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Alle - Nur Rollenspiel

feel like a monster
It's scratching on the walls, in the closet, in the halls.
The secret side of me, I never let you see.I keep it caged.But I can't control it.I feel it deep within, It's just beneath the skin.I must confess that I Feel like a monster. I hate what I've become.The nightmare's just begun.
My secret side I keep hid under lock and key.
I keep it caged, but I can't control it.


Rehvenge » 09.10.2018, 16:03 » Strand & Meer #2

Freyja



Seine Miene war nach wie vor ernst, ließen keinerlei Gefühle aus ihnen lesen. Hatte der Rappe überhaupt sowas wie Gefühle? Nicht wirklich, und wenn doch war er der letzte der diese zeigen würde. Selbst bei der Prinzessin blieb er immer hart und ließ nichts zu. Danach sah es natürlich komplett anders aus, aber da war er ja dann auch alleine und konnte alles rauslassen. 
Es entging ihm nicht, das die Stute ihn ebenfalls die ganze Zeit anstarrte, wie sie genau an seinen Augen hängen blieb. Aber das war ja nichts neues für ihn. Schließlich gab es diese Augenfarbe auch viel zu selten, und das eisblau kam vielleicht auch nur bei ihm vor. Aber so wirklich interessierte es ihn auch nicht. Es war einfach nur eine Augenfarbe, die andere halt dazu brachte hn anzustarren. Aber vielleicht waren es nicht nur die Augen, mit den teilweise riesigen Pupillen. Es konnte auch seine Art sein, er strahlte ja doch etwas gefährliches aus. Meist auch eher ungewollt. Das er oft abweisend war und sich wenig für andere interessierte war aber normal. Er war einfach am meisten auf sich selbst bezogen. Musste schauen wie er mit sich selbst klar kam. Die Sympathe Seite weiter im Schach zu halten. Und ganz wichtig war, die Signale richtig zu deuten, nicht das er hier bald mit der Stute stand und die kompletten Drogen aus seinem Körper gewichen waren. Dann konnte er für nichts mehr garantieren, und die Stute würde sicherlich sehr leiden. Es konnte natürlich auch sein das sie früh genug die Gefahr witterte und abhaute. Wobei, wenn er sie so beobachtete schien sie keinerlei Angst zu haben. Die jungen, naiven Dinger. Keine Angst vor nichts, bis ihnen mal was passierte. Und dann waren sie geschädigt fürs Leben. Aber gut, ihm sollte es vollkommen egal sein. Vielleicht könnte das hier ja noch zu einem netten Gespräch werden, und wenn nicht war es auch in Ordnung. Wenigstens hatte er dann mal etwas ablenkung gehabt. 
Ihre Worte zogen ihn mal wieder aus den Gedanken. Sie gestand das sie sich hier noch ncht so gut auskannte. Also hatte er mit der vermutung recht das sie noch neu hier war. Denn sonst hätte man sicherlich schon einiges hier an Orten kennengelernt. Schließlich gab es hier im Tal ja auch einiges zu sehen. Die nächsten Worte gefielen ihn nicht wirklich, gerade das mit seinen Augen. Und als sie dann auch noch näher kam war er gewollt einen Schritt zurück zu machen, allerdings ließ er es bleiben, noch. Er konnte immer noch ausweichen wenn sie ihn zu nah kam. "Was würden Sie denn gerne sehen? Das Tal ist so vielfältig, da ist eigentlich für jeden was dabei." Dabei konnte er sich ein leichtes zwinkern nicht verkneifen. Wer weiß, vielleicht würde er in diesem Gespräch noch aufblühen. Man konnte ja mal etwas mitmachen und sehen wie weit es führen würde. Ein Moment vergaß er sogar das zwischen ihnen nie was laufen würde, einfach weil er komplett impotent war. Aber daraus wäre die Stute doch eh nicht aus... oder etwa doch? 

