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Alle - Nur Rollenspiel



Tear » 22.12.2014, 16:27 » Hot or Not #4
hot
Tear » 22.12.2014, 16:14 » Beste Freunde #2
(Niclaus und Valentine wären voll cute. :>)

Ich glaube nicht. smilie :'D
Tear » 22.12.2014, 16:11 » wer passt zu wem?
Itami :3
Tear » 22.12.2014, 15:55 » Beste Freunde #2
Ist deiner frei, Tear ist grade frei geworden smilie
Tear » 22.12.2014, 15:46 » Beste Freunde #2
smilie
Tear » 18.12.2014, 20:06 » Hot or Not #4
Hot
Tear » 13.12.2014, 17:26 » Das Moor #1

Persepolis



Der graue Hengst wirkte ruhig und gefasst, als er auf die Frage, die Tear ohne weiteren Hintergedanken gestellt hatte, antwortete. Weshalb sie diese Tatsache so störte, wusste sie selbst nicht so genau. Irgendetwas schien sich hinter seinen Worten zu verbergen, was die Stute leicht erschrak, erneut an Dinge denken ließ, die im Grunde gar nichts mit dem eigentlichen Gespräch zu tun hatten. Natürlich war Tear glücklich über die Tatsache, dass sich ein alter Freund ihr gegenüber befand, aber es schien fast so, als würde er sie immer und immer wieder an ihre eigenen Probleme erinnern. Vielleicht war das ein Zeichen? Ein Zeichen, dass Tear sich dem anderen öffnen sollte, so wie sie es vor vielen Jahren immer getan hatte, wenn sie psychisch vollkommen am Ende war? Aber das waren alte Zeiten gewesen, Tear ging es nun deutlich besser, sie war gefasster und erwachsener und wusste mit ihren Problemen umzugehen. Zumindest teilweise. Gut, im Grunde plagten sie diese Gedanken immer noch und eine Meinung zu diesen Themen zu hören, hätte ihr sicherlich gut getan, aber Tear wusste, dass momentan gefährliche Zeiten herrschten und jedes falsche Wort, das Tear in den Mund nahm, konnte anderen schaden und das war definitiv das Letzte was sie wollte.

Tear beobachtete Persepolis interessiert, während er weiter erzählte, wie er auf eine ihr unbekannte Persönlichkeit gestoßen war, nur um dann mit dieser in das Tal zu ziehen. Tear fragte sich für einen kurzen Augenblick, wer freiwillig hierhin ziehen würde, erinnerte sich dann jedoch wieder an sich selbst. Sie, töricht und jung, hatte doch selbst die Freiheit gesucht und hatte diesen Ort aufgesucht. Vielleicht war das wahrlich dumm gewesen, aber wenn sie im Endeffekt über all die Dinge nachdachte, die sie gelernt hatte und all die Pferde, mit denen sie sich hatte unterhalten können, so war sie doch froh, dass sie hierher gekommen war. Auch wenn viele Dinge momentan ihr Gewissen plagten, aber was war schon so sonderbar daran? An einem anderen Ort wäre es ihr sicherlich ähnlich ergangen.
Tear hätte bei Persepolis Lachen jedoch fast die Miene verzogen. Es wirkte unehrlich und fast schon schmerzhaft, aber Tear hütete sich davor, weiter nachzufragen. Sie hatte Persepolis nicht von ihren Problemen erzählt, also hatte der Graue auch sicherlich nicht die Lust, mit Tear darüber zu reden. Zumindest noch nicht. Mochte sein, dass hinter der Geschichte mit der oder dem Fremden mehr steckte, aber Tear erkannte, wenn es Zeit war, sich einem neuen Thema zu widmen. Die Zeit war nun eindeutig gekommen. Lächelnd nickte sie also, versuchte so zu tun, als hätte sie Persepolis Leid, was diese Angelegenheit betraf, nicht bemerkt und versuchte zu einem anderen Thema überzugehen. Jedoch schien Persepolis dies schon vollkommen alleine zu tun und wenn Tear ehrlich war, so war sie wahrlich erleichtert über jene Tatsache.

