Unbenanntes Dokument

Alle Posts von Achatius Nubis Caetanus

Alle - Nur Rollenspiel



Achatius Nubis Caetanus » 30.03.2019, 17:41 » Herdenplatz FC #1

Aleyna

Auch wenn das Mädchen seltsam war, konnte er ihr eine gewisse Sympathie nicht abstreiten. Er wollte im Grunde nicht derart empfinden. Sie gehörte nicht zur Familie, war keinesfalls blutsverwandt und ob ihre geistige Einstellung dafür hinreichen würde war ebenfalls nicht gewiss. Er hatte sich geschworen, jedem Fremden zu misstrauen, jeden Außenstehenden von sich zu weisen und jede Tat stets nur zum Wohle der eigenen Familie zu vollziehen. Er stellte Moral und Ethik weit hinter das Ãœberleben seiner Blutslinie. Sie würden nicht aussterben, dafür würde er sorgen. Dafür würde er alles tun. Aber wollte er auch ein undurchschaubares Mädchen dafür akzeptieren?

"Das ist ganz richtig", lobte er ihre ehrgeizige Erklärung. Es war nicht schlecht, wenn sie sich trainierte und die Wettrennen nicht nur als Spaß betrachtete. Im Grunde war sie in der Hinsicht wohl reifer als er es in ihrem Alter gewesen war. Andererseits konnte jede Kraft, die sie aufzubauen vermochte gegen die helfende Hand gerichtet werden. Wer wusste schon, was dieser Adler ihr einredete? Ob er überhaupt redete. Aber auf irgendeine Weise mussten die beiden sich verständigen. Sonst währe ein Bund wie dieses nicht möglich.

Dass sie es auf eine Art Verträumtheit schob hätte ihn fast zum Schmunzeln gebracht. Die Kleine bemühte sich, das Große Geheimnis zu wahren. Doch mit jedem Versuch, es in eine andere Richtung zu erklären sorgte sie nur dafür, dass sich sein Verdacht bestätigte. Vielleicht war er damit auch auf dem Holzweg. Wo gab es schon so etwas wie Gedanken lesen? Und wie sollte man als normal Denkender darauf kommen? Doch wenn man die beiden nur lange und genau genug beobachtete konnte es gar keine andere Erklärung geben. Zumindest für den Rappen nicht, dessen Kopf stets nach Rationalität und Kausalitäten suchte. "Freut mich, Garir", sagte er mit einem ehrlichen Lächeln an den Adler gewandt. Gegen eine neue Bekanntschaft hatte er nie etwas einzuwenden. Ob, wie und wofür man sie gebrauchen konnte ließ sich später immer noch klären. "Ich denke ich muss mich nicht mehr vorstellen, oder? Du kennst meinen Namen sicherlich." Ob der Vogel ihn nun verstand oder nicht... er war sicherlich schlau genug um es zu verbergen. Anders hätte Achatius an seiner Stelle auch nicht gehandelt. Halte deine Stärken so lange es geht unter Verschlossenheit und lasse deine Gegner glauben, du würdest deine Schwächen nicht kennen. Sie wiegen sich in Sicherheit, glauben dich angreifen zu können und werden von einem herben Rückschlag getroffen, wenn sie es versuchen. Wenn er allein die scharfen Krallen des Adlers betrachtete wollte er keinesfalls vom Rückschlag Garirs kosten. Lieber wäre es ihm allemal, auf der gleichen Seite zu stehen.