Rehvenge » 24.09.2018, 19:18 » Strand & Meer #2

Freyja




Das dunkle Herz des Hengstes hämmerte gegen seiner Brust. Er musste in sich reinhören, um festzustellen wann er seine Drogen wieder brauchte. Wollte es auf keinenfall zulassen das seine Symphatenseite komplett zum Vorschein kam. Jetzt konnte er sich und seine Seite zügeln. Doch er würde mehr als ein Monster sein, wenn er diese Seite erst einmal freiließ. Keiner wäre mehr vor den Rappen sicher, und er hasste einfach zu sehr was er war. Er konnte nur neidisch auf Xhex sein, schließlich hatte sie die Seite auch ohne irgendwelche Drogen im Griff. Rehv musste mit den Nebenwirkung der Drogen leben, auch wenn diese schlimm genug waren. Er lief nicht ganz klar, war impotenz und ihm war ständig irgendwie kalt. Warscheinlich war das Wasser deswegen auch so angenehm, weil es noch warm war. Hatte sich schließlich im Sommer lange genug aufgeheizt. 
Die blauen Augen des Rappen musterten die Stute von oben bs unten. Sie war noch ein junges Ding. Hatte sicherlich noch nicht viel Lebenserfahrung gesammelt. Würde warscheinlich noch nicht einmal wissen was für Lebewesen hier im Tal lauerten. Und viele von ihnen strahlten pure Gefahr aus. Darunter zähle er wohl auch, schließlich konnte man ihm eigentlich direkt ansehen das er kein normales Pferd war. So eisblaue Augen waren eher unnatürlich. Aber warscheinlich strahlte er es irgendwie auch aus. Konnte natürlich sein das die Braune ihn da gar nicht so beobachtete und der festen Überzeugung war hier einen normalen Hengst begegnet zu sein. Schließlich wirkte sie kein bisschen ängstlich. Sie konnte es aber auch gut verstecken. Er hatte die Fähigkeit in ihren Gefühlen einzudringen, sich von ihnen zu nähren. Doch dan würde er wieder Stück für Stück das zulassen was er auf keinen Fall sein wollte. Und es war ihn schließlich auch scheiß egal wie sie fühlte. Sie war eh nur eine kurze Ablenkung bis ihm in den Sinn kam weiterzuziehen. Schließlich blieb er nie lange an einem Ort, und auf Begleitung konnte er getrost verzichten. Brauchte ja auch niemand wissen was er sich da ständig für Drogen reinkloppte. Das war ein Ding was nur den Rappen etwas anging.
Die helle, weibliche Stimme der Stute drang in seinen Ohren. Das komplette gegenteil was er gewohnt war. Xhexania war auch eine Stute, jedoch zählte sie eher zu den Kämpferinen, und ihre dunkle Stimme passte perfekt zu der Rappin. "Hab schon schönere hier im Tal entdeckt." Seine Stimme war rau, kratzig und wirkte düster. Keinerlei freundlichkeit war herauszuhören. Aber er bemühte sich auch nicht, wofür denn auch? Das sie ihn auffällg anschaute entging ihm natürlich nicht, doch es war ihm egal. Schließlich ließ er sie ja auch keine Minute aus den Augen. Er musste ja auf alles gefasst sein, schließlich wusste er ja nicht was sie vorhatte....

Rehvenge » 21.09.2018, 20:05 » Strand & Meer #2

Freyja


(Danke für den Ohrwurm von Jagdzeit <3)




Lange Zeit streifte der Körper des Rappens nun schon alleine durch das Tal. Geplagt von der Angst die Prinzessin hier irgendwo zu finden, und ihr dann wie immer dienen zu müssen. Jedoch ließ er sich das äußerlich nicht anmerken. Äußerlich wirkte er meist nicht sonderlich Fit. Was an den Drogen lag, doch irgendwie musste er seiner dunklen Seite ja gegenwirken. Auch wenn er festgestellt hat, dass es in diesem Tal nicht wirklich viel davon gab. Aber umziehen kam erst einmal nicht in frage. Außer er würde hier irgendwo die Prinzessin treffen, dann musste er wohl oder übel mal wieder umziehen. Auf ihre Spielchen hatte er nämlich keine Lust mehr, wusste sich aber auch nicht mehr zu helfen. Schließlich waren sie beide Symphaten und gleich stark. Hinzu kam das sie quasi seine Vorgesetzte war. Ein leises seufzen glitt über seine spröden Lippen. Langsam nahm er auch mal wieder seine Umgebung richtig war. Er hatte nicht einmal mitbekommen das der Sand unter seinen Hufen weicher geworden war. In der Luft lag ein salziger Geruch, und in der ferne konnte er schon das Meer rauschen hören. Er konnte sich nicht erinnern das er je hier gewesen war. Aber gut, dann würde er jetzt mal etwas mehr von diesem Tal sehen. Dabei hatte er egentlich gedacht das er jede Ecke kannte, nachdem er so lange allein umhergeirrt war. Da lag er dann aber wohl einfach falsch mit.
Sein Körper kam zum stehen. Er atmete tief ein, und wieder aus. Genoss kurzeitig diesen Anblick von der Ferne. Zog den Salzgeruch tief ein. Jedoch merkte er schon wieder wie schwer es war ruhig zu stehen, also riss er seinen Blick wieder los und setzte seinen Weg fort. Am Wasser entlang. Teilweise umspielten die Wellen seine Beine. Das Wasser war mittlerweile gut abgekühlt, dadurch das der Herbst sich immer mehr meldete. Aber man konnte es noch ertragen. 
Seine Ohren bewegten sich in die Richtung aus der er Schritte vernommen hatte. Er bewegte sein Kopf langsam in die Richtung und erblickte eine braune Stute die ebenfalls alleine umherirrte. Zumindest konnte er keinen Begleiter oder so ausfindig machen. Allerding hielt er sich weiterhin abseits von ihr auf. Machte nicht den anstallt auf sie zuzugehen. Er sollte sich aber irgendwann mal den Ruck geben. Sollte er merken das es zu nichts führte konnte er ja auch wieder gehen. Also lief er langsam auf sie zu, behielt die Stute die ganze Zeit im Auge. Hoffte schon fast da sjemand aus dem Gebüsch sprang und sie doch nicht alleine war. Was hatte er sich damit nur einberockt. Aber das kam wohl davon wenn man zu lange alleine war. Er nickte ihr kurz zur begrüßung zu. Blieb allerdings stumm. Ihm war nicht danach den ersten Schritt zu machen. Lieber wollte er wissen wie sie reagierte....