Gut, der Krieg war im Grunde ein ebenfalls sehr schlechte Thema, aber allem Anschein nach besser als Persepolis oder ihre Gefühlswelt. Ein Krieg ist tatsächlich unaufhaltbar, sobald er sich entwickelt hat. Es erfreut mich, dass sich eine solch arrangierte und friedfertige Herde gebildet hat. Vielleicht wäre ich ihr sogar beigetreten, wäre ich nicht... zuerst den Adoyan Enay begegnet. Oder eher gesagt Raphael und dann Jason. Vielleicht war ihre Entscheidung den Adoyan Enay beizutreten, um Faithless und seine Ansichten zu beseitigen, ein wenig voreilig gewesen, aber bereuen tat sie es nicht. Ganz bestimmt nicht.
So wie du sprichst, scheinst du dich in deiner neuen Herde sehr wohl zu fühlen. Das freut mich. gab sie ehrlich und mit einem seeligen Lächeln von sich. Die nächste Frage überraschte Tear keineswegs, doch es ängstigte sie, wie wenig sie über sich selbst erzählt hatte, während sie so viele Fragen an Persepolis gestellt hatte. Früher hatte sie sich gerne anderen geöffnet aber jetzt schien es plötzlich so, als würde sie liebend gerne gar nichts mehr von sich preis geben. Ein wenig verwirrt, aber auch gleichermaßen entschuldigend, nickte sie. Ja, verzeih... Ich gehöre den Adoyan Enay an. brachte sie, mit einem weiteren Lächeln hervor. Sie sind sehr... speziell, aber durchaus liebenswürdig. Du weißt sicherlich schon ein paar Dinge über sie. Denn Tear wäre es sicherlich nicht, die irgendein gut gehütetes Geheimnis ausplappern würde. Nicht, das sie Persepolis nicht vertraute, aber man konnte nie vorsichtig genug sein. Zwar fand Tear es schade, Niemandem mehr wirklich trauen zu können, aber so war das Leben momentan. Misstrauen herrschte im Tal und auch wenn die Alacres Pacem allem Anschein nach sehr friedlich zu sein schienen, so bezweifelte Tear nicht, dass Faithless seine Augen und Ohren überall im Tal hatte.

Tear lächelte, als Persepolis endlich wieder sein echtes Lachen zeigte. An ihrem Lächeln erkannte man Sehnsucht und Melancholie, aber so schnell wie dieser Ausdruck über ihr Gesicht gehuscht war, so schnell war er auch wieder verschwunden. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, aber man sollte die Hoffnung nicht aufgeben, nicht wahr? grinste sie, auch wenn ihr diese Worte im Inneren selbst einen Stich versetzten. Hoffnung. Seit wann glaubte sie an so etwas wie Hoffnung? Sie war Niemand der solche Worte leichtfertig in den Mund nahm und doch hatte sie es jetzt getan. Vielleicht war Persepolis wirklich eine Gesellschaft, die sie ein wenig länger um sich herum brauchte, um zu erkennen, was wirklich mit ihr los war. Musste sie sich wirklich so dringen aussprechen? Vielleicht hatte sie die Dinge die sie quälten zu lange in sich hinein gefressen.
Du hast Recht. stimmte sie ihm daher zu, als er darauf aufmerksam machte woanders hin zu ziehen. Das bedeutete auch, dass er noch eine Weile an ihrer Seite bleiben würde, also hatte Tear noch Zeit, zu überlegen, ob sie ihm einige Dinge anvertrauen würde, die sie bei anderen Pferden oder auch Freunden geheim gehalten hätte. Persepolis war immer ein vertrauenswürdiger Gefährte gewesen, wieso sollte er es nicht auch noch immer sein?
Ich habe sowieso noch etwas zu erledigen. Das könnte man perfekt verbinden. lächelte sie. Wie wäre es wenn wir zum Fluss gehen? Käme dir das entgegen? Tear ging bereits voller Tatendrang einige Schritte zurück, passte dabei so gut wie möglich darauf auf, nicht in irgendeinem der morastigen Löcher zu versinken.