Achatius Nubis Caetanus » 20.01.2019, 19:08 » Beste Freunde #4
und eben für den lebt er ja quasi ^^
Achatius Nubis Caetanus » 20.01.2019, 17:45 » Beste Freunde #4
doch die dürften sich gut verstehen :3
Achatius ist ja der Familie gegenüber doch recht verträglich ^^
Achatius Nubis Caetanus » 20.01.2019, 17:09 » Beste Freunde #4
Rammstein - wie geil :3

öhm...weiß nicht so recht xD Könnte sogar funktionieren xD
Achatius Nubis Caetanus » 20.01.2019, 17:00 » Herdenplatz FC #1

Aleyna

Bevor sie antwortete nickte sie kurz. Es war nicht ihm gedacht, so viel war klar. Sicherlich war es an ihren Adler gerichtet. Doch sie hatten sich nicht unterhalten. Zumindest hatte weder er noch sie einen Laut der Kommunikation von sich gegeben - mal abgesehen von dem Krächzen des Vogels, das zu einem früheren Zeitpunkt die Begrüßung gewesen sein musste. Insofern tat sich eine weitere Frage auf, die er jedoch nicht stellen konnte, da im selben Moment das bunt gezeichnete Kind wieder die Stimme erhob. "Du trainierst also? Sehr löblich." Das meinte er so ernst, wie er es aussprach. Man mochte von ihm meinen dass er der knallharte Geschäftsmann war, der skrupellos alles zum Wohle der Familie durchsetzte und dabei über Leichen gehen mochte. Er war in Sachen Kriminalität vielleicht auch etwas zu kreativ und listig. Aber er war nie ein Feind der Jugend gewesen. Im Gegenteil. Er mochte Fohlen und Heranwachsende. Natürlich hatte er etwas gegen bösartige und provokante Bälger, die nur auf Schabernack und Streiche aus waren. Aleyna zählte jedoch nicht zu solchen Exemplaren. Sie war eher das, was sich jeder Vater als Tochter wünschen würde. Was wiederum nicht im geringsten damit zusammen passen wollte, dass sie allein und einsam gefunden worden war. Er verbarg seine Gedanken hinter einem ehrlichen Lächeln. "Ich hätte vermutet ihr habt eine Wette am Laufen, wer wohl schneller wäre." Es wäre das, was Heranwachsende für gewöhnlich taten, wenn sie Spaß haben wollten. Und er würde es ihnen nicht verübeln. Er war damals ja auch nicht viel anders gewesen.

Die Pause, die in ihrem Gespräch entstand, ließ Achatius seine beiden Gegenüber noch einmal genauer betrachten. Zweifelsohne standen sie in irgendeiner Weise in Kontakt miteinander. War es eine Art Gefühl, das sie verband? Oder tauschten sie Gedanken in Bildern, Farben, Tönen oder ähnlichem aus? Oder war es letztendlich so, dass sie beide in Sätzen formulierten und somit auf viel komplexere Weise im Austausch standen? Er konnte nur darüber spekulieren. Denn um eine Ahnung davon zu haben, hätte er mindestens in einen der beiden Köpfe gucken müssen, was ihm leider verwehrt blieb. Wie viel könnte man erreichen, wenn man die Gedanken des Gesprächspartners kannte? Es würde so viele Türen öffnen, so viele Geheimnisse lüften und ihm wahrlich in die (nicht vorhandenen) Hände spielen. Dachte er in die entgegen gesetzte Richtung war es hingegen weit weniger erstrebenswert. Seine Gedanken einem anderen offen dargelegt zu wissen missfiel ihm zutiefst. Nicht auszudenken, welche Schwäche man ihm andichten würde, wenn auch nur irgendwer von seinem Traum erfuhr.