(uff verzeihung, muss wieder reinkommen)

Rehvenge » 24.10.2015, 13:12 » Nebelfelder#1

Tauriel smilie



Er war sich mittlerweile gar nicht mehr so sicher, ob er die Stute direkt loswerden wollte. Das Gespräch war mittlerweile recht Interessant geworden, auch wenn er dies natürlich nie zugeben würde. Aber das es doch so viele andere Rassen gab. Man voneinander nichts wusste, war doch etwas... gruselig? Man wusste die Stärken nicht... die schwächen nicht. Ein Kampf könnte ganz schnell tödlich für einen Enden, und das schon nach wenigen Minuten.
Immer noch beobachtete er die Fuchsstute ganz genau. Musterte sie mal wieder von oben bis unten. Ein recht hübsches Exemplar, musste er ja doch zugeben. Das komplette Gegenteil von Xhex. "Und warum bist du dann hier her gekommen. Scheinbar auch noch alleine ?" Wenigstens konnte er so dann in Erfahrung bringen, ob noch mehr von ihrer Spezies hier waren. Vielleicht würde sie ja auch Namen nennen, und diese Beschreiben, dass er direkt wusste mit wem er es zu tun hatte wenn er diesen jemals begegnen sollte. Oder aber er wollte einfach noch mehr von ihr Erfahren.
Als sie ihn fragte was Symphaten waren knurrte er kurz auf. "Es ist eine eigenen Spezies unter Vampiren. Sie lieben es die Gefühle der anderen zu manipulieren. Dadurch entsteht ein Energieaustausch. Reine Symphaten sind fast ausgestorben... doch die Fähigkeit wird meist weitervererbt" Wie lange sie also jetzt noch bei ihm bleiben würde wusste er nicht. Vielleicht war ja jetzt aber auch ihr Interesse geweckt, und sie wollte mehr über diese Art wissen... mehr konnte er ihr darüber aber auch nicht erzählen.
"Naja, ich will diese Seite nicht haben... versuch sie zu unterdrücken" Das er doch noch einmal so offen gegenüber jemanden anderes werden konnte, war ihm selbst Fremd. Doch vielleicht tat ihm genau das auch mal gut. Das er nicht alles in sich rein fressen musste. Doch die Füchsin schien immer noch Interessiert, das würde sich sicherlich auch nicht so schnell legen.
"Ich kenne sie, aber Symphaten können andere auch spüren" Da war er wieder froh das Xhex und er die einzigen in diesem Tal waren. Da war er sich ziemlich sicher. Was anderes wollte er auch gar nicht war haben. Denn dann wüsste er nicht was er machen sollte, sich eine neue Heimat suchen, oder damit zurecht kommen...
Rehvenge » 27.04.2015, 18:00 » Nebelfelder#1

Tauriel smilie



Seine eisblauen Augen glitten mal wieder über den Körper der Füchsin. Sie sah immer noch keineswegs danach aus, dass sie gehen würde oder so. Also nahm er es fürs erste hin. Dennoch musste er sich eingestehen das er innerlich doch ein wenig angewidert war als er förmlich ihre Erregtheit roch. Oder dies lag nur an ihrer Rosse.. denn dieser süßliche Duft lag in der Luft. Also war sie anders. Ganz anders. Denn ihre Art war nur alle paar Jahre aufnahmefähig. Was auch besser so war. Die Männer wurden einfach nur bekloppt in diesen Zeitraum. Schlugen sich gerne mal die Köpfe ein, gerade wenn eine Frau kein Partner hatte. Doch vielleicht hatte die Füchsin ja ein, und sie suchte diesen und wollte deswegen zu den Quellen? Dann sollte er sie ja nicht weiter aufhalten.
Die leise, sanfte Stimme zuckte durch die Luft und durchbrach mal wieder die Stille die sich für einige Minuten um die beiden Pferde gelegt hatte. "Elbin. Sagt mir so gar nichts." Er kannte nur Symphaten, Vampire und Lesser. So wie seine Schatten. Aber gut, er kam auch von weit her, und die Welt war nicht klein. Ihm war ja schon immer bewusst gewesen das es nicht nur sie gab. "Kann also auch sein das mir diese Spezies deswegen nichts sagt." Seine Stimme war immer noch recht kühl wenn auch mittlerweile manchmal ein kleiner Hauch neugier mit geflogen war. Auch wenn er dies natürlich unterdrücken wollte. Schließlich wollte er diese Begegnung nicht länger herauszögern als er musste. Er atmete tief ein und wieder aus. Wartete nur auf diese eine Frage das sie wissen wollte aus was er eine Mischung war. Und ja, diese kam auch direkt danach. Sie würde eh nicht wissen was ein Symphat war. Sie kannte die anderen nicht, also konnte sie mit diesen Informationen eh nichts anfangen. "Halb Vampir, halb Symphat" In diesem Moment schwang ein richtige verhasster Ton durch seine Stimme. Oh ja, er hasste es so geboren worden zu sein. Er hasste sein gesamtes Leben. Was war er denn auch? Ein Drogendealer und eine Schlampe. Hatte keine Frau, würde nie Kinder bekommen dadurch das er Impotent war. Und das würde bis zu seinem Tod so weitergehen. Da war er sich ziemlich sicher. Vielleicht war er vorher keine Hure mehr... dafür musste einfach die Prinzessin sterben. Doch wer würde sie schon umbringen? Diese scheinheilige Bitch. Sie wickelte doch jeden um ihre Hufen um das zu bekommen was sie wollte. Und kam jedes mal damit durch. Keiner wusste wirklich was hinter dieser Fassade steckte.. außer Xhex und er. Wüssten es mehrere, wäre sie sicherlich schon tot. Doch wer brachte einfach so eine Prinzessin um? Keiner würde sich das wagen. Wahrscheinlich würden nur Xhex und er sich das wagen... und wenn sie mit ihren tot bezahlen mussten. Doch aus diesem Grund hatte er es Xhex verboten sie umzubringen, er wollte nicht das sie starb. Sie war einer der wenigen die er vertrauen konnte. Mit der er reden konnte wenn ihm etwas auf den Herzen lag.
"Ich weiß von einer Mischung. Und diese lebt auch hier" Mehr würde sie nicht in Erfahrung von Xhex bringen. Sie würde sich auch nicht so lange mit der Füchsin abgeben. Aber irgendwas hielt ihn bei ihr.... was auch immer es war.
Rehvenge » 03.03.2015, 22:34 » Nebelfelder#1