--> Zum Fluss
Tear » 11.12.2014, 09:09 » Hot or Not #4
Hot
Tear » 10.12.2014, 21:06 » Traumpartner #4
Ja
Tear » 06.12.2014, 12:36 » Das Moor #1

Persepolis



Wie sollte man es am besten ausdrücken? Tear freute sich sehr, einen alten bekannten wieder zu sehen, aber gleichermaßen war sie auch traurig über all das vergangene, an was er sie erinnerte. Schon in frühen Jahren hatte sie Schmerz und Verrat kennengelernt und auch wenn Persepolis ihr immer treu zur Seite gestanden hatte, so erinnerte er sie an erste Tränen des Verlustes und des Betruges. Die Stute gab auf keinen Fall dem Apfelschimmel Schuld daran, aber es war dennoch absehbar, dass er eng mit ihrer Vergangenheit verbunden war. Nun war es wohl an der Zeit, diese Bande zu lösen und Persepolis auch in ihrem neuen Leben Willkommen zu heißen. Sie war glücklich darüber, einen alten Freund hier zu treffen. Denn wer war ihr hier schon noch aus ihrer Vergangenheit bekannt? Die Einsamkeit mit welcher sie sich stetig durch dieses Tal gekämpft hatte wurde ihr plötzlich genommen und aufgrund dieser Freiheit, die sie auf einmal empfand, legte sich ein erfreutes Lächeln auf ihr Gesicht.
Die Worte die er sprach, zeugten von Anteilnahme und das Lächeln, welches Tears Antlitz zierte, schwand dadurch auf keinen Fall, verstärkte sich vielleicht sogar ein wenig mehr. Der Hengst hatte sich allem Anschein nach kein Stück verändert, war immer noch von freundlicher und hilfsbereiter Natur. Tear hatte das Bedürfnis, ihm zu sagen, wie sehr sie genau das an ihm schätzt, doch aus irgendeinem Grund, erschien ihr die momentane Situation für diese Worte falsch, also sprach sie sie nicht aus. Und natürlich vermisste sie ihre Familie. Ihre Eltern waren ihr immer zwei Geschenke des Himmels gewesen. Sie hatten ihr in Zeiten der Not geholfen und waren immer für sie da, schenkten ihr die Liebe die sie benötigte. Und dennoch hatte sie gehen müssen. Es amüsierte Tear, dass Persepolis wohl genau so wenig zu erzählen hatte wie sie. Nun, sie hätte etwas zu erzählen, aber sie wollte die Adoyan Enay und, auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte, Jason, auf keinen Fall in Gefahr bringen, daher war ihr Mund, was diese Angelegenheit betraf, versiegelt.

Du bist mit Jemandem hergekommen? fragte Tear interessiert. Sie selbst war alleine ins Tal gekommen, hatte sich allerdings sofort einer Herde angeschlossen und Schutz gesucht. Der plötzliche Ausdruck von Sehnsucht, der über Persepolis Gesicht huschte, ließ Tear nachdenken. Vielleicht hätte er jetzt gerne eben dieses Tier bei sich gehabt? Aber wieso hatten sich ihre Wege dann getrennt? Tear dachte kurz an ihre eigene Situation und versuchte mit einem eisernen Lächeln auch diese Gedanken zu verdrängen. Sie befand sich bestimmt nicht in so einer Situation, wie sie die von Persepolis einordnete.
Wieso habt ihr euch getrennt? war daher ihre Frage, jedoch 2war ihre Stimme kratzig und brüchig, von der unterdrückten Wut auf sich selbst, die sie empfand, sobald ihre Gedanken in eine andere, ihr nicht willkommene, Richtung abdrifteten. Peinlich berührt räusperte sie sich und wiederholte ihre Frage erneut, dieses Mal mit fester Stimme.
Dabei sah sie sich um. Sie war immer noch im Auftrag der Adoyan Enay unterwegs, auch wenn ihr das gerade recht gekommen war und sie diese Aufgabe eigentlich nur angenommen hatte, um einen Augenblick von der Herde wegzukommen. Sie sollte einige Orte erkunden und sehen, wie sie ihrer Herde nützlich sein konnten. Das Moor war nah an ihrem Gebiet dran und vielleicht nicht unbedingt das, was sich Raphael vorgestellt hatte, aber Tear kam eine recht bizarre Idee, wie das Moor ihnen im Krieg nützlich sein konnte. Lächelnd sah sie sich um. Strategisch geplant diente es als eine perfekte Falle. Nicht viele, außerhalb der Adoyan Enay wussten sich hier zurecht zu finden. Würde man einen Feind hier hinein locken wäre es durchaus möglich, dass dieser nie wieder heraus käme.