Als sie den Kopf schüttelte und aus ihren Gedanken zurück in die Realität kam riss sie auch ihn aus seinen Ãœberlegungen. Erneut entschuldigte sie sich, was er dieses Mal gänzlich unkommentiert ließ. Er hatte es ja nicht besser getan. Auch wenn er zu jeder Zeit seines mentalen zusammensetzen des großen Puzzles ansprechbar gewesen wäre. Eine Fähigkeit, die er sich über die Jahre der Erfahrung angeeignet hatte. Wahrscheinlich würde das auch Aleyna lernen. In ihr schlummerten Fähigkeiten, die für die Familie sehr nützlich sein konnten. "Momentan trainiere ich weniger. Die lange Wanderung hierher war kräftezehrend, da genehmige ich mir vorerst etwas Erholung." Genau genommen war der Weg ins Tal nur halb so anstrengend gewesen als es den Anschein machte. Carys hatte sie im Tempo aufgehalten. Für sie war es sicherlich am anstrengendsten gewesen. Die anderen hingegen hatten noch Reserven, was nicht gerade unvorteilhaft war. Immerhin musste auch hier noch der Grundstein für die Ansiedlung der Familie gelegt werden. "Du und dein Adler", griff er seine vorherigen Gedanken wieder auf. "Ihr fühlt euch sehr verbunden, nicht wahr? Wenn du zwischendurch ruhig wirst, nehme ich an, tauschst du dich mit ihm aus?" Er bedachte sie mit ruhigem Blick, rein aus Neugierde fragend. Immerhin war es wichtig, solche Details zu kennen. Denn unter Umständen wäre eine derartige Kommunikation in Ernstfällen eine Ablenkung und könnte sich leicht zu einer Schwäche entwickeln.

Achatius Nubis Caetanus » 19.01.2019, 22:01 » Herdenplatz FC #1

Aleyna

Es dauerte selbst für ihn - der er kein untrainierter Hengst war - lange, bis sich sein Puls wieder beruhigte. Der Schock vom Fallmoment, der Aufprall im Bewusstsein, das ruckhafte Aufstehen... all das schien seinen Kreislauf deutlich mehr zu belasten als es ihm recht war. Er fühlte sich mit einem Mal alt. Als wenn die letzte Nacht es geschafft hatte, jede Energie der früheren Tage aus seinen Knochen zu treiben. Als wenn dieser Morgen den Tag einläutete, an dem die grauen Haare wachsen würden. Eine scheußliche Vorstellung. Er wollte kein Greis werden, der sich kaum auf den Beinen halten konnte. Er war gerade einmal zwölf Jahre alt. Das war noch weit entfernt vom Senioren-Dasein. Und doch konnte er nicht von sich behaupten, voller Tatendrang zu sein. Heute zumindest nicht.

Er verzog die Mundwinkel zu einer schiefen Miene, die etwas wie ein gütiges Lächeln darstellen sollte. Aleyna war zwar ein Wildfang, der so gar nicht in die Familie passte, aber sie war folgsam und lernwillig. Sie gab sich alle Mühe, es allen Recht zu machen. Sie wollte die Gesellschaft der Caetanus ja auch nicht missen. Wen hatte sie sonst schon? Das Kind lag damals an den Wurzeln Yggdrasils, den Adler als unbeirrbaren Wächter an ihrer Seite. Wenn man es so betrachten wollte, dann waren sie tatsächlich ihre Familie. Und das Kind passte besser in die Gruppe als manch anderer. Dennoch. Sie war eine Fremde. Wenn sie bleiben wollte, musste sie die Prüfungen bestehen. Und wenn es nach ihm ging, war die beste Möglichkeit, sie in die Gemeinschaft zu integrieren und ihren Beitrag am Ãœberleben der Familie einzufordern sie mit einem anderen Blutsverwandten zu vermählen. So wäre sie zweifelsohne ein fester Bestandteil der Caetanus. Doch das stand noch in weiter Ferne. Und er hatte es ohnehin nicht zu entscheiden.

"Wie gesagt, es ist nicht so schlimm." Er sah einen Moment über das Mädchen hinweg und ließ den Blick über den Herdenplatz schweifen. Die Sonne stand noch nicht allzu weit über den umliegenden Baumkronen. Ab und zu schob sich eine silbergraue Wolke vor sie. Wenn es nach ihm ging konnten zu dieser Jahreszeit gerne alle Wolken der Welt die Sonne verdecken. Sie war am Tage ohnehin nicht stark genug, die Kälte zu verscheuchen und in der Nacht war ein bedeckter Himmel wie eine schützende Decke, die das Land vor dem auskühlen bewahrte.