Tauriel smilie



Wieso konnte man ihn nicht alleine lassen? Diese Frage schwebte immer noch durch seinen Kopf. Und sie ließ sich auch nicht verbannen. Er selbst konnte sich die Frage immer noch nicht beantworten. Was machte diese also noch in seinem Kopf? Ein genervtes brummen erklang aus seiner kehle. Er war doch eh bald gezwungen zu gehen, nur das dies die ganze Situation kein bisschen besser machte. Im Gegenteil, er zog die Gesellschaft der Fuchsstute der Prinzessin vor. Wäre auch dumm wenn es nicht so wäre. Wer wollte schon freiwillig zur Prinzessin gehen? Vielleicht welche die auf schmerz standen und sich gerne unterbutterten. Darauf standen wenn man sie fast krepieren ließ. Und wieder könnte er kotzen. Er glaubte mal wieder das sich sein Magen umdrehte. Seine Muskeln verkrampften sich immer mehr. Er würde sein ganzes Leben lang eine scheiß Hure sein. Musste sich das ganze jeden Monat antun. Und das Jahr für Jahr bis er selbst irgendwann mal krepierte. Was er natürlich auch nicht wollte, er wollte einfach nur das der scheiß mit der Prinzessin aufhörte, doch dafür musste sie sterben. Er hatte es Xhex bis jetzt immer verboten, würde es auch sicherlich weiterhin tun. Wenn wer sie umbrachte war er das, doch wann war er bereit dafür?
Erst jetzt merkte er das die Füchsin ihn umrundete, seine Ohren klappten tief in den Nacken. Auf ihrer Aussage erwiderte er erst einmal nichts mehr. Sollte sie doch glauben was sie wollte. Solange sie keine Beweise hatte. Doch als er hörte das sie 550 Jahre alt war klappte ihn dann doch fast sein Mund auf. Hieß sie war 50 Jahre älter als er. Doch was war sie dann bitte? "Dann könntest du mir ja mal erzählen was du bist, ein normales Pferd würde niemals so alt werden" Etwas was ihn dann doch mal interessierte. Er wusste nur davon das es Engel gab, Symphaten und Vampire. Was waren also bitteschön Orke? Oh man an was war er mal wieder geraten. Er schüttelte nur sein Kopf. "Keines von alledem. Mischling." Mehr wollte er nicht sagen. Zumal er nicht wusste mit wem er es zu tun hatte. Vielleicht kannte sie die Symphaten und er müsste dann doch durch irgendeinen Grund zurück. Nein, dass musste er vermeiden also würde er auch nicht konkret sagen was er war. Doch gut, sie konnte sich also denken das er nicht normal war was ihm jedoch jetzt egal war. Schließlich wollte er auch wissen was sie war. Denn sowas war ihm noch nie unterlaufen. Als sie meinte sie freut sich behielt er seine harte Miene weiter. Solle sie sich doch freuen. Er wollte jetzt einfach seinen Vorteil daraus ziehen, eventuell die anderen warnen. Wer weiß wie lange es die Stute dann noch gab. Vielleicht würden ja auch Lesser sie anfallen. Was er dann natürlich verhindern musste, da Lesser ja auch eine Gefahr für ihn und die anderen darstellte.
Wieder kam eine Frage von ihr. "Weit weg von hier" Und wieder war es etwas womit die Füchsin nichts anfangen konnte. Doch das war der Sinn dahinter. Er würde niemanden verraten, erst recht nicht an irgendeiner dahergelaufenen Fremden. Jedoch konnte er sich gut vorstellen das die Stute ihn einiges sagen würde. Denn sie schien ihn doch auf irgendeiner Art anzuschmachten. Widerlich. Mit sowas konnte er nie was anfangen. Er hatte schon einige Stuten gehabt, aber dann auch nur für eine Nacht. Xhex und er hatten auch schon einmal was am laufen, doch beide haben sich früh genug eingestanden das es dann doch nicht son gut war und es auch nicht passte. Vielleicht konnte er die Füchsin ja für eine Nacht behalten... wenn sie ihn nicht weiter nervte.
Rehvenge » 24.02.2015, 22:26 » Nebelfelder#1

