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Achaiah » 07.02.2017, 20:15 » Beste Freunde #4
Vllt? smilie
Achaiah » 07.02.2017, 16:39 » Avatarbewertung #4
Bild ist top, jedoch sieht die schrift etwas draufgeklatscht aus, nicht wirklich auf die Stimmung des Bildes angepasst. 
Deswegen 8 smilie
Achaiah » 07.02.2017, 16:37 » Namensbewertung #3
Sehr geil. schlicht und passt mega zum Rest. 
das schriftbild mag zuerstseltsam wirken doch hat seinen Reiz
volle 10 <3
Achaiah » 06.02.2017, 20:23 » Der See #2

Elisha



Es hatte sich ihm vollkommen entzogen, dass Elisha ihm noch eine weitere Frage gestellt hatte. Manchmal hörte er halt nur das, was er auch hören wollte. Und nun hatte die kleine Stute sein vollstes Interesse geweckt. Sie war die erste die nicht diesen gewissen Unterton hatte. Es war kein Geheimnis, dass Achaiah unter all den Anderen hervorstach, dass er oft so unsortiert und daneben schien. Aber manchmal da konnte man einen Moment erwischen dort war sein Verstand so voller Brillianz, so glasklar. Und jenen Moment hatte die Stute wohl nun hervor beschworen. Ihn ihrer Stimme konnte man nicht heraushören wie sie ihm die Schuld in die Schuhe schob, wie sie ihm Vorwürfe machte, dass er doch solch ein Sonderling war. Nein und nun, wo er langsam wieder aus dem Nebel seiner Gedankengänge hervor trat, so schaute er sie aus viel klareren Augen an. Musterte sie mit einem entschlossenen und analysierenden Blick. Und nur einen Bruchteil der Sekunde dauerte es, bis er jede Gestik in ihrem femininen Antlitz zu ergründen. Und so unterzog sich der Rappe gar einer Offenbarung. Diese Stute war leer gebrannt. Ihre Stimme so voller Gleichgültigkeit und in ihre wunderschönen dunklen Augen war auf ewig diese bittere Kälte gesengt. Und so erhob Achaiah seine gar engelsgleiche so tiefe Stimme und verkündete in einem melodischen Ton „Du bist leer gebrannt! Nichts weiter als eine Hülle.“ Und so nickte er voller Begeisterung um seine Worte zu bestärken.Nur wenige Sekunden später hatte es Elisha im offenbart, es spielte sich fast alles zeitgleich ab. So schenkte er ihren Worten keinerlei Beachtung mehr und schnaufte gezürnt. „Sag, hat Jemand wie du ein Ziel? Gar eine Heimat? Schließlich kannst du an Nichts und Niemand dein Herz binden.“ Er trat näher an sie heran und senkte seinen mächtigen Kopf, blickte ihr mit diesen wahnsinnigen aber keinesfalls aggressiven Blick in ihre kugelrunden Äuglein. Sie war ihm so gleich und dies löste gar einen Sturm in ihm auf, das Genie und der Wahnsinn kämpften gegeneinander, von der einen auf die andere Sekunde hätte er wieder in diese Ratlosigkeit verfallen können, doch diese Stute hielt ihn noch etwas über Wasser. Er brummelte. Suchte hektisch nach Worten und spuckte ihr gar einen Wortsalat auf die Hufe, jener war aber gar nicht so chaotisch, nein es ergab alles Sinn. „Und wenn doch, wo kann ein Sonderling wie du, oder wie ich eine Heimat finden?“ Schließlich hatte auch er seine Vorgeschichte und so manch ein Artgenosse würde den Rappen wohl fürchten. Ein Mörder ohne Gewissen. Doch Achaiah war keinen Falls bösartig, fiel eher unbeholfen und ohne jegliche sozialen Fähigkeiten. Man erteilte ihm Befehle und er führte sie aus. Ohne Fragen, ohne Gedanken gar wie eine Maschine.

(tut mir leid ein wenig knapp, doch mein Laptop mag mich grade nichtsmilie)
Achaiah » 05.02.2017, 21:07 » Der See #2

Elisha



Die Frage von Elisha hatte den Hengst wieder in einen neuen Haufen von Unklarheiten geworfen. Ja er war nur auf der Durchreise doch die Frage war nun mal leider wohin. Welchen Ort wollte er seine Heimat nennen? Welches Ziel hatte sich vor seinen glasklaren und so glanzvollen Augen gebildet? Um dieses wahrlich ehrlich zu beantworten fehlten dem Hengst die Antworten. So sehr er auch in seinem Kopf kramte, er konnte nichts in diesem heillosen Chaos finden. Man musste sich das ganze wie ein unordentliches Jugendzimmer vorstellen. Überall lag alte Wäsche verteilt, zusammen gewürfelt mit den frischen Kleidungsstücken. Bücher über all verteilt und nur wenn man sich den Weg durch die Unordnung bahnte konnte man einen kleinen Fleck finden, den man gar als aufgeräumt und sortiert bezeichnen konnte. Welch seltsame aber so wunderbar passende Metapher. Doch wie sonst könnte man diesen schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn erläutern. Es war ein starker Balanceakt für das Vollblut und nur allzu oft viel er auf die Seite des Wahnsinn.