Seine Gemahlin entdeckte er im wechselnden Schattenspiel nicht. Sie musste wohl auf Nahrungssuche gegangen sein oder mit einem anderen Familienmitglied sprechen. Denn hätte sie den Herdenplatz verlassen, hätte er von ihr erwartet sich bei ihm mindestens abzumelden, wenn nicht gar ihn um Erlaubnis zu bitten. Er war für ihren Schutz und ihr Wohl verantwortlich. Diese eheliche Pflicht konnte er kaum erfüllen, wenn er nicht einmal wusste, wo sie sich aufhielt. Außerdem wollte er sie noch auf die vergangene Nacht ansprechen. Auch da hatte sie ihn allein liegen lassen. Wahrscheinlich spielte das keine allzu geringe Rolle in dem, was er geträumt hatte. Die meisten Alpträume begründeten sich auf eine ungeklärte Frage, die einen insgeheim beschäftigte.

Sein Blick wanderte wieder zurück zu der kleinen bunten Stute. "Woher kommt dein Wettlauf mit deinem Freund eigentlich?" Die Frage war ihm nicht gerade eben in den Sinn gekommen. Er fragte sich das schon länger. Seit sie bei ihnen war, um genau zu sein. Die Antwort hatte damals wie heute sicherlich keine nennenswerte Relevanz, aber jetzt stand er schon mal mit ihr am Rande des Platzes. Sie konnten sich ungestört und in Ruhe unterhalten. Da konnte man durchaus mal belanglose Fragen stellen.

Achatius Nubis Caetanus » 18.01.2019, 16:43 » Herdenplatz FC #1

Aleyna

Er konnte nur unruhig wieder einschlafen, nachdem die Nachtruhe so rüpelhaft gestört worden war. Seine Gedanken kreisten wild in seinem Kopf. Seine Glieder fühlten sich an, als würden Stromstöße durch sie hindurch fahren. Am liebsten hätte er gegen irgendwas getreten, wäre galoppiert bis ihm der Atem ausging oder hätte laut wiehernd seinen Frust kundgetan. Doch außer der nicht ganz so ruhigen Atemzüge war nichts von ihm zu hören. Kleine Wölkchen tanzten um seine Nüstern, wann immer sich sein Zwerchfell entspannte. Er zählte jedes Ein- und Ausatmen. Das war die einzige Lösung, die ihm einfiel, um seine Schlafstörungen zu bekämpfen. In letzter Zeit plagten sie ihn öfters. Dabei war er am Abend so gut eingeschlafen...