Tauriel smilie



Ihm kam es vor als würde sich sein Magen umdrehen. Ihm war schlecht. Er hasste diese Gedanken wieder zu der Prinzessin zu müssen. Und doch konnte er sich davor nicht zurückziehen. Musste da einfach durch ob er wollte oder nicht. Er konnte es Xhex nicht antun das sie verraten wurde. Sie war eine Stütze für ihn, da konnte man sie ihm nicht einfach wegnehmen. Einer der wenigen die er Vertrauen konnte. Die für ihn da waren wenn es ihm schlecht ging. Also wirklich schlecht. Meist zog er aber alles in sich rein und ließ nichts nach außen dringen. Da halfen ihn auch keine vertrauten. Ihm fiel es nun einmal schwer über Probleme zu reden. Er konnte super über Drogen oder Prostitution reden aber Gefühle? Ne das war einfach eine Nummer zu viel.
Er hatte schon wieder ganz vergessen das die Fuchsstute noch bei ihm stand. Jedoch hatte sie bis jetzt noch nicht wieder etwas gesagt was sie uninteressant machte. Er hoffte ja das sie jetzt von alleine abzog. Er war einfach kein geselliger Hengst. Das würde sie schon bald merken. Dann wenn er sie anmaulte oder so. Außer sie war eine die nicht locker ließ. Wie die schwarze die er in diesem Tal begegnet hatte. Nach langen. Er hatte es gut hinbekommen alleine zu sein, und jetzt kamen irgendwie alle zu ihm als hätte er Honig am Arsch kleben. Vielleicht sollte er mal nachgucken. Er sah es jedoch nicht ein zu gehen wo er doch als erstes hier war. Jedoch würde er es spätestens zum Sonnenaufgang machen müssen... als Steak wollte er dann doch nicht enden. Jedoch hatte dieser Aufbruch noch seine Zeit. Er hoffte das es nicht zu schnell ging. Denn umso früher kam der Tag an dem er zu der Prinzessin musste. Und dabei zog sich mal wieder sein Magen zusammen. Könnte er kotzen, würde er es direkt auf der stelle machen. Doch Pferde konnten sowas nicht... so ein Mist aber auch.
Die Fuchsstute erhob das Wort, jedoch war es nur ein Danke. Er hoffte das sie jetzt kehrt machte.. doch sie zeigte keinerlei Anstalt und blieb wie verwurzelt stehen. Wieso musste er immer auf so welchen Pferden treffen. Er hatte geholfen, das reichte doch. Da musste man ihn doch nicht noch weiter nerven. Er konnte sich das ganze jedoch erahnen als er ihr laut klopfendes Herz hörte. Ja das war die Reaktion die er im seltensten Fall bekam. Die meisten fanden ihn abartig, allein durch sein Aussehen. Er hatte kaum Mähne und dann diese eisblauen Augen. Das auf beiden seiten... nicht sehr gewöhnlich. Wieso musste sie also ihn auf irgendeiner Weise interessant finden? Konnte sie ihn nicht einfach abstoßend finden und kehrt machen?
Sein Gesichtsausdruck verhärtete sich noch mehr als sie fragte was er war. Natürlich würde er es ihr nicht sagen. Sie war irgendeine Stute, wahrscheinlich sterblich. Also nichts besonderes. "Ein Pferd." Seine Antwort war knapp mit einem kühlen Unterton. Er machte sich nicht einmal die Mühe freundlich zu bleiben. Wo er doch unbedingt wollte das sie so schnell es ging abhaute. Er würde einfach weiter so unfreundlich bleiben, da ging es ja eigentlich ganz schnell. Gerade bei Stuten die sich dann zu viel zu Herzen nahmen oder so. Jedoch konnte er diese Stute nicht wirklich einschätzen. Sie schien keinesfalls naiv. Entweder würde er sie bald einordnen, oder auch nicht wenn sie halt ging. Jedoch starrte sie ihn immer noch die ganze Zeit an. Was war bitte der Grund? War er ein Spiegel oder so wo man sich die ganze Zeit betrachten musste?
Das hatte sie jedoch schnell bemerkt und blickte weg. Doch dies hielt nur wenige Sekunden an, denn schon trafen sich ihre Blicke. Er merkte langsam wie ein leichter Roter schein sich in seinem Blickfeld breit machte. Es konnte also wirklich nicht mehr lange dauern, bis er seine Pflanzen wieder nehmen musste. So nahm er auch nur entfernt war das sie sich vorstellte. Es klang so als wäre jemand weiter weg und sprach dann normal seinen Namen aus, so das man einen nur schwer verstand. "Rehvenge." Und wieder nur eine knappe Antwort, mit dem selben kühlen Unterton. Und hoffentlich merkte sie jetzt das er nicht so wirklich auf Gesellschaft stand so das sie kehrt machte.
Rehvenge » 28.01.2015, 20:34 » Nebelfelder#1

