter tickt die Uhr.


Linette » 01.12.2015, 18:28 » Beste Freunde #3
ne zeit lang
Linette » 16.11.2015, 14:06 » Traumpartner #5
ev
Linette » 09.11.2015, 15:09 » Traumpartner #5
smilie
Linette » 08.11.2015, 22:50 » Das Mondtal #1

Nestor



Langsam begann die Fuchsstute die Vorteile der Begegnung mit dem Hengst zu sehen. Die ganze Energie, die der Hengst verströmte ging auch an der kranken Stute nicht spurlos vorüber. Linette wusste wie kurzzeitig dieses Gefühl war, doch es lenkte die Stute von ihren dauernden Schmerzen ab. Nur ein wenig, nur kurz, und doch bedeutete es so viel für die Stute.
Sie war unwiderbringlich dem Tode geweiht, doch die kurze Entlastung, die Ablenkung, die sich nie einstellen wollte, sie würde ihr gut tun. Es würde nichts änders. Das nicht, aber es würde ihr ein wenig Frieden schenken. Etwas das sie nicht wagen konnte.
Nachsichtig lächelte sie den Hengst an. Er erkannte den Vorzug des Ortes nicht, er war zu geblendet von Jugend und Energie, um die wahren Geschenke zu schätzen.
In der Rauheit dieses Ortes liegt die Kraft, seine Gedanken treiben zu lassen, sich darauf einzustellen und zur Ruhe zu finden. Seine Gedanken zu sortieren. Hier wird man nicht ständig durch veränderte Optik abgelenkt. Es ist so beständig.
Gedankenverloren ließ sie ihren Blick über den Teil tes Tales blicken, das sie erkennen konnte.
Raue Klippen, Steine überall, umrahmten eine Endlose Masse an Bäumen, die eng und starr beieinander standen.
Die Freude des Hengstes war so erfrischend für Linette, die immer wieder an den Anfällen ihrer Krankheit litt. Auch jetzt spürte sie immer wieder die Schübe, die sie weiter quälten.
Er war so unschulig, voller Freude und Hoffnung. Ihn hatte das Leben noch nicht gezeichnet. Noch hatte er Lebensfreude.
Linette jedoch war verloren, wusste um ihren Tod. Ewig ging es so sicher nicht mehr. Es ging zu Ende. langsam. Stetig. Unaufhaltsam.
Deswegen war sie gern hier. Hier war sonst niemand. Sie konnte sich so einfach gehen lassen. Konnte die Fassade fallen lassen, die sie nur mehr mit Mühe aufrecht erhielt. Auch jetzt fiel es ihr schwer. Mit jedem Tag der verging war es etwas schwerer. Und es gab nur ein Ende.
Sehr löblich, für einen so jungen Hengst wie Euch. Und Ihr seit mir nicht zu Nahe getreten, macht Euch deswegen keine Gedanken. Aufmunternd lächelte sie. Sie wollte ihn nicht beunruhigen. Es war ihr Los, das sie tragen musste. Er brauchte davon nichts zu wissen. Niemand musste es wissen.
Sie beobachtete die Sonne, die sich immer wieder durch die Wolken kämpfte. Es war angenehmn im Tal. Der Herbst hatte Einzug erhalten. Die Blätter hatten sich bereits für den Winter bereit gemacht. Überall war gelb und rot, zeigte die Zeit, die verging und die neue, die beginnen würde. So viel Zeit für die Welt, für die Pferde, für Nestor.
Doch Linette wusste nicht, ob es das letzte Mal war, das sie es sah. Die Welt, die sich so stetig veränderte. Die ihr alles geben konnte, und doch schon längst alles genommen hatte.
Der Schmerz saß tief, nicht nur der Schmerz der Krankheit, sondern auch der Verrat, den sie fühlte.
Natürlich. Es ist ein wunderschöner Herbst.
Freundlich lächelte sie. Es fiel ihr so leicht zu lügen. Zum Besten von allen, denn niemand konnte ihr helfen.
Linette » 08.11.2015, 22:36 » Traumpartner #5
smilie
Linette » 05.11.2015, 15:25 » Beste Freunde #2
smilie
Linette » 05.11.2015, 09:34 » Beste Freunde #2
smilie
Linette » 03.11.2015, 16:45 » Traumpartner #5
smilie
Linette » 01.11.2015, 19:34 » Das Mondtal #1

Nestor



Durch ihre lange Gefangenschaft in ihrem eigenen Körper, in ihren eigenen Gedanken, hatte sie sich fast verraten, als sie an die Zeit zuvor ihrer eigenen Krankheit verloren hatten.
Sie sah ihre Mutter vor sich, wie sie bereits mit der Krankheit kämpfte. Den Kampf, den sie verfolgt hatte war für die Stute bereits damals bereits genug gewesen um sich abzuweden. Nie wieder hatte sie zurückgeblickt und der Vergangenheit nachgetrauert.
Ihr Gang war sicher als sie sich einen Weg in das Tal suchte. Lange war sie nicht mehr hier gewesen, hatte sich oft bei ihrer Herde aufgehalten und sich der Sicherheit hingegeben. Nun zog es sie weiter, sie wollte der Gesellschaft entkommen, wenn auch nur kurz, denn niemand konnte sie verstehen. Egal wie sehr sie es versucht hatte.
Irgendwann war die Erkenntnis darüber, dass ihr eh niemand helfen konnte und sie sich dessen absolut sicher war, in Fleisch und Blut über gegangen.
Die Begrüßung des Hengstes nahm sie mit einem belustigten Schmunzeln zur Kenntnis. Keine Manieren dieser Jungspund. Wie sollte es auch anders sein? Vielleicht hatte sich seine Mutter nicht darum gekümmert, oder es war ihnen egal.
Wie auch immer war der Stute auch gerade nicht weiter wichtig.
Sie neigte leicht den Kopf und begann nun bewusst den Blick über das Tal schweifen zu lassen. Trostlos. Nun, ganz so würde sie es nicht nennen. Sie empfand es trotz all dem Wind entspannendm sah wie der Herbst Einzug erhielt. Wunderschön und doch so vergänglich. Wie ihr Leben. Darüber musste sie leicht ironisch lächeln.
Nun, es hat etwas beruhigendes nicht immer im Mittelpunkt des Geschehens zu sein. Ich mag diesen Ort hier.
Die unbeschwerte und fröhliche Art des Hengstes ließ sie schmunzeln. Das diese jungen Dinger, gerade aus der Fohlenhaut herausgewachsen. auch immer so überschäumend und fröhlich sein mussten.
Trotzdem tat es ihren trüben Gedanken zwischenzeitlich gut.
Ich werde Linette genannt. Sehr erfreut,stellte sie sich ebenfalls vor. Die Füchsin konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er noch immer etwas im Fohelnstadium steckte. Auf jeden Fall war es ein besonders Lebhaftes Exemplar eines Hengstes.
Selbstverständlich. Wie kommt Ihr zu der Annahme, dass es anders sein sollte? Sie wirkte erheitert als sie ihn erneut musterte.
Linette » 01.11.2015, 11:06 » Hot or Not #5
not
Linette » 01.11.2015, 11:01 » Hot or Not #5
not
Linette » 29.10.2015, 21:13 » Das Mondtal #1

Nestor



Nur kurz wollte sie von Ruhe von ihrer Herde. Sie liebte sie und fühlte sich sehr wohl dort, und doch wollte sie einfach nur etwas allein sein. Ihre Krankheit zu verschweigen wurde von Tag zu Tag schwerer. Immer öfters wurde sie von den Schmerzen heimgesucht, die sie über alles fürchtete. Es war so schwer zu leben, zu täuschen und zu Spielen, um dazuzugehören.
Sie versuchte alles um normal zu wirken, auch wenn sie spürte, dass es ihr immer etwas schlechter ging. Wieviel Zeit ihr wohl noch bleiben würde?
Betrübt schüttelte sie den Kopf, vertrieb die dunklen Gedanken, die sie immer öfter anheim fielen. Es war so nah. Und doch durfte sie nicht vergessen, dass es ihr Schicksal war.
Nur kurz dachte sie an Begegnung vor kurzem mit dem Grauen. Sie konnte ihn bis jetzt nicht zuordnen, glaubte jedoch daran, dass er zu ihrer Herde gehörte.
Ihr Weg führte sie in abgelegene Gebiete. Sie genoss die Ruhe hier, während sie dem Mondtal immer näher kam. Was genau sie hier her geführt hatte vermochte die Stute nicht zu sagen, doch als sie den Pfad hinab folgte, stellte sie fest, dass es vielleicht das richtige war hier zu sein. Vorübergehend, ehe sie zur Herde zurück kehrte, wie sie es immer tat.
Das Wetter hatte sich beruhigt, der Sturm war vorüber.
Sie sog den Anblick vor sich auf, genoss die Anziehung, die sie von diesem Ort spürte.
Nur langsam ging sie ihren Weg hinab, folgte dem Pfad tiefer hinein. Sie war bereits hier gewesen und doch freute sie sich immer wieder hierher zu kommen.
Zuerst wähnte sie sich in Sicherheit, bemerkte kein Pferd in ihrer Nähe.
Unwillkürlich hatte sie den Atem angehalten, den sie nun entweichen ließ. Es war an der Zeit weiterzugehen, ihre Gedanken kreisen zu lassen. Es beruhigte die Nerven der Stute zu gehen, während die Schmerzen durch ihren Körper schossen. Heute war ein besonders unangenehmer Tag. Immer wieder musste sie kurz anhalten und vor Schmerzen die Augen schließen.
Doch sie war alleine, so konnte sie sich endlich den Schmerzen ergeben und sie nicht weiter verstellen musste. Sie war allein, und es tat ihr gut.
Erst spät bemerkte sie ein anderes Pferd. Gerade als ein erneuter Schub kam. Nur mit Mühe gelang es ihr teilnahmslos zu sein, während sie ruhig und höflich auf den Fremden zutrat. Er war allein, so schien es der Fuchsstute nur richtig und höflich, ihn zu begrüßen.
Ich grüße Euch. Ruhig sprach sie, hatte jedoch einen leicht freundlichen Unterton, als sie schließlich bei ihm angekommen war.
Linette » 02.08.2015, 04:08 » Herdenplatz CC #1

Salazar



Über den amüsierten Blick des Hengstes wollte sie nur den Kopf schütteln. Stattdessen bleib sie ruhig, versuchte weiter aus ihm schlau zu werden.
Nun, weise Worte für jemanden, der so wenig Erfolg hatte. Aber natürlich hast du recht. Man lebt um zu lernen, und daran führt kein Weg vorbei. Egal welche Aufgaben man übernimmt. Man wächst mit seiner Erfahrung. Sie nickte ihm zu.
Sie verfolgte seinen Stimmungswechsel mit vorischt. Irgendetwas schien in seinem Kopf vorzugehen, doch ob seine Planung gut oder schlecht für die Füchsin und die Corvus Corax war, was wohl die entscheidende Frage zu sein. Die Skepsis jedoch verschloss sie nun tief hinter ihrer Maske, während Linette nur neutral blieb.
Warum er auf die nächste Antwort allerdings zu lachen anfing, konnte die Stute nicht mehr nachvollziehen. Dieser Hengst war wirklich eine Sache für sich, und auf seine Weise sicher auch gefährlich. Doch Linette nahm sich fest vor, ihm niemals zu vertrauen und ihm nichts zu glauben. Er spielte sicher ein falsches Spiel mit ihr.
Ich bin nicht dein Schätzchen. Und wieso glaubst du, dass wir nicht hier wären? Es würde Neider geben, und bald darauf keine Magier mehr, wenn jeder seine Kunst so offen praktizieren würde. dazu sind sie zu wertvoll. Viele werden das vor einer großen Herd nicht tun, solang sie selbst keine noch stärkere hinter sich haben. Ein weiterer Grund Faithless nicht zu trauen, denn von ihm kannte sie nur Gerüchte. Nur das allein würde im Kampf gegen ihn oder die AE nichts bringen.
Als sich der Hengst verabschiedete grinste sie spöttisch. Nun dann der Herr, viel Glück bei Euren erneuten Bestreben, aufdass es diesmla gelingen möge. Bis zum nächsten Mal.
Wobei Linette hoffte. dass es kein nächstes Mal geben werde. Und auch war sie froh, wieder allein zu sein und ihren Gedanken nachzuhängen. Der Schmerz in ihr war kurzzeitig verschwunden, sodass sie in der Sicherheit ihrer Herde zu dösen begann.
Linette » 14.07.2015, 17:41 » Herdenplatz CC #1

Salazar



Linette traute dem Hengst immer noch nicht. Sie sah auch keinen Grund das nicht offen zuzugeben. Wieso das war wusste die Fuchsstute nicht. Skeptisch erwartete sie seine Antwort.
Nun, das zeichnet es dich nicht als Spion aus und du solltest dir ernsthaft überlegen, dir eine andere Aufgabe geben zu lassen, denn wenn du nichtmal das schaffst, wirds in den wirklich wichtigen Situationen erst recht nicht funktionieren. Sie sagte immer noch nichts dazu, ob sie ihm wirklich glaubte, aber andererseits war es für die Stute schon eine unterhaltsame Abwechslung zu sonst, jemanden so zu sehen. Soetwas wie der Graue war ihr noch nicht begegnet.
Vielleicht. Trotzdem wäre es dumm sich auf Magie zu verlassen. Fast alle Herden haben ihre speziellen Möglichkeiten, um dies, und diese werden sie zu nutzen wissen. Sie sah ihn nun unvermittelt an. So dumm kam er ihr gar nicht vor, dass er so naiv war zu glauben, dass Magie allein sie würde retten können.
Wieder fragte sie sich, ob er wirklich von hier kam. Einiges sprach dafür. Andererseits waren die Corvus Corax auch außerhalb eine angeblich Magiebegabte Herde. Wieviel konnte sie sich also darauf verlassen? Vielleicht war er auch gerissener als sie wollte und er nutzte das alles für ein Gespräch, um genau das alles herauszufinden. Und das es auch ihre Meinung war, machte das ganze auch leichter.
Die zuckte nur kurz die Schultern. Jeder hat seine Schwächen. Man muss diese nur finden und für sich nutzen können. In Kombination mit einer selbst angemessenen Stärke steht einem erfolgreichen Ausgang nichts mehr im weg. Völlig ernst und kalt hatte sie die Tatsache von sich gegeben.
Bei seiner Frage wurde sie aufmerksam. Nein, sicher nicht. Ich finde Magie nicht unbedingt schlecht, wie so viele andere. Es liegt nur am Anwender, wie sie verwendet wird. Daher lässt sich das pauschal nicht sagen. Und du?
Linette » 27.06.2015, 21:42 » Herdenplatz CC #1

Salazar



Immer wieder kehrte der Schmerz in ihren Körper zurück. Immer wieder verfluchte sie es, denn niemals würde sie ihre Ruhe davor haben. Doch äußerlich blieb sie ruhig und entspannt wie immer. Wie sie es hasste, wenn sowas geschah. Das wieso hinterfragte sie gar nicht mehr, die Zeit war vorbei. Aber sie wollte einfach nur ihre Ruhe. Gerade als Heilerin sollte man doch annehmen, dass sie helfen können sollte. Jedem... nur nicht ihr selbst.
Skeptisch sah sie ihn wieder an. Als Spion? Musternd ließ sie den Blick über ihn gleiten.Wirklich danach aussehen tat er nicht. Andererseits, war nicht genau das der Sinn?
Wenn das stimmt, dann ist das sicher der Grund. Gab es etwas wichtiges herauszufinden? Nun wurde sie jedoch wirklich neugierig.
Trotzdem bemerkte sie, dass sie sich irgendwie ziemlich wenig zu sagen hatten, dafür, dass sie sich noch nicht kannten und von der selben Herde waren. Eigentlich könnte man es traurig nennen. Aber Linette war irgendwie auch froh darüber. Sie brauchte sich ja nicht an irgendjemanden gewöhnen. Wozu auch?
Ich hoffe sehr, dass es nicht dazu kommen wird, dass wir das herausfinden. Aber selbst wenn, glaube ich nicht, dass wir sofort einbrechen werden. Davon war sie überzeugt, auch wenn sie nicht glücklich war, wenn es dazu kommen sollte.
Nicht unbedingt die angenehmsten Feinde. Ich habe die Gerüchte über den Leithengst gehört.
Langsam wusste sie nicht mehr, was sie sagen sollte. Und das war ihr fast peinlich, denn ihr gingen die Themen aus. Aber es war interessant zu erfahren, wie es wirklich aussah.
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