Schon wieder schweifte er ab, konnte sich nicht wirklich sammeln, musste nun auch noch die Ohren spitzen und die Stute mustern. Sie hatte für den Hauch einer Sekunde die Ohren in den Nacken gelegt. Interessant, andere Artgenossen tat das eigentlich nie in einer Konversation, jedoch konnte Achaiah ihr seltsames Verhalten nicht deuten. Genauso starrte sie ihn wahrlich an. Andere würden sich wohl nun in Unbehagen befinden, doch nicht so der Rappe, es war ihm gleichgültig und wenn man die beiden Gesprächspartner so anschaute, nun dann packte man sich wohl am Kopf. Es wirkte gar so, als würden die Zwei sich gegeneinander in Grund und Boden starren, dazu noch diese Stille, oh die Eigenartigkeit war perfekt! Scheinbar ergänzten sich Elisha und er sich ganz wunderbar, zumindest was das grottige Sozialverhalten anbelangte. Schönes Paar!

Vielleicht würde jenes nun etwas Ballast von seinen Schultern nehmen, doch etwas war noch nicht genug. So nickte Achaiah erst mal nur und lauschte der dunklen durchaus trainierten Stute. Kurz drehten die Augen zur Seite, er biss sich auf die Lippen, wirkte gar total konzentriert, danach starrte er das Mädchen wieder an. Und auch wenn man das Chaos und die Unruhe in seinen Augenmerk sehen konnte, so wirkte der Rappe dennoch so sicher und gar etwas dominant. Es war ein seltsames Zusammenspiel und so gegensätzlich, kaum beschreibbar. Doch die nächste Frage rüttelte ihn gar wach. Achaiah kniff leicht die Augen zusammen, seine Mimik wurde härter und immer sicherer. Es war ein Umsprung, doch es lag keinerlei Aggression oder Ähnliches in seiner Mimik. „Ich habe Probleme mit meinem sozialen Umfeld, Gefühle oder manche Gestiken sind für mich nicht erklärlich.“ Andere Pferde wären vielleicht wütend geworden, schließlich hatte Elisha eine sehr direkte Art, doch nicht so der Hengst. Viel eher hatte sich nun gar Interesse an einer Konversation gebildet, er wollte sie analysieren, sie verstehen. „Doch du scheinst auch nicht so verweichlicht wie die Anderen“ entgentete er noch.
Achaiah » 04.02.2017, 17:17 » Namensbewertung #3
Find ich irgendwie toll, auch wenn ich namen mit G nicht so mag smilie
9<3
Achaiah » 04.02.2017, 17:15 » Avatarbewertung #4
6. leider sagen mir weder pferd noch bearbeitung zu. :/
aber es sieht trotzdem okey aus smilie
Achaiah » 03.02.2017, 19:29 » Hot or Not #6
Not
Achaiah » 03.02.2017, 09:34 » Der See #2

Elisha



Seine Lippen formten sich zu einem ausdruckslosen Strich, seine Stimme war verstummt, die letzten Worte in den Wind gehaucht. Wann hatte er zuletzt ein Gespräch geführt?Es muss Wochen her sein.Es war mit seinem Bruder, Duncan. Nun, vielleicht waren Achaiah und Duncan nicht Blutsverwandt, aber dieser Hengst hatte ihn damals als Jungspund aufgenommen, sich mit den Eigenarten abgefunden. Sein Bruder hatte ihn aufgenommen, sich voller Hingabe gekümmert, auch wenn böse Stimmen vermeinten dass jener Palomino kein guter Umgang gewesen wäre. Der Rappe erinnerte sich noch zu gut an diese Anschuldigungen und die ganzen Gerüchte. So hieß es einst im alten Gebirge, dass Duncan ein Mörder wäre, skrupellos und barbarisch. Achaiah verstand bis heute nicht wieso man so über seinen Freund, seinen Bruder redete, schließlich kümmerte sich jener hingebungsvoll um den Wildling. Natürlich hatte der Rappe ein paar Pflichten auferlegt bekommen. So musste er schon früh das ein oder andere Mädchen um den Finger wickeln und zu seinem Bruder bringen. Oder manchmal sollte er säubern. Hinter jenem Begriff steckte nichts weiter dahinter, als dass abschaffen von Problemen. Und unter Problemen verstand man damals die Verlobten und die Ehegatten der Stuten, jene sollte er aus dem Weg schaffen. Dies erledigte der junge Hengst immer problemlos, ein gezielter Tritt oder Biss und schon war sein geliebter Duncan zufrieden mit seinem kleinen Brüderchen. Eins war sicher, hatte man einmal das Herz des wirren Hengstes erobert so brachte er vollste Loyalität entgegen.