Tauriel



Dieses mal war es nicht er selbst der ging. Sondern die weiße Stute hatte sich von ihm entfernt. Er war anscheinend nicht die Gesellschaft die sie sich erhofft hatte. Tja, Pech gehabt. Er wusste ja selbst wie ungerne man sich mit ihm abgab. Er war ein arrogantes Arschloch. Und das zeigte er auch. Dazu war er noch ein Monster, war eine perfekte Mischung. Wegsperren sollte man ihn. Und einmal im Monat wieder rausholen. Dann durfte er sich mal wieder mit der Prinzessin abkämpfen. Was er nicht alles für Xhexania tat. Doch sie war die einzige die ihn verstand... die er Freundin nennen konnte. Denn sie wusste wann man ihn lieber in Ruhe lassen sollte, und stand ihn zur Seite wenn es ihm scheiße ging. Auch wenn ihm dies nur auf die nerven ging. Zumindest auf der einen Seite, die andere Seite fand es dann doch toll wie sie sich in diesen schweren Zeiten um ihn kümmerte. Auch wenn er dies nie zeigen oder auch sagen würde. Da konnte Xhex lange warten, und das wusste sie auch. Doch sie war einfach die einzige die so an ihm ran kam. Schließlich teilten beide das gleiche Schicksal. Nur das sie ihren Büßergurt hatte und er die ganze Zeit die Betäubungspflanzen nahm. Frauen kamen ihm eh nicht zu nah, und würden erst recht flüchten wenn sie merkten das er Impotent war. Und wäre er es nicht, würde der Stachel an seinen Glied sie abschrecken... und dann wären sie spätestens über alle Berge. Das einzige was er machen könnte, wäre sich mit einer Symphatin zu vereinen. Doch das würde er nie machen. Er hasste sie... hasste sich das er selbst zur Hälfte einer war. Und das nur wegen den Bastard der seine Mutter damals vergewaltigt hatte. Doch er hatte seine Strafe bekommen.. durch seinen Tod. So wie der Vater von Bella, der ihre Mutter immer geschlagen hatte. Seine Mutter so wie seine Schwester waren einfach alles für ihn. Und wenn wer ihnen ein Haar krümmte, konnte dies nur mit dem Tod enden. Er war halt der einzige Mann in der Familie und musste seine Frauen beschützen.
Er vernahm Schritte, sie schienen noch nicht wirklich nah zu sein... doch sein Gehör verriet ihm, das dieses Tier oder was es war in seine Richtung lief. Durch den Nebel konnte er nicht wirklich viel erkennen und somit wartete er erst einmal ab. Bis dann doch schneller als er dachte eine Fuchsfarbene Stute zu erkennen war die sich direkt zu ihm gesellte. Sie schien nicht gerade wohlauf, sondern eher erschöpft. Doch das sollte ihm ja egal sein. Es würde ihn nicht einmal kümmern wenn sie vor seinen Hufen tot umfiel.
"Abend" Erklang seine tiefe, raue Stimme aus seinem Mund. Doch schon kurz danach brabbelte die Füchsin weiter. Er wartete ab bis sie zu verstummte und es auch einige Minuten so blieb. Es schien schon fast als würde die Stille gar nicht mehr enden bis er sich dann doch entschied das Wort zu erheben. "Komplett falsche Richtung. Du bist in der Nähe der Gaistjan Skairae. Du musst zum Märchenwald der von hier aus im westen liegt und dann einfach weiter laufen... dann kommen die Quellen" So, alles gesagt jetzt würde sie sicherlich wieder gehen... zumindest hoffte er es. Denn es war nicht mehr lange und er müsste zurück in einer Höhle. Und dann bald zu der Prinzessin. Bei den Gedanken verkrampfte sich sein ganzer Körper. Er biss sich auf die Lippen. Redete sich ein das es ja nur einmal im Monat war und er es auch dieses mal schaffen konnte.. zumindest wusste er, dass auch sie am ende litt.
Rehvenge » 02.01.2015, 22:48 » Nebelfelder#1

Lune d'Argent



Sein Körper hatte sich von der Stute entfernt. Er konnte ihre nähe nicht mehr ertragen. Brauchte sein Dopamin. Und diese Pflanze hatte er auch gefunden. Doch jetzt war mal wieder alles in ihm Taub. Er spürte nicht wie er lief, und knickte immer und immer wieder zusammen. Musste schon aufpassen das er nicht einfach so hinfiel. Sein ganzer Körper zitterte, als wäre er ein Alkoholiker auf Entzug. Er war einfach kaputt, doch anders konnte er sich nicht helfen. Er wäre eine Bestie ohne diese Drogen. Nach außen hin zeigte er sich immer so hart, doch eigentlich war er einfach nur ein krüppeliges Monster. Musste sich einmal im Monat vergewaltigen lassen. Fühlte sich bei diesen Gedanken schon wieder extrem dreckig. Am liebsten wollte er einfach loskotzen. Doch Pferde konnten sowas nicht. Besser so. Sonst würde er sich sicherlich jeden Tag des öfteren übergeben.
Sein Körper hatte sich in irgendeiner Höhle zur Ruhe gelegt, und jetzt fühlte er sich bereit, sich wieder auf den Weg zu machen. Schließlich war die Nacht wieder hereingebrochen. Also konnte er sich wieder frei bewegen, wenn auch nicht lange. Da jetzt aber Winter war, konnte er wenigstens einige Stunden länger den Tag auskosten. Auch wenn er dies nicht brauchte. Im Sommer kam er auch gut klar. Was er jetzt brauchte war Xhex. Sie konnte ihn wenigstens wieder auf andere Gedanken bringen. Doch wahrscheinlich erledigte sie noch ihre Aufgabe, oder irrte einfach so im Tal herum und kam erst wieder wenn er bei der Prinzessin war. Und da kam sie wieder. Diese ekelige Gänsehaut. Sein Fell stellte sich mal wieder auf. Er durfte einfach nicht daran denken. Musste es ins hinterste Eck seinen Gehirnes drängen. Irgendwie schaffte er es schon, er musste nur dran glauben.
Rhev setzte sich endlich in Bewegung. Sein Weg kam ihn ewig vor, doch er kam relativ schnell voran. Bis seine Sicht sich immer mehr verschlechterte durch aufkommenden Nebel. Und dieser wollte sich gar nicht mehr lichten. Seine Augen gewöhnten sich aber relativ schnell an diese Umstände. Jedoch musste er weiterhin aufpassen nicht auszurutschen. Da der Schnee recht hoch war, und er schnell einsickerte. Und das Gras dadrunter gefroren war. Doch auch dies meisterte er irgendwie. Trotzdem entschied er sich erst einmal stehen zu bleiben. Und ruhig zu verharren, über irgendwas nachzudenken. Man fand schon was. Jedoch riss ihn kurze Zeit später das knirschen von dem Schnee aufhorchen. Jemand befand sich in seiner Nähe und schien immer näher zu kommen. Er drehte sein Kopf herum, und entdeckte eine weiße Stute die wenige Meter von ihm entfernt war und kurz vor ihm stehen blieb. Er musterte sie kurz. Nichts besonderes. Wenn sie bleiben wollte, sollte sie bleiben. Sie würde schon schnell genug merken was er für eine Gesellschaft war. Keiner hielt es wirklich lange mit ihm aus. Mal sehen wie lange die fremde es aushielt.
"Mit anderen sollte man rechnen wenn man so durch die Gegend irrt" Seine Stimme hatte keinerlei Emotionen. Sein ganzer Körper strahlte Desinteresse aus. Aber ihm war es komplett egal was die Stute von ihm dachte. Er hoffte einfach das sie schnell wieder kehrt machte. Auch wenn ihr französischer Akzent außergewöhnlich war. Also hatte sie einen langen Weg hinter sich gehabt. Diese Lune d´Argent. "Rehvenge", sprach er kurz und knapp aus. Hielt dann auch erst einmal den Mund und wartete ab. Hoffte einfach das sie ging. Er wollte seine letzten Tage alleine genießen, bis er mal wieder die schlimmste Begegnung im Monat hatte.
Rehvenge » 24.07.2014, 21:02 » Der Fluss #2

Sejuani



Der dunkle Hengst schluckte schwer, als die Stute auf ihn einredete. Was wollte sie jetzt bitte hören? Das er ein verfickter Sympath war? Sich jeden Monat als Hure verkaufte, nur um nicht verraten zu werden? Nein, dass einzige was sie erfahren würde, waren reine Lügen. Wenn er wollte, konnte er alles über diese Stute herausfinden, doch das was sie über ihn erfahren wird, waren Lügen. Nichts entsprach die wahrheit, außer vielleicht sein Name. Das einzige was er preisgab und was auch stimmte. "Bei mir ist alles okay.",blaffte er die Stute an, die sich als Sejuani vorgestellt hatte. Freundlichkeit kannte er nicht, wenn nur zu Xhex und den anderen.
Der bemuskelte Körper bebte immer noch, drohte immer weiter zusammenzubrechen. Er brauchte diese verdammten Kräuter und zwar jetzt. Seine Blicke glitten über die Gräser, doch er konnte nichts erkennen was ihn weiterhelfen würde. Seine Maske saß immer noch perfekt, wobei er innerlich schon wieder schrie, sich am liebsten selbst verletzen würde. Oh ja, er mochte den schmerz. Auch wenn die Prinzessin es immer übertrieb, doch er liebte es ebenfalls sie leiden zu sehen. Auch wenn sie wilder wurde, umso mehr er sie verletzte. Tja sie waren nicht umsonst Sympathen. Leichtes rot flackerte vor seinen Augen hin und her. Rehv musste ein paar mal zwinkern, ehe er sich wieder gefangen hatte.
Die sanfte Stimme der Rappin holte ihn wieder zurück in die Realität. "Ich suche etwas.", wieder nur eine knappe Antwort. Aber er war einfach kein großer Redner, sprach nur wenn es nötig war. Warum er der schwarzen antwortete wusste er selbst noch nicht, doch es schien ihm im Moment besser als die ganze Zeit stumm vor ihr zu stehen. Auch wenn sie wahrscheinlich sein nächstes Opfer war, denn lange konnte er sich nicht mehr zurück halten. Aber vielleicht war sie ja auch jemand der sich mit Kräutern auskannte, und ihn seine Kräuter somit schneller verschaffen konnte. Schließlich wusste er nicht einmal wo sie wuchsen, und musste wahrscheinlich erst einmal das ganze Tal durchsuchen.
Der Himmel wurde immer dunkler, schwarze Wolken zogen auf, der Regen prasselte auf die Herde herab und ein Sturm zog herauf, denn das surren der Bäume verriet ihn wie sie sich im Wind bogen. Ein heller Blitz zuckte über den Himmel, und kurz darauf war das laute knallen des Donners zu hören. Weit war das Gewitter also nicht.
Rehv deutete mit seinen Nüstern auf der Höhle, aus diese er vorhin kam. "Komm Sejuani. Dort wird es sicherer sein als hier auf dieser offenen Fläche.". Er drehte sich um und trabte Richtung Höhle. Ob sie ihn jetzt wirklich folgte, war ihm egal,es war ihre Sache was sie wollte. Wenn sie aber ging, würde er eine Herde aufsuchen, und einen Kräutersammler suchen. Seine Beine konnten seinen Körper nicht mehr lange tragen, dann würde er zusammenbrechen und wenn er pech hatte verrecken.
Rehvenge » 05.06.2014, 08:34 » Der Fluss #2

Sejuani



Die Muskeln des Hengstes spannten sich noch mehr unter seinem Fell an. Er musste bald wieder die Kräuter nehmen, sonst würde seine Symphatenseite hervor kriechen. Und das würde in einem Blutbad enden. Wobei sein Weg bald wieder zu der Prinzessin führte. Sein Fell sträubte sich. Er hasste diesen Weg. Wenn er noch weiter dran denken würde, müsste er sicherlich kotzen, wenn Pferde es könnten. Xhex würde ihn hochbringen und Trez oder Iam wieder runter. Irgendwie kam er immer da weg. Auch wenn er danach immer völlig fertig war. Er war allergisch gegen das Zeug, womit sich die Prinzessin immer einrieb. Im schlimmsten Fall würde er am Ende wieder bei Havers landen, der ihn dann versorgen musste. Oder eher gesagt einer der weiblichen Heiler. Was tat er nicht alles dafür das er und Xhex nicht aufflogen und zur Kolonie mussten. Er gab sein Körper wie eine Hure ab. Ja, er war eine männliche Hure. Das Spielzeug der Prinzessin.
Seine Blicke richteten sich erneut auf die schwarze Stute. Ihre Blicke trafen sich. Rehv´s imaginären Augenbrauen zogen sich zusammen. Er ließ es sich nicht nehmen ein wenig in ihren Gedanken zu stöbern..... Seltsamer Typ. Alltag. Das dachten sich alle wenn sie den Hengst sahen. Seine Gesichtszüge veränderten sich kein bisschen. Er überlegte sich jetzt schon seid einigen Minuten ob er versuchen sollte einen normalen Plausch zu halten. Piep. War nicht möglich bei ihm. Er war ein egoistisches Arschloch, wenn es nicht nach seiner Nase ging, musste man halt Leiden. Da kannte er nichts. Wie viele wegen ihn und Xhex schon gestorben sind. Das nachzählen würde viel zu lange dauern. Manche verstanden halt keine Drohung.
Sein schlanker, aber dennoch bemuskelter Körper bewegte sich langsam auf die schwarze Stute zu. Doch auch sie sah nicht gerade schmächtig aus. Seine Miene verzog sich auch nicht als er direkt vor der Stute stand. Ein leichtes Nicken kam von seiner Seite aus. Doch mehr vorerst noch nicht. Schade das sie kein Vampir oder Symphat war.... ja ein Symphat wäre gut gewesen. Er hatte lange nicht mehr gekämpft und wollte dies mal wieder nachholen.
Die Muskeln unter seinen Fell fingen an zu zittern, seine Ohren legten sich leicht im Nacken. Nein, er würde nicht als erstes Reden, das überließ er wenn dann der Stute...
Rehvenge » 07.04.2014, 21:23 » Der Fluss #2

Sejuani


sei nicht böse wenn er nicht 100% wie aus dem Buch wird, ich versuch aber das beste ^^

Der dunkle Hengst lag in seiner Höhle, die Nacht war noch nicht ganz hereingebrochen. Er wälzte sich hin und her. Er sollte heute nicht die Höhle verlassen. Musste es aber. Er musste raus. Abschalten und sich innerlich auf das Treffen mit der Prinzessin vorbereiten. Oh, wie er dies hasste. Das einzige was ihm gefiel, das er ihr bei der ganzen Sache auch weh tat. Später würde man ihn wieder abholen müssen... er hasste es danach so schwach zu sein. Was sollte er aber sonst tun, er musste sich und Xhex schützen. Sonst müssten sie zur Kolonie im Norden, und darauf hatte keiner der beiden Lust.
Sein steifer Körper erhob sich, darauf bedacht das Gleichgewicht zu halten. Dopamin, so nannte er die Blätter die er immer nahm waren schuld daran, er fühlte nichts mehr, war impotent und brauchte etwas bis er auf den Beinen stand. Doch anders konnte er seine Symphatenseite nicht zügeln. Er würde alles zerstören, Pferde würden sterben. Xhex hatte eine kleine Stahlkette um ihr Bein, was sich tief in ihr Fleisch bohrte. Dies galt auch nur um die Symphatenseite zu unterdrücken.
Warum musste damals auch ein Symphat seine Mutter vergewaltigen? Trotz dieser Geschehnisse hat sie ihn immer geliebt. Sie wollte nur das beste für ihren Sohn. Doch seine Mutter musste sich ja ausgerechnet in diesen Aristokraten verlieben namens Arschloch. Und sowas war Bellas Vater. Nun, die Geschwister hatten beide was gemeinsam, scheiß Väter. Doch sein Stiefvater hatte auch leiden müssen, Rehv hatte ihn umgebracht und letztendlich die Augen raus gerissen. Seine Mutter wusste nicht, das er es gewesen war... das war auch besser so. Er hatte es nur getan um Bella und seine Mutter zu schützen vor diesen Mistkerl. Bella wusste auch nichts von seinem dunklen Geheimnis... so wie die beiden nicht wussten das er Drogen nahm und schwarze Geschäfte führte. Keiner wünschte sich so einen Sohn.
Seine Schritte führten ihn langsam aus der Höhle rein, sein Körper wurde direkt eins mit der Dunkelheit. Xhex wusste bescheid, das er unterwegs war... doch nicht wo er war. Seine Ohren gruben sich in sein Nacken, seine Augen lagen ernst auf die Umgebung gerichtet. Er hatte nahe eines Flusses übernachtet, und diesen würde er nun besuchen. Auch wenn er nichts trinken würde... schließlich brauchte er Blut.
Eine schwarze Stute glitt in seinen Augen, doch sie war normal.. manipulierbar. Er könnte ihre Gedanken löschen, und in diesen eindringen, auch wenn er dies in diesem Moment nicht tat. Etwas abseits stellte sich Rehv unter einem Baum und beobachtete die Umgebung. Keinesfalls schenkte er der fremden Stute seine Aufmerksamkeit, wofür auch? Sie war nicht einer seiner Frauen aus dem Nachtclub, und schien auch nicht wie eine potenzielle Käuferin seiner Drogen.

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