Als er endlich in einen Traum glitt fand er sich nicht mehr im Stillreich wieder. Er kannte den Ort. Eine kleine Lichtung. Golden schien die Sonne durch die Wipfel der Bäume. Der Geruch von Tannennadeln und Pilzen lag in der Luft. Es war kalt und die Blätter, die schon von den Bäumen gefallen waren trugen ein zartes Kleid aus Eiskristallen. Auf der anderen Seite der Lichtung stand seine erste Ehefrau. Sie sah schöner aus als damals, ganz und gar anders - aber sie war es, das wusste er. Um sie herum sprangen zwei Fohlen. Schwarz waren sie, wie die Nacht. Ihr Fell glänzte in der Sonne und spiegelte tausend Nouancen von Gold wider. Sie waren so fröhlich, die beiden Kinder. Seine Kinder. Sein Fleisch und Blut. Sein Beitrag dazu, die Familie zu retten. Seine Frau richtete ihren Blick auf ihn. Sie lächelte ihm zu. Glücklich und stolz. Froh darüber, eine Familie zu haben. Als er näher treten wollte wich sie einen Schritt zurück. Ihr Blick änderte sich. Sie fürchtete ihn, hasste ihn. "Es hätten deine sein können, deine!", rief sie ihm entgegen. Die Kinder hörten auf zu spielen und stellten sich nahe an ihre Seite, als fürchteten sie ihn ebenfalls. "Du hast uns getötet", hauchte sie. Es dröhnte so laut in seinem Schädel, als hätte sie es ihm ins Ohr gebrüllt.
Aus dem Wald trat ein weiteres Pferd auf die Lichtung und stellte sich neben seine Frau. Sein Herz schlug schneller, raste heiß und brennend in seinem Brustkorb. "DU?!", rief er. Sein Vater grinste ihm höhnend entgegen. "Du hast sie doch nie Wert geschätzt. Weil du dachtest, es liegt an ihr. Aber das stimmt nicht. Es liegt an dir." Blechern hallte die Stimme seines Vaters durch die Luft. Die Sonne verschwand und machte dem kalten, glitzernden Licht des Mondes Platz. "Es liegt an dir", sagte sein Vater wieder und immer wieder. Die Luft fing an zu zittern. Der Boden vibrierte unter seinen Hufen. Kleine Steinchen begannen wild zu hüpfen. Das herabgefallene Laub wandelte sich in Asche. Dann schossen aus dem Boden Flammen auf. Eine lodernde Wand brannte zwischen ihm und der Familie, die hätte ihm gehören sollen. Er wollte zu ihnen, seinen Vater stellen und seinen Zorn für alles an ihm auslassen, das er getan hatte, um seine Frau ins Grab zu bringen. Er stemmte die Hufe in den Boden, wollte mit einem Satz durch die flammende Wand. Doch seine Beine fanden keinen Halt. Weiter und weiter galoppierte er und kam doch nicht voran. Sein eigener Hufschlag dröhnte ihm in Kopf. Irgendwo in weiter Ferne lachte ein Adler über ihn. Dann tat sich der Boden auf und er fiel in eine endlose Schwärze hinein.

In der Schrecksekunde des vermeintlichen Aufpralls erwachte er. Von kurzer Panik ergriffen stemmte er die Beine in die Erde und schwang seinen Körper in den Stand. Schweiß durchnässte ihm Brust und Flanken. Seine Ohren zuckten mal in die eine, mal in die Andere Richtung. Nur langsam klärte sich sein Blick. Er erkannte den neuen Herdenplatz wieder. Es war Winter. Frost hatte sich über Gräser und kahle Sträucher gelegt. Die Erinnerung an einen ewigen Fall und loderndes Feuer verblasste zu jenem Trugbild, wie es nur Alpträume schaffen konnten. Er schüttelte sich und entdeckte ganz in der Nähe das Findelkind der Familie - die kleine Aleyna. Sie sah ihn nicht an, sondern hatte den Blick schuldbewusst zu Boden gesenkt. Ihre zarte Stimme verkündete sogleich ihre Entschuldigung. Der Adler saß wie so oft auf ihrem Rücken. Ein seltsames Tier. Alle beide, wenn man ihn fragte. Er hätte sich womöglich nicht dafür entschieden, sie mitzunehmen. Aber die Entscheidung hatte ja nicht bei ihm gelegen.
Er schloss die noch immer verschlafenen Augen. "Zuallererst sollte man sich einen guten Morgen wünschen", tadelte er weitaus sanfter, als man es von ihm gewohnt sein mochte. "Was den Rest betrifft - sehe ich darüber hinweg. Für heute!" Er war nur froh aus diesem schrecklichen Traum erwacht zu sein. "Das nächste mal passt du... ihr besser auf, wo ihr spielt." Er musterte auch den Adler noch einmal mit Argusaugen. Dass er der jungen Stute mit seinen Krallen keine Verletzungen zufügte grenzte an ein wahres Wunder. Aber so war das wahrscheinlich mit Seelenverwandten.
Achatius Nubis Caetanus » 13.01.2019, 16:01 » Beste Freunde #4
öhm... möglich xD
Achatius Nubis Caetanus » 13.01.2019, 14:12 » Beste Freunde #4
family smilie
Achatius Nubis Caetanus » 13.01.2019, 14:11 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Rabenfeder
Marry: Illium
Kill: Faithless