Zufrieden sog er die Luft in seien Lungen, sie war eisig und er konnte ein leichten Stechen verspüren. Und immer tiefer grub sich Achaiah in seine Erinnerungen ein, schien gar vor der Realität zu flüchten. Denn nur dort musste er sich keine Gedanken über die Eigenarten der anderen Artgenossen machen, sich den Kopf zerbrechen über die Gebote einer höflichen und gelungenen Konfrontation machen. All der Stress fiel ab und er konnte sich in dem Gefühl der Geborgenheit wiegen. Vermissen tat er Duncan jedoch nicht, dazu war der Rappe nicht in der Lage, es war seiner Meinung nach nicht angebracht und absolut nicht nachvollziehbar. Alles auf dieser Welt war vergänglich und so war es manchmal schon gar ein Segen, nicht fühlen zu können wie die Anderen. Manchmal starrte das Vollblut seine Artgenossen an, legte den Kopf schief und versuchte voller Motivation zu verstehen wieso jene weinten, sich freuten oder andere Regungen zeigten. Es war nicht immer leicht so durch die Welt zukommen, doch irgendwie gelang es ihm doch recht gut.

Die Ohren fingen noch mehr an zu tänzeln, es war eine Macke von Achaiah, nie konnten diese Dinger ruhig irgendwo verweilen und grade in solch Stresssituationen wie nun, wurden sie immer aktiver. So vernahm er eher geistesabwesend den Namen der Rabenschwarzen. War jene Information auch nicht sonderlich wichtig, eher ein lästiger Bestandteil eines solchen Gespräches. Balast fiel von ihm herab als Elisha ihm eine Frage stellte. Doch bevor er sich eine Antwort auf jene reimen konnte, musterte er das kleinere Geschöpf. Irgendetwas war anders an ihr, doch egal wie sehr er sie anstarrte und sich konzentrierte es fiel ihm nicht ein. War es ihr Tonfall? Ihr Aussehen? Oder gar ihre Stimmfarbe? Ein weiteres Rätsel hatte sich in dem Köpfchen des jungen Hengstes breit gemacht. Doch vielleicht würde er es im Laufe der Zeit doch noch heraus finden. „Nein, ich pausiere derzeit, und du?“ Jedes Mal nachdem er es geschafft hatte, sich darauf zu konzentrieren einen halbwegs vernünftigen Satz auszuspucken, legte sich wieder der gleiche Ausdruck wieder auf sein makaberes Antlitz. Einerseits war es ein Hauch der Unsicherheit, der Ratlosigkeit und alles war so wirr, doch eins überdeckte jenes Spiel der Mimik, Gefühlslosigkeit.
Achaiah » 02.02.2017, 19:21 » Der See #2

Elisha


 

Und wieder ein heftiger Windstoß, doch der Rappe zeigte keinerlei Regung. Er starrte auf den See, die Augen glänzend und doch spiegelten sie das Chaos wieder. Es war manchmal Fluch, manchmal Segen. Nie musste er lange über Geschehnisse oder über so etwas wie Gefühle nachdenken, und doch, manchmal wünschte er sich, die Gedankengänge anderer zu verstehen. Es war ihm vollkommen Unbekannt Sorgen zu haben, oder ein schlechtes Gewissen. Jenen Ausdruck hatte er auf seiner schier endlosen Reise aufgegabelt. So munkelte man, dass Jemand mit einem schlechten Gewissen wohl Schuldgefühle haben sollte, für vollbrachte Dinge. Auch wenn Achaiah sich darauf konzentrierte jenes nachzuvollziehen, entzog es sich ihm aus seinem Verständnis. Schließlich tat man gewisse Dinge nicht ohne Grund, wieso sollte man also Reue empfinden? Es hatten sich kleine Falten auf seiner Stirn gebildet, er grübelte, doch dies war nicht von langer Dauer. Seine Fähigkeit, länger über die Welt und ihre Eigenartigkeiten nachzudenken war recht ausbaufähig und ziemlich mickrig.