Tear riss sich von diesen Gedanken los, als sie erneut Persepolis Stimme hörte. Ja, der Krieg… Etwas gegen das sie effektiv hatte arbeiten wollen, aber je länger sie über die Situation die mit Faithless Leben einherging nachdachte, desto mehr wurde ihr klar, dass es nicht zu einer Abwendung des Krieges kommen würde.
Der Krieg, ja… murmelte Tear. Momentan war es ziemlich still. Niemand schien momentan angreifen zu wollen, aber natürlich wurden Vorbereitungen getroffen. Tear war das lebendige Beispiel dafür. Es ist eine Schande, dass so viele Tiere aufgrund von der brutalen Meinungsdurchsetzung anderer, sterben müssen. Aber ich befürchte, dass man kaum etwas an dieser verkehrten Denkweise ändern kann. Was eben der Grund war, weshalb sie sich jetzt hier befand und mit äußerstem Interesse die gefährlichen Stellen des Moores begutachtete. Wie gerne würde sie Travish in einem dieser Moraste versinken sehen. Sie war zwar von freundlicher Natur, aber dieser Spion hatte mit Sicherheit wichtige Informationen weitergeleitet, an Ohren, die sie definitiv nicht hätten hören sollen. Tears Ohren stellten sich erneut auf, als ihr klar wurde, dass Persepolis bei den Alacres Pacem Mitglied war. Ein zartes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel und sie nickte langsam. Die Alacres Pacem sind eine friedfertige Herde, so wie ich gehört habe. Sie wurden erst vor kurzer Zeit gegründet, nicht wahr? Tear hatte all dies nur am Rande mitbekommen. Diese Herde stellte keine Gefahr für sie dar, daher war sie im Tal gern gesehen, schließlich bot sie Pferden, die dem Krieg neutral entgegen standen, die Möglichkeit, sich von all dem fern zu halten. Die weiße Stute wusste natürlich nicht, dass die Alacres Pacem eigentlich aktiv gegen den krieg vorgingen.

Tear lachte leicht, als Persepolis darauf hinwies, dass er beinahe einen Fehltritt begangen hätte. Tear kaufte ihm zwar nicht ab, dass ihn nichts beschäftigt hatte, aber es war gewiss so, dass man hier sehr aufmerksam sein sollte. Umso besser war dieser Ort als eine Falle geeignet. Tear würde Raphael melden, dass einige Tiere, die sich hier bestens auskannten im Kampf 'fliehen' könnten, um Gegner hier hinein zu locken. Im vollen Tempo würden eben jene nicht darauf achten, wo sie hintraten und in ihrer Unwissenheit mit Sicherheit nicht lange überleben. Die Weiße nickte zu sich selbst. Ein guter Plan.
Es wäre gewiss kein schöner letzter Tag gewesen. lächelte sie nun. Wobei ich Hilfe geholt hätte. Vielleicht hätten wir dich hier rausbekommen. Hätte sie Hilfe geholt, wenn sie Persepolis nicht kennen würde? Über die letzte Zeit war sie sehr misstrauisch geworden, vor allem nach dem Vorfall mit Travish, wenn er überhaupt so hieß. Aber wer konnte schon sagen, was sie in gewissen Situationen getan hätte?
Tear » 06.12.2014, 11:30 » Traumpartner #4
Nein
Tear » 01.12.2014, 20:03 » Beste Freunde #2
möglich
Tear » 01.12.2014, 14:41 » Hot or Not #4
not
Tear » 25.11.2014, 01:12 » Hot or Not #4
Hot
Tear » 22.11.2014, 20:14 » Traumpartner #4
(Neue Romanze xD)

Ne :>
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