Aviv, Lobosh
Achatius Nubis Caetanus » 13.01.2019, 14:04 » Beste Freunde #4
na und die erst xD
Achatius Nubis Caetanus » 13.01.2019, 14:01 » DZ - Charaktere l Kiss, Marry, Kill
Kiss: Paulas Harmony
Marry: Victor Caetanus
Kill: Ruao

Leyla, Galen
Achatius Nubis Caetanus » 12.01.2019, 23:49 » Beste Freunde #4
vielleicht xD
Achatius Nubis Caetanus » 12.01.2019, 23:45 » Herdenplatz FC #1

Wer mag?

Der Herdenplatz lag ruhig in nächtlicher Dunkelheit. Es war kalt geworden. Man konnte kaum ruhig schlafen. Der harte Boden drückte gegen die Knochen und jeder tiefe Atemzug kratzte in den Lungen. Für gewöhnlich machte ihm die Kälte nichts aus, aber heute war selbst der Mond von Wolken verhangen. Es war finster.
Um ihn herum atmeten seine Verwandten ruhig und gleichmäßig. Es war der friedliche Takt des Schlafes. In irgendeinem Gebüsch krächzte ein Vogel und flog raschelnd davon. Grillen zirpten zu dieser Jahreszeit keine mehr, also legte sich die Stille wieder wie ein alles umhüllender Nebel über die Gruppe.
Er hatte gerade wieder die Augen geschlossen als er hörte, wie ein Pferd aufstand. Dem Gang nach zu urteilen war es jemand, der hinkte. Beim besten Willen fiel ihm da nur eine Stute ein. Es konnte nur Carys sein, die hier keinen Schlaf fand. Er konnte es verstehen, fühlte sich von den Geräuschen dennoch gestört. In der Nacht sollte absolute Ruhe und Stille herrschen. Erwachsene Pferde sollten sich beherrschen können, nicht herum zu irren und Lärm zu verursachen. Bei Fohlen hätte er ja Nachsicht. Aber Carys war drei Jahre alt. Da war sie aus dem Pflegelalter heraus. Einen Moment lang überlegte er, ob er ihr eine Warnung aussprechen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Was brachte es schon? Er würde nur die anderen wecken wenn er jetzt zu ihr ginge. Die Mahnung konnte bis zum Morgen warten.
Ein prüfender Blick glitt über den Platz. Er lag heute nicht bei seiner Gattin. Ihm war nach einem Einzelplatz gewesen, an dem er sich ungestört erholen konnte. Dennoch wollte er wissen, wo sie war. Als er sie nicht erkennen konnte schloss er die Augen wieder. Wo nichts zu sehen war konnte er immerhin noch lauschen. Von einiger Entfernung drang ein mahlendes und zupfendes Geräusch zu ihm. Das musste Carys sein, die sich einen nächtlichen Snack genehmigte. Von Ivory war nichts zu hören. Er seufzte. Noch etwas, das er am nächsten Morgen würde ansprechen müssen. Aber nicht jetzt. Die langsam wiederkehrende Ruhe nutzte er, um wieder langsam einzudösen. Die Nacht war nicht zum wandern gemacht.

Wer möchte kann dann auch gerne zum neuen Morgen einsteigen ^^
Achatius Nubis Caetanus » 12.01.2019, 20:05 » Raubtier´s Gitterstäbe grafiken./ arbeitslos
uuund wenn wir schonmal dabei sind xD

für ihn was bläuliches/ kühles. Oder die Sättigung von den Farben runter drehen.
Darf auch gerne etwas kontrastreicher werden.


e// kein Problem ^^
Seite: 1 2
Deine Suche ergab 16 Treffer.