So nun da wir ja schon beim Grübeln waren konnten wir ja direkt das nächste Thema in Angriff nehmen. Nur welches es gab so vieles. Gefühle zum Beispiel, das war auch ein Mysterium für den Rapphengst, so sehr er auch sein kleines Köpfchen anstrengte es kam ihn einfach kein Sinn in den Kopf. Seine Eltern sprachen von Trauer , doch wieso sollte man denn trauern um Verstorbene. Dies war der Kreislauf, dort war nichts dran zu rütteln. Unverständlich schüttelte er den Kopf, wollte sich seiner Gedanken Welt entziehen, löste es bei ihm doch immer nur wieder Kopfzerbrechen aus. Er hasste diese Momente. Er fühlte sich eingeengt, überrollt von seinen Fragen, fand er doch nie Antworten auf jene. Manchmal konnte man gar meinen das Vollblut würde so etwas wie Neid Gegenüber den anderen so einfach gestrickten Wesen empfinden.

Seine Muskeln zuckten und die Ohren legten sich nach hinten, er war so in seinem Wahnsinn versunken, dass er das Näherkommen einer fremden Stute gar nicht wahrgenommen hatte. Seine Nüstern prusteten kurz die angestaute Luft hinaus und er blickte etwas verdutzt auf die Kleinere herab. Nicht nur, dass sie sich nun neben ihn positionierte, nein nun startete sie noch eine Konversation. Bravo Achaiah! „Hallo.“ Sehr schlicht ausgefallen, sehr monoton, definitiv ausbaufähig. Stille machte sich wieder breit, eigentlich liebte er jene und doch hasste er sie auch. Wie ging es denn nun weiter? Er war der Hengst, also hatte er eigentlich auch das Wort, doch um ehrlich zu sein, konnte der Hengst auch getrost auf Gesellschaft verzichten. Nicht weil er die Einsamkeit liebte, nein er hasste sie, doch er konnte schlichtweg nicht mit seiner Umwelt umgehen, wusste damit nichts anzufangen. „Mein Name ist Achaiah.“ entgegnete er noch trocken, die einzige Floskel die er sich noch relativ locker aus den Ärmel schütteln konnte.
Achaiah » 02.02.2017, 17:21 » Der See #2

Elisha



Der Morgen war angebrochen, wie viele Stunden wohl vergangen waren? Vier? Oder doch eher Sechs? Achaiah hatte keinerlei Zeitgefühl mehr, seine Beine trugen ihn einfach, keine bestimmte Richtung, kein genaues Ziel. Und nun, nachdem die Morgenröte das Land erhellten verlangsamte der Reisende langsam seinen Gang und viel ruckartig in einen hektischen Schritt. Die Muskeln vibrierten gar vor Anstrengung, sein Körper war schweißnass und doch hörte man nur ein ruhiges Rasseln der Lungen. Die Nüstern leicht geweitet, die Ohren nervös tänzelt. Ein kräftiger Windstoß erfasste den zierlichen aber dennoch sehr muskulösen Leib des Fremden. Seine lange gewellte Mähne flog empor und legte sich danach wieder über den voluminösen Hals, der dichte Schopf verdeckte die eine Seite seines jugendlichen Antlitz.

Seine Kehle war trocken, ein Brennen und kratzen war deutlich zu spüren. Wie viele Stunden das Vollblut keine Flüssigkeit und keine Nahrung aufgenommen hatte war fraglich. So war der frische Geruch von Wasser doch sehr verlockend und Achaiah stakste etwas unbeholfen zu dem Seeufer hinüber. Das Haupt senkte sich und das Maul ließ hektisch viele Schlücke Wasser in den Leib fließen, nach einigen Sekunden war jenes Bedürfnis gestillt und der Hengst erhob seinen prunkvollen Kopf. Seine Augen lagen gar regungslos auf dem Gewässer. Andere ortsfremde würden nun wohl die Pracht und die Vollkommenheit dieses Sees nun loben, schwärmen wie schön der Schnee auf den Wiesen lag, welch gütige Ruhe doch herrschte, doch der Rappe konnte dem Ganzen nichts Guten abverlangen. Seine Fähigkeit sich für die Umgebung zu begeistern war schon im Kindesalter vollständig erstickt. Viel eher war er gefangen in seinen Gedanken, jene waren wirr, kaum zu ordnen, und eine Struktur würde man wohl niemals finden.
Achaiah » 02.02.2017, 16:48 » Testthread